Aktiendepot für Studenten 2024 – Ein unverzichtbarer Anleger-Leitfaden!

Sich schon während des Studiums Gedanken über die finanzielle Zukunft zu machen, ist mit Sicherheit von Vorteil. Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten der vorausschauenden Geldanlage für Studenten. Ein Aktiendepot für Studenten bietet bei richtiger Planung viele Vorteile. Planung ist dabei das Stichwort. Der Einstieg ins Aktiengeschäft ist keine spontane Angelegenheit – es muss etwas Zeit investiert werden, um entsprechende Informationen zusammenzutragen. Dann kann man insbesondere jungen Menschen Aktien als Anlageobjekt empfehlen.

Dieser Leitfaden richtet sich daher in erster Linie an ein junges, studentisches Publikum, das sich für die Themen Aktien und Geldanlage interessiert. Wichtige Fakten werden eingehend erklärt, sodass auch ein Neuling sich sicher auf dem Aktienmarkt bewegen kann. Risiken und Chancen werden erläutert. Am Ende findet sich ein Aktiendepot-Merkblatt zum Download.

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1) Aktiendepot für Studenten: Aktien und alternative Anlageformen

Eine Aktie ist ein Wertpapier, das einen Anteil an einem Unternehmen verbrieft. Alle Aktien eines Unternehmens bilden gemeinsam das Grundkapital einer Aktiengesellschaft (AG). Wenn man eine Aktie kauft, wird man automatisch Teilhaber an einem Unternehmen. Dadurch entsteht auch ein Anspruch auf Dividenden, also eine anteilige Gewinnausschüttung.

Welche Arten von Aktien gibt es?

  • Börsennotierte Aktien: Diese bieten dem Anleger zusätzliche Möglichkeiten, über Dividendenerträge hinaus. Bei börsennotierten Aktiengesellschaften geht es häufig um den aktiven Handel mit Aktien, also um Aktienkursgewinne. Der Aktienhandel ist bei Investoren deshalb beliebt, weil Aktien regelmäßig eine höhere Rendite versprechen als andere Anlageformen, wie etwa Anleihen, Immobilien, Fest- oder Tagesgeld. Wenn bei der Geldanlage von „Aktien“ die Rede ist, sind ausnahmlos börsennotierte Aktien gemeint.
  • Stammaktien: Beinhalten ein sogenanntes Aktionärsrecht. Der Aktionär hat ein Stimmrecht auf der Hauptversammlung der Aktionäre. Zudem kann man über Stammaktien ein Unternehmen kontrollieren und aktiv Einfluss darauf nehmen.
  • Vorzugsaktien: Sind Aktien ohne Stimmrecht der Aktionäre. Dafür werden Inhaber von Vorzugsaktien bei der Ausschüttung der Dividenden bevorzugt. So kann es sein, dass nur Inhaber von Vorzugsaktien eine Dividende bekommen oder eine wesentlich höhere Dividende erhalten als die Aktionäre von Stammaktien.
  • Namensaktien: Sind Aktien, die an eine bestimmte Person herausgegeben werden. Das Unternehmen ist verpflichtet ein Aktienbuch zu führen, in welchem die Inhaber von Namensaktien aufgeführt sind. Der Handel mit Namensaktien ist wesentlich aufwendiger als der mit anderen Aktienformen, da die Übertragung der Aktie mit einer schriftlichen Abtretungserklärung des Eigentümers erfolgen muss. In bestimmten Fällen kann sogar eine Abtretung gegen den Willen des Unternehmens ausgeschlossen sein. Dies wird vor allem zum Schutz gegen feindliche Übernahmen gemacht.
  • Inhaberaktien: Sind Aktien, bei denen der Inhaber nicht auf dem Wertpapier steht. An europäischen Börsen sind sie die gängigste Aktienform, die gehandelt wird.
  • Blue Chips: Aktien von umsatzstarken und global agierenden Unternehmen. Dabei handelt es sich im Regelfall um Aktien aus den Leitindizes wie etwa DAX (Deutschland), Down Jones (USA) oder SMI (Schweiz). Es gibt aber neben diesen bekannten Leitindizes praktisch in jeder Volkswirtschaft einen Leitindex, der die wichtigsten Bluechips des Landes enthält.
  • Mid Caps: Aktien von weniger global agierenden Unternehmen. Die Börsenwerte dieser Unternehmen bewegen sich häufig zwischen 250 Mio. und 1.000 Mio. Euro.
  • Small Caps: Aktien mit wesentlich geringeren Börsenwerten als Blue Chips oder Mid Caps.

Alternative Anlageformen

Die Möglichkeiten bei der Geldanlage sind umfangreich, ebenso das Spektrum an verfügbaren Finanzinstrumenten. Wir präsentieren im folgenden daher lediglich eine Auswahl an alternativen Anlageformen:

  • Festgeld und Tagesgeld
  • Anleihen (Bonds): Unternehmensanleihen und Staatsanleihen
  • Fonds: Aktienfonds, Rentenfonds, Geldmarktfonds, Mischfonds, etc.
  • Derivate: Optionen, Futures, Zertifikate, Optionsscheine
  • Rohstoffe: physisch oder über Fonds oder Derivate
  • Immobilien: physisch oder über Immobilienfonds

Aktien können sich seit langer Zeit mit einer vergleichsweise stabilen und guten Performance gegen jeder der genannten Anlageformen behaupten. Warum dem so ist, zeigen die Vorteile von Aktien.

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2) Aktiendepot für Studenten – die Vorteile von Aktien

Aktien mit überdurchschnittlicher Rendite

Wer sein Geld auf dem Bankkonto liegen hat, wundert sich, dass der Jahreszins mit Mühe und Not reicht, die Inflation auszugleichen. Von einem Gewinn kann keine Rede sein. Bei Niedrigzinsen nutzt auch Festgeld nichts, zumindest nicht in den klassischen Währungen.

Zurzeit befindet sich der Leitzins der Europäischen Zentralbank auf einem absolut niedrigen Niveau. So fiel er im November 2013 von 0,5 auf 0,25 Prozentpunkte. Für Sparer heißt das, es gibt geringere Erträge, es ist zurzeit überaus günstig, sich Geld zu leihen. Das heißt nicht, dass man auf das Sparen ganz verzichten soll, eine finanzielle Vorsorge muss sein. Aktienanlagen sind bei dieser Leitzinslage als überaus attraktiv anzusehen.

Aktien sind Sachwerte

Die Aktien solider Unternehmen mit langer Tradition haben Finanzkrisen, Weltkriege und sonstige Schocks überstanden und sich dabei langfristig überaus positiv entwickelt. In diesen Phasen haben Währungen und Staatsanleihen ganz oder zu einem großen Teil Ihren Wert verloren.

Aktien sind flexibel

Auch Immobilien sind selbstverständlich Sachwerte, aber wie der Name schon sagt, sind sie im Vergleich zu Aktien wenig flexibel und bei der direkten Anlage regelmäßig mit hohen Kosten bei Kauf bzw. Veräußerung verbunden.

Aktien sind kostengünstig

Dies führt zum nächsten Vorteil von Aktien im Vergleich zu alternativen Anlageformen. Der Kauf und Verkauf von Aktien ist nicht nur flexibel und schnell, sondern auch sehr kostengünstig möglich. Für ein durchschnittliches Ordervolumen von rund 5.000 € sind bei den meisten Online-Brokern nur wenige Euro für Kauf und Verkauf zu bezahlen. Bei Fonds verlangen die Depotbanken regelmäßig einen Ausgabeaufschlag von einigen Prozent. Diese Nebenkosten bei der Anschaffung entfallen bei der Direktanlage in Aktien.

Aktien bieten laufende Erträge

Im Vergleich zu Rohstoffen bzw. Edelmetallen wie Gold und Silber liefern Aktien dem Anleger auch laufende Erträge in Form von Dividendenzahlungen. Zwar haben Edelmetalle in Krisenzeiten und als Depotbeimischung (Experten empfehlen bis zu 10 Prozent) Ihre Berechtigung, die fehlenden laufenden Erträge sind aber ein klarer Nachteil.

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3) Aktiendepot für Studenten – die Kosten

Die Kosten für die Depotverwaltung sind für jeden Anleger ein wichtiger Faktor. Für Studenten mit einem schmalen Budget ist die Kostenfrage aber besonders relevant.

Um Aktien zu kaufen, benötigt man ein Aktiendepot. Die kostengünstigsten Varianten sind heute die Onlinedepots. Solche Onlinedepots gibt es oft ganz ohne Depotkosten. Man zahlt einfach einen Betrag pro Kauf oder Verkauf (ein sogenannter Trade). Die Kosten beginnen regelmäßig bei unter 5 Euro pro Trade. Dabei kann man über Online Broker bereits mit sehr geringen Summen Aktien kaufen.

Viele Online-Broker haben im Hintergrund große Banken. Als Beispiel betreibt die Commerzbank (eine der größten deutschen Banken) auch eine Plattform für Online-Brokerage. Wie immer gilt, unbedingt zuerst die AGB aufmerksam durchlesen, um nicht blind auf Lockangebote hereinzufallen.

Online-Depots kosten also entweder gar nichts oder sie sind mit sehr günstigen Gebühren verbunden. Für Studenten und andere in der Ausbildung befindlichen Interessenten gibt es je nach Institut Sonderkonditionen. Dabei ist ein kostenlos geführtes Depot immer dem, wenn auch mit geringen Gebühren behafteten, vorzuziehen. Damit der Anspruch auf ein kostenfreies Depot erhalten bleibt, muss der Junganleger von Zeit zu Zeit seine Berechtigung auf ein kostenfreies Aktiendepot für Studenten nachweisen. Sollte das bei ihrem Anbieter nicht möglich sein, kann jederzeit ein Depotwechsel vollzogen werden.

Eines ist sicher, ein komplett kostenfreies Aktiendepot gibt es nicht, es fallen zumindest Kosten für Transaktionen an. Somit geht es darum, diese so gering wie möglich zu halten. Zusammengefasst sollten bei den Kosten drei wesentliche Positionen beachtet werden:

  • Depotkosten bzw. Verwaltungsgebühren: oftmals keine für Studenten oder sehr günstige Konditionen
  • Orderkosten: schwankend, je nach Anbieter zwischen 4 € und rund 10 € pro Order
  • Limitkosten (Zusatzkosten für die Eingabe von Preislimits bzw. Stopplimits bei Käufen und Verkaufen): bei guten Brokern kostenlos, einige verlangen bis zu 5 € pro Order

Einen Überblick über die zu erwartenden Kosten bietet beispielsweise ein Depot-Vergleichsrechner.

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4) Aktiendepot für Studenten: Depoteröffnung und -verwaltung

Es besteht die Möglichkeit, das Depot online oder offline zu verwalten. Offline heißt, es läuft über die Hausbank vor Ort oder über eine andere Bank, die gewählt wurde. Dies bietet den Vorteil, dass immer ein persönlicher Berater und Ansprechpartner zur Verfügung steht. Leider bedeutet das für Studenten aber auch, dass sie diese Serviceleistung indirekt über Gebühren bezahlen müssen. Außerdem ist man in dem Fall an die Öffnungszeiten des Anlageinstitutes gebunden.

Aus dem Grund ergibt sich klar der Vorteil des Onlinedepots. Es fallen geringere Kosten an und als Anleger ist man unabhängig von Öffnungszeiten, kann also jederzeit auf sein Depot zugreifen. Geringere Gesamtkosten resultieren zudem in einer höheren Rendite am Jahresende. Ein Online-Depot ist für Studenten und junge Anleger also die bessere Alternative als ein Aktiendepot für Studenten bei einer Filialbank. Aktiendepots bei Banken sind nicht kostenlos und die Margen für die Bank aus Handelsgeschäften deutlich höher.

Hinzu kommt, dass keine Bank sich freuen wird, wenn für nur 500 oder 1.000 Euro Aktien gekauft werden. Die Anlagebeträge bei Banken bewegen sich in anderen Dimensionen. Der Kauf und Verkauf von Wertpapieren über ein Bankdepot ist deutlich aufwendiger als bei Online-Brokern wo meistens zweimal Klicken reicht. Unsere Tipps zur Depoteröffnung fassen die wichtigsten Punkte zusammen.

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5) Chancen und Risiken bei der Anlage in Aktien

Das Wichtigste gleich vorweg: Das Risiko lässt sich niemals zu 100 % ausschalten, es besteht generell bei Geldanalgen und Finanzgeschäften immer ein gewisses Risiko. Aus diesem Grund sollte man als Student sein Depot im Auge behalten und sich immer über die Vorgänge auf dem Aktienmarkt informieren. Neulinge erhalten rasch einen Überblick über die Zusammenhänge und es entwickelt sich mit der Zeit eine gewisse Routine.

Nach den Turbulenzen der letzten Jahre (Stichwort Finanzkrise) werden selbstverständlich Stimmen laut, dass der Aktienhandel mit einem extrem hohem Risiko verbunden sei. Klarerweise kann ein Unternehmen Pleite gehen und damit werden auch die Aktien des Unternehmens wertlos. Dementsprechend sorgfältig sollten auch die Unternehmen bzw. Aktien ausgewählt werden, in die investiert wird. Unternehmensinsolvenzen treten aber nicht von heute auf morgen auf, sondern zeichnen sich meist über einen langen Zeitraum ab, was sich praktisch immer auch im Aktienkurs widerspiegelt.

Aktien als Geldanlage darf man aber grundsätzlich und vor allem langfristig vertrauen. So zeigt das DAX-Rendite-Dreieck des Deutschen Aktieninstituts eine durchschnittliche jährliche Rendite von 8,1 Prozent im DAX für den Anlagezeitraum 1992 bis 2012. Wenn man bedenkt, dass in diesem Zeitraum von 20 Jahren Ereignisse wie die Asien-Krise, das Platzen der Dotcom-Blase, die Anschläge vom 11. September 2001 oder die viel zitierte Finanzkrise enthalten sind, ist das Ergebnis umso beachtlicher. Es wird deutlich, dass Aktien eigentlich eine alternativlose Vorsorgeform für das Alter und die Zukunft sind.

Dies gilt im Besonderen für Studenten und junge Anleger, die aufgrund des langen möglichen Anlagezeitraums tendenziell ein höheres Risiko eingehen können als ältere Personen. Schock-Ereignisse wie die Finanzkrise von 2008-2009 bieten immer auch gute Chancen, um das Aktiendepot günstig aufzustocken und so die langfristige Performance zu verbessern.

Natürlich darf man auch das Aktiendepot für Studenten nicht komplett sich selbst überlassen. Vor allem sollte man seine Anlageziele und den Anlagehorizont vorab definieren, damit man nicht ungeplante Entscheidungen aus der Emotion heraus trifft. Eine Geldanlage in Aktienform sollte immer nur dann erfolgen, wenn das anzulegende Geld eine tatsächliche Reserve darstellt und nicht für dringende Anschaffungen oder Lebenskosten benötigt wird. Schlechte Erfahrungen mit Aktien werden regelmäßig dann gemacht, wenn ohne Plan und in Panik gehandelt wird.

Habe ich als Student beispielsweise einen Aktiensparplan mit 50 Euro monatlicher Investition als Altersvorsorge (Zeithorizont zum Beispiel 30 Jahre) angelegt, so interessieren mich kurzfristige Schwankungen oder Krisen nicht, sie ändern nichts an der Strategie. Fallen die Kurse, so werden für die 50 Euro auch entsprechend mehr Aktien gekauft, man spricht vom Cost-Average-Effekt. Wird hingegen eine Einmalanlage (Aktienkauf) als Spekulation über einige Monate angelegt, so sollte man sich strikt an den Stopp-Kurs halten und kleine Verluste realisieren, um die Gesamtperformance des Depots nicht zu gefährden.

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6) Altersvorsorge mit Aktien, Fonds und Sparplänen

Eignen sich Aktien als Altersvorsorge für Studenten? Das lässt sich nach der Analyse der Chancen und Risiken definitiv mit „ja“ beantworten. Die Aktienmärkte unterliegen zwar ständigen Schwankungen, von einem auf den anderen Tag ergeben sich Wertsteigerungen oder Wertverluste, dennoch ist die erzielbare Rendite langfristig ganz klar überdurchschnittlich.

Rund um das Thema Altersvorsorge drehen sich immer wieder viele Gespräche. In der Regel hat niemand ein Patentrezept und jeder eine andere Idee. Immobilen sind nicht schlecht, allerdings sind die Preise in den letzten Jahren stark angestiegen, so dass wohl auch bei den Immobilienpreisen mittelfristig einmal mit einem starken Einbruch zu rechnen ist.

Wer mit Anleihen oder Versicherungen den Lebensabend zu sichern versucht, muss bei der derzeitigen Zinslage mit Gewinnen, die Almosen gleichen, auskommen. Dazu kommt insbesondere bei Staatsanleihen mittlerweile auch ein höheres Ausfallrisiko durch die ausufernden Staatsverschuldungen. Der Goldpreis ist hochvolatil und hat, nach starken Anstiegen in den letzten Jahren, im Jahr 2013 stark eingebüßt.

Somit bleibt die Anlage in Aktien als sinnvolle renditeträchtige Alternative fürs Alter übrig, wie auch die Vorteile der Aktienanlage gezeigt haben. Die Altersvorsorge mit Aktien macht allerdings nur Sinn, wenn der Anleger langfristig plant und anlegt und das Depot mit der Zeit aufgestockt wird. Daher sollte man sich Gewinne, die mit dem Aktiendepot erwirtschaftet werden, nicht auszahlen lassen, sondern reinvestieren, solange man noch relativ jung ist. Es sollte sich bei der Altersvorsorge auf jeden Fall eine Gesamtinvestitionszeit von mindestens 20-30 Jahren ergeben, um kurzfristige Schwankungen abzufedern. Für die Altersvorsorge sind insbesondere auch Sparpläne interessant.

Aktien-Sparpläne

Nach Möglichkeit erwirbt man monatlich oder zumindest pro Quartal Aktien. Liegen die Kurse günstig, wird angekauft, soviel das Budget erlaubt, liegen die Kurse höher, wird entsprechend weniger erworben. Idealerweise können Summen ab 50 Euro monatlich in die Altersvorsorge investiert werden. Dabei werden stabile Unternehmen ausgewählt, die über eine möglichst lange und erfolgreiche Historie verfügen. In der Regel sind dies Blue-Chips. Mehr dazu im Abschnitt Aktienauswahl.

Bei Sparplänen mit Einzelaktien besteht das Problem des erhöhten Risikos, etwa durch einen Unternehmenskonkurs. Außerdem ist mit der Aktienauswahl regelmäßig auch Aufwand verbunden, was für Studenten neben dem Studium durchaus eine Belastung darstellen kann. Sparpläne mit Aktienfonds können hier Abhilfe schaffen.

Aktienfonds-Sparpläne

Aktienfonds bieten die Möglichkeit, schon mit geringem Kapitaleinsatz eine breite Diversifizierung, zum Beispiel über unterschiedliche Branchen, zu erreichen. Nachteil sind die Management-Gebühren für die Verwaltung des Fonds und die teils schwierige Fonds-Auswahl. Kombiniert man den Aktienfonds mit einem Sparplan, profitiert man neben der Risikostreuung auch noch vom Durchschnittskosteneffekt, da monatlich oder vierteljährlich der gleiche Betrag investiert wird. Depot-Bank bieten häufig einige Aktienfonds oder Sparpläne ohne Ausgabeaufschlag an, es kann sich lohnen sich diese Angebote näher anzusehen.

Begriffsklärung: Im Zusammenhang mit Sparplänen wird Anlegern der Begriff des Cost Average-Effektes mehrfach begegnen. Dahinter verbirgt sich nichts anderes als der Durchschnittskosteneffekt, der entsteht, wenn eine fixe Anlagesumme in regelmäßigen Abständen zu unterschiedlichen Kursen investiert wird. Dadurch werden große Kursschwankungen langfristig abgefedert.

Verschiedene Arten von Aktienfonds:

  • Reine Aktienfonds: hier wird das Kapital ausschließlich bzw. überwiegend in Aktien angelegt.
  • Mischfonds: Anlage sowohl in festverzinslichen Wertpapieren wie auch in Aktienanteilen.
  • Umbrella: eine für Studenten durchaus erwägenswerte Möglichkeit, denn die Anlage erfolgt in mehreren Fonds; so kann bei günstiger Prognose innerhalb der einzelnen Fonds zu preisgünstigen Konditionen gewechselt werden.
  • Thesaurierende Fonds oder akkumulierende Fonds: insbesondere interessant, wenn die Aktienanlage als Altersvorsorge geplant ist, bei diesem Modell wird der erwirtschaftete Gewinn nicht ausgeschüttet, sondern die Erträge werden direkt wieder investiert.
  • Länderfonds: kann man nutzen, um in exotischen Märkten zu investieren, in denen eine Direktanlage in Aktien schwierig ist (z.B. wThailand, Malaysia, Indien etc.).  Oft mit einem erhöhten Risiko verbunden, aber als spekulative Beimischung zum Depot durchaus interessant.

ETF-Sparpläne

Exchange Traded Funds (ETFs) sind derzeit in aller Munde. Zur Erklärung hier ein Zitat von Focus Money (Oktober 2012):

ETFs verbriefen genau wie klassische Investmentfonds-Anteile einen anteiligen Besitz an einem Sondervermögen, das getrennt vom Vermögen des Emittenten geführt wird. Allerdings gibt es kein aktives Anlagemanagement, sondern ETFs zeichnen eins zu eins die Entwicklung einer Benchmark (eines Index) nach (z. B. Dax, S&P-500).

Diese Art von Sparplänen gilt als besonders sicher und preisgünstig, zumal im Gegensatz zu Aktienfonds nur minimale Management-Gebühren anfallen. Möchte man als Student eine möglichst breite Streuung erreichen, ohne hohe Managementgebühren zu bezahlen, sind ETF-Sparpläne auf Aktienindizes wie den DAX hervorragend zur Altersvorsorge geeignet. ETF-Sparpläne gibt es bei vielen Depotbanken bzw. Online-Brokern schon ab 25 Euro monatlich.

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7) Beratung und Informationen zum Aktiendepot für Studenten

Depotkosten, Altersvorsorge, Sparpläne, ETFs, Risiko und Aktienauswahl – Geldanlage in Aktien ist vielschichtig und die Informationen können zunächst überfordern. Die einfachste Lösung scheint der Gang zum Bankberater seiner Wahl. Nur was macht eigentlich ein Vermögensverwalter oder Investmentberater einer Bank? Ein Kundenberater ist ein Mensch, der regelmäßig entweder klare Anweisungen von Vorgesetzten bekommt oder er bekommt Umsatzbeteiligungen! Ganz egal, ob er bei einer Bank arbeitet oder selbständig ist. Es gibt wirklich gute Berater, aber kann man gute von schlechten Beratern so einfach unterscheiden?

Bankberater werden ihren Kunden aufgrund der Risikostreuung üblicherweise Fonds anbieten. Investmentfonds müssen nicht schlecht sein, nur wie gut sie sind, hängt vom Fondsmanagement ab. Auf die einzelnen Bestandteile eines Fonds hat der Kunde keinen Einfluss und der Bankberater muss Fonds empfehlen, die von der Bank vertrieben werden. Garantien wird man maximal mündliche bekommen.

Eine (kostenlose) Beratung vor der Depoteröffnung bzw. dem ersten Aktienkauf kann man als Student oder Junganleger immer in Anspruch nehmen. Dabei vertraut im Idealfall allerdings nicht nur einer beratenden Institution, sondern trägt die Infos von mehreren zusammen und wertet sie aus. Das Internet und andere Quellen bieten weiterführende Literatur zum Thema Aktiendepot für Studenten. Dabei kann man sich ebenfalls fundiertes Wissen aneignen.

Blauäugig und spontan ein Depot zu eröffnen und ins Aktiengeschäft einzusteigen, wäre gleichbedeutend mit einem Fallschirmsprung ohne Fallschirm. Es muss also im Vorfeld eine Beratung erfolgen oder es müssen selbstständig Informationen eingeholt werden. Solange man als Student oder später als routinierter Anleger sein Geld in Aktien investiert, sollte man sich ohnehin kontinuierlich informieren.

Wo findet man Informationen über die Kurse der Aktien?

Blue Chip-Aktien finden sich je nach Land in den Leitindizes wie etwa Down Jones, DAX oder SMI. So sind im DAX etwa die Aktien von Siemens, Volkswagen oder SAP gelistet. Mid Caps sind Aktien, die man in Deutschland im Leitindex MDAX findet und die Small Caps werden in Deutschland im Leitindex SDAX aufgeführt. Der „EURO STOXX 50“ ist der Leitindex für die 50 größten europäischen Unternehmen.

Am besten nutzt man Finanzportale im Internet, um die aktuellen Kurse aller globalen Aktienmärkte abzurufen. Hat man bereits ein eigenes Aktiendepot eröffnet, so sind die Kurse auch stets in der Depotverwaltung online abrufbar.

Weiterführende Literatur zum Thema Aktienanlagen

Dieser Leitfaden stellt einen kurzen und kompakten Informationsüberblick dar. Die einzelnen Themen sind zu komplex, um sie in wenige Sätze zu fassen. Wer als Student wirklich ernsthaft daran interessiert ist, sein Geld in Aktien anzulegen und ein Aktiendepot zu eröffnen, der muss sich auf jeden Fall detailliert informieren. Eine wichtige Informationsquelle ist auf jeden Fall das Internet.

Hier sollte man aber nicht wahllos über Suchmaschinen nach Stichworten suchen, sondern gezielt renommierte Wirtschaftsportale aufsuchen. Auch das Angebot von Aktienkaufen.com oder Brokervergleich.net bietet einen guten Start. Selbstverständlich gibt es auch unzählige Bücher zum Thema, die Kundenbewertungen auf Amazon sind meist recht zuverlässig.

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8) Aktienauswahl und Depotzusammenstellung

Was beeinflusst den Kurs bzw. Wert einer Aktie?

Allgemeine Wirtschaftslage: Am Anfang steht die allgemeine Wirtschaftslage. In Krisenzeiten und in der Rezession fallen häufig die Kurse von fast allen Aktien. Dies meint nun nicht, man solle in Krisenzeiten keine Aktien kaufen, ganz im Gegenteil. Eine Wirtschaft unterliegt Schwankungen und auf eine Rezession erfolgt unweigerlich irgendwann ein Aufschwung und damit auch eine große Chance, dass Aktien wieder im Wert steigen.

Die Branche: In welchem Bereich ist das Unternehmen tätig und welche Zukunftsaussichten hat die entsprechende Branche ganz generell? Dabei kann man nur warnen vor sogenannten Branchenruns. Manche Branchen entstehen neu und erfahren zu Beginn viel Zulauf, ob sie aber überlebensfähig sind, zeigt sich erst in einigen Jahren. Dies betrifft vor allem Branchen wie Solar und andere alternative Energien, aber auch Bereiche in der Nanotechnologie oder im High-Tech Bereich. Die schönste Idee nutzt nichts, wenn das Unternehmen oder sogar ganze Branchenzweige diese Ideen nicht für Konsumenten so umsetzen können, wie sie es beim Börsengang versprachen.

Das Unternehmen: Werden die Produkte der Firma auch in der Zukunft noch nachgefragt werden? Wie sieht die Konkurrenz in der Branche dieses Unternehmens aus? Das sind Fragen zu den Zukunftsperspektiven eines Unternehmens, die sich jeder Anleger stellen sollte. In welchem Zustand ist das Unternehmen aktuell, von dem man Aktien kaufen möchte? Hat das Unternehmen genügend Eigenkapital oder ist es überschuldet? Macht es Gewinne oder Verluste? Wie sehen die Kennzahlen, wie das KGV oder KCV aus? Diese Fragen kann die Fundamentalanalyse ziemlich objektiv beantworten.

Fundamentalanalyse von Unternehmen und Aktien

Die Fundamentalanalyse von Aktien und Unternehmen bietet eine wertvolle Hilfe bei der Entscheidung, ob eine Aktie für das eigene Depot in Frage kommt. Bei geplanter Investition in Aktien sollte man als Neueinsteiger aber nicht blind auf die Angaben vertrauen, die in der Tagespresse, von Bankanalysten oder auf Finanzportalen in Bezug auf ein Unternehmen veröffentlicht werden.

Es ist durchaus empfehlenswert, auch selbst die betriebswirtschaftlichen Daten des Unternehmens zu betrachten, dessen Aktien man für sein Aktiendepot erwerben möchte. In diesem Zusammenhang ist das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) eine allseits bekannte Kenngröße. Es drückt den Aktienkurs im Verhältnis zum Unternehmensgewinn aus. Je niedriger das KGV, desto günstiger ist das Unternehmen an der Börse bewertet.

Allerdings ist der Gewinn nicht immer eine objektive Kennzahl. Deshalb ist das Kurs-Cashflow-Verhältnis (KCV) ein interessanter Indikator bei der Unternehmensbewertung, der besser geeignet ist, um die Bewertung von Unternehmen zu vergleichen. Bei der Ermittlung des Cash-Flow werden grob gesagt die Einnahmen den Ausgaben und Investitionen gegenübergestellt. Der sich daraus ergebende Wert zeigt das Wachstum eines Unternehmens aus eigener Kraft an. Um diesen Cashflow zu ermitteln, kann man beispielsweise die im Bundesanzeiger veröffentlichten Zahlen zu Rate ziehen.

Finanzportale im Internet bieten auch einen guten Überblick über Unternehmenskennzahlen, so etwa Yahoo!Finance. Um das gewünschte Unternehmen bzw. die Aktie zu finden, ist die Angabe der genauen Firmenbezeichnung oder der WKN (Wertpapierkennnummer) erforderlich. Um nun das Kurs-Cash-Flow-Verhältnis auch KCV, eines Unternehmens zu erhalten, wird der aktuelle Kurs einer Aktie durch den Cashflow je Aktie dividiert. Wem das zu umständlich ist, der kann auch den Rechner eines Wirtschaftsportals bemühen (www.Controllingportal.de).

Neben der Analyse von betriebswirtschaftlichen Kennzahlen, was insbesondere für Studenten mit wirtschaftlichem Schwerpunkt kein Problem sein wird, kann jedes tiefergehende Branchenwissen, etwa durch erste Berufserfahrungen oder persönliches Interesse, bei der Aktienanalyse von Vorteil sein. So wird etwa ein Student, der leidenschaftlich gerne Computerspiele spielt, häufig sehr gut über Neuentwicklungen in dieser Branche informiert sein. Dies kann man sich natürlich auch bei der Aktienauswahl zu Nutze machen.

Technische Analyse (Chartanalyse)

Hat man basierend auf den Fundamentaldaten eine passende Aktie für das eigene Aktiendepot gefunden, so kann man anhand der technischen Analyse ermitteln, ob der Einstiegszeitpunkt gerade günstig ist. Die Chartanalyse ist eine eigene Wissenschaft, der viele Fundamentalanalysten auch teilweise die Berechtigung absprechen. Fakt ist aber, dass die technische Analyse für Anleger sehr nützlich sein kann, da Sie wichtige Informationen auf einen Blick, nämlich im Chart, sichtbar macht.

Die technische Analyse geht davon aus, dass alle relevanten Informationen bereits im Marktpreis einer Aktie enthalten sind, daher enthält der Preischart alle wichtigen Informationen für den Anleger. Eine weitere Prämisse der technischen Analyse ist, dass sich die Geschichte wiederholt, also von vergangenen Entwicklungen auf zukünftige Kursbewegungen geschlossen werden kann. Man kann diese Ansichten teilen oder nicht, jedenfalls ziehen praktisch alle professionellen Anleger und Institutionen die technische Analyse in Betracht.

Folgenden Nutzen bietet die technische Analyse bei der Zusammenstellung des Besten Aktiendepot:

  • Erkennen von Trends an den Aktienmärkten
  • günstige Einstiegszeitpunkte durch Erkennen von wichtigen Unterstützungen und Widerständen im Chart
  • sinnvolle Stopp-Kurse um Verluste zu begrenzen
  • Festlegen von Kurszielen für Gewinnmitnahmen

Für Studenten, die sich tiefer in die Materie einarbeiten möchten, empfiehlt sich das Standardwerk zur Technischen Analyse von John Murphy. Ansonsten gibt es unzählige Finanzportale, die technische Analysen zu Aktien veröffentlichen. Eine interessante Alternative sind auch Online-Communities wie TradingView, dort kann man sich Anregungen in Form von Chartanalysen von anderen Nutzen holen.

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9) Goldene Regeln für den ersten Aktienkauf

Hat man nun eine Aktie gefunden, die in das neu eröffnete Aktiendepot aufgenommen werden soll, kauft man die Aktie an der Börse. Dies ist in der Regel ganz unkompliziert online über den Online-Broker bzw. die depotführende Bank möglich. Dazu einige Tipps und Grundsätze, die für Studenten bei der Zusammenstellung des Anlageportfolios nützlich sind.

Anlagehorizont definieren

Welche Rendite will man für sein Kapital? In welchem Zeitraum soll die Rendite realisierbar sein? Handelt es sich um eine kurzfristige Spekulation oder um eine langfristige Geldanlage? Diese Fragen sollte sich jeder vor dem Kauf von Aktien immer gut überlegen.

Nur Geld investieren, das morgen nicht benötigt wird!

Aktien sind üblicherweise keine kurzfristigen Geldanlagen. Deswegen gilt, Aktien nur mit Geld kaufen, das man langfristig nicht benötigt. Notverkäufe können aufgrund ungünstiger Aktienkurse zu schmerzhaften Verlusten führen. Langfristig bedeutet idealerweise, dass man für 3 bis 5 Jahre problemlos auf das Geld verzichten kann. Die Ausnahme bilden kurzfristig angelegte Spekulationen, dazu sollte man aber einige Erfahrung gesammelt haben.

Mit Limit-Orders arbeiten

Wer kaufen will, sollte immer einen Höchstkurs setzen, zu dem man Aktien kaufen will. So vermeidet man, aufgrund einer starken Kursschwankungen zu hohe Preise zu bezahlen. Die Kauforder wird nur ausgeführt, wenn der Aktienkurs unter dem angegebenen Limit notiert.

Stopp-Kurse setzen

Hat man die Aktie nach dem Kauf im Depot, so sollte man einen Stopp-Kurs setzen. Dies ist jener Kurs, zu dem die Aktie automatisch verkauft wird, sofern der Aktienkurs fällt. Der Stopp-Kurs dient der Verlustbegrenzung und kann abhängig vom Anlagehorizont sehr nahe Kaufkurs oder auch weiter entfernt platziert werden. Maßgeblich für den Stopp-Kurs ist der maximale Verlust, den man als Anleger akzeptieren möchte.

Gewinne realisieren

Wenn die gekauften Aktien das Renditeziel erreichen, unbedingt auch einmal verkaufen! Anleger machen oft den Fehler, Gewinne nicht zu realisieren, wenn der Zeitpunkt günstig ist. So kann es sein, dass eine Aktie nach einem Boom überbewertet ist und nur noch geringe Kursfantasie besteht. In solchen Situationen kann es sinnvoll sein zu verkaufen und sich nach alternativen Aktien umzusehen.

Wann sollte man nicht kaufen?

Auch unter Studenten ist es durchaus üblich, sich gegenseitig mit „heißen“ Aktientipps zu versorgen. Dabei ist man aber gut beraten, niemals zu kaufen, wenn man sich vor dem Kauf nicht ausführlich über das Unternehmen informiert hat. Viele Informationen sind heutzutage nur zwei Klicks entfernt.

Man versteht von der Branche gar nichts und ob das Unternehmen mit seinen Produkten oder Dienstleistungen eine Zukunft hat, kann man nicht nachvollziehen? In diesem Falle niemals als langfristige Geldanlage kaufen! Das Geschäftsmodell eines Unternehmens sollte ein Anleger verstehen und für gut befinden.

Übung macht den Meister: Musterdepots nutzen

Einige Finanzinstitute und Online-Broker bieten kostenlose Musterdepots an. Der Sinn solcher Musterdepot ist das spielerische Erlernen, wie der Aktienmarkt funktioniert. Zukünftige Anleger können sich ein Musterdepot erstellen und selber austesten, wie gut man mit Aktien umgehen kann. Oft gibt es auch Börsenspiele, die nicht nur Spaß machen sondern bei denen attraktive Preise für die erfolgreichsten Anleger winken.

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10) Download: Merkblatt „Aktiendepot für Studenten“

Dieser Studentenratgeber sollte einen Überblick über ein umfangreiches Thema bieten und erreichen, dass man ohne Bankberater die ersten Schritte in Richtung eines eigenen Aktiendepot für Studenten machen kann. Zum Abschluss haben wir daher ein Merkblatt mit den wichtigsten Punkten zusammengestellt, sodass jeder Student den Überblick behält.

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Aktiendepot für Studenten im Test

 

11) Fazit: Ein Aktiendepot für Studenten bietet bei guter Planung viele Vorteile

Da es ratsam ist, sich so früh wie möglich mit der finanziellen Zukunft auseinanderzusetzen, verwundert es kaum, dass es für Studenten verschiedene Möglichkeiten gibt, um vorausschauend Geld anzulegen. So kann ein Aktiendepot für Studenten bei korrekter Planung viele Vorteile mit sich bringen. Allerdings sollte unbedingt bedacht werden, dass der Einstieg in das Aktiengeschäft Zeit erfordert und keine spontane Angelegenheit ist. Zudem ist nicht jedes Anlageobjekt für junge Menschen geeignet. Unsere „Goldenen Regeln“ bieten eine erste Orientierung und zeigen einige Aspekte auf, die bei der Zusammenstellung des Portfolios zu beachten sind.

Da die Investition in Aktien wohlüberlegt sein will, können sich Studierende auf verschiedenen Wegen informieren. Neben einschlägiger Fachliteratur, den zahlreichen Informationen im World Wide Web und einer persönlichen Beratung besteht außerdem die Möglichkeit, kostenlose Musterdepots zu nutzen, die einige Finanzdienstleister anbieten. Hier können Interessierte ganz ohne Risiko und fast schon spielerisch lernen, wie der Aktienmarkt funktioniert, bevor sie ein Aktiendepot für Studenten eröffnen.