Über ING:
Die ING (ehemals ING-DiBa) mit Sitz in Frankfurt am Main gehört zu den bekanntesten Direktbanken in Deutschland. Mit über acht Millionen Kunden ist das Unternehmen die drittgrößte Privatkundenbank in ganz Deutschland. Neben Brokerage und Kapitalanlage bietet sie Privatkunden Produkte des Zahlungsverkehrs und des Einlagengeschäfts, Immobilienfinanzierungen, Ratenkredite sowie Altersvorsorge-Lösungen an.
Die Geschichte des Instituts reicht zurück bis ins Jahr 1965. Seit Juli 2004 firmiert sie unter dem Markennamen ING. Obwohl die niederländische ING Groep die Eigentümerin der Bank ist, verfügt die ING über eine Banklizenz nach deutschem Recht. Sie ist Mitglied im Bundesverband deutscher Banken und an die gesetzliche sowie die erweiterte deutsche Einlagensicherung angeschlossen.
ING Aktiendepot: das Angebot im Überblick
- Börsen- und Auslandshandel ab 2,90 Euro in den ersten 6 Monaten, danach 4,90 Euro + 0,25 Prozent (max. 69,90 Euro)
- Xetra-Order: kommen 1,75 Euro Handelsplatzgebühr dazu
- Frankfurt, München: kommen 2,50 Euro Handelsplatzgebühr dazu
- Berlin, Düsseldorf, Hannover, Stuttgart: kommen 5,00 Euro Handelsplatzgebühr dazu
- Order USA: kommen 12,50 Euro Handelsplatzgebühr dazu
- 170 Fondssparpläne mit 100% Rabatt auf den Ausgabeaufschlag
- Handelspartner im außerbörslichen Handel
- Telefonische Orders für 14,50 Euro Zusatzgebühr verfügbar
- Freiwillige Einlagensicherung beim Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken e.V.
ING Erfahrungsbericht in Videoform (© depotvergleich.com)
1.) Welches Handelsangebot hält ING bereit?
Fondsanleger können über die ING rund 7.000 Investmentfonds erwerben. Einige davon werden mit einem Rabatt auf den regulären Ausgabeaufschlag verkauft. Bei etwa 430 Fonds und 50 Fondssparplänen entfällt der Aufschlag ganz – das ist deutlich mehr als im Branchendurchschnitt und damit ein Pluspunkt im ING Test. Mehr als 170 Fonds sind im Rahmen von Fondssparplänen erhältlich. Bei ING ETF Sparplänen wird keine pauschale Grundgebühr, sondern ausschließlich eine volumenabhängige Provision (1,75%) fällig.
Dass die ING Erfahrung mit den Bedürfnissen von Derivate-Anlegern besitzt, zeigt ein Blick auf den außerbörslichen Handel: Hier finden sich laufend No-Fee-Aktionen zu allen gängigen Anlage- und Hebelzertifikaten in Kooperation mit wechselnden Emittenten. Kostenfrei handelbar sind beispielsweise Discount-Zertifikate, Aktienanleihen, Optionsscheine und Knock-Out-Produkte. Die ING führt lediglich Kundenaufträge aus und berät nicht individuell zu Anlageentscheidungen.
Eine offizielle ING Meinung zur Marktentwicklung wird Kunden nicht zur Verfügung gestellt. Auf ihrer Homepage stellt die Bank allerdings alle für Durchschnittsanleger erforderlichen Kurs- und Marktinformationen inklusive integrierter News-Feeds zur Verfügung, wie die ING Erfahrungen zeigen.
Fazit: ING ist vornehmlich auf den Handel mit Fonds spezialisiert. Aktienanleihen, Discount-Zertifikate und Hebelprodukte zählt das Unternehmen jedoch auch zu seinem Produktangebot.
2.) Handelskonditionen: Depotführung immer kostenlos
Das „Direkt-Depot“ ist ohne Bedingungen kostenfrei. Als Verrechnungskonto dient das Tagesgeldkonto. Anleger, die mit der ING Erfahrungen gemacht haben, schätzen die dauerhaft überdurchschnittliche Verzinsung auf dem Verrechnungskonto. Der Zugriff auf das Depot ist online und telefonisch möglich. Online-Orders können mittels iTAN und mTAN bestätigt werden. Die Ordergebühr beträgt 2,90 Euro während der ersten 6 Monate, danach 4,90 Euro + 0,25 Prozent des gehandelten Volumens, maximal 69,90 Euro. Bei telefonischen Orders fällt ein Offline-Zuschlag von 14,90 Euro an.
Zusätzlich sind Handelsplatzentgelte und ggf. Fremdspesen zu entrichten. Bei Xetra-Orders beträgt das Handelsplatzentgelt 1,75 Euro, bei Orders über ausländische Handelsplätze (im Angebot sind die USA und Kanada) 12,50 Euro. Im außerbörslichen Handel (mehr als 20 Handelspartner) fällt kein Handelsplatzentgelt an. Für das Einstellen, Ändern oder Löschen von Limits fallen keine Gebühren an.
Fazit: Das Tradingunternehmen ist eines der wenigen, das keine Bedingungen an eine kostenlose Depotführung knüpft und punktet damit bei unseren ING Erfahrungen.
ING jetzt selbst testen Investitionen bergen das Risiko von Verlusten3.) Handelsplattform und mobiles Trading: Wie wird gehandelt?
ING bietet keine Tradingsoftware für den Online-Handel an. Alle Käufe oder Verkäufe von Wertpapieren laufen über das Internet Brokerage. Um dieses nutzen zu können, bekommen Kunden nach der Registrierung ihres Handelsdepots einen Internetbanking Pin per Post zugeschickt. Dieser wird dann für die Anmeldung in den Banking und Brokerage Bereich verwendet. Für Kunden die ihre ING Erfahrungen auch via Smartphone machen möchten, bietet das Unternehmen die kostenlose Banking und Brokerage App an. Mit dieser Anwendung ist der Handel von unterwegs ein Kinderspiel.
Die App überzeugt mit einer übersichtlichen und benutzerfreundlichen Handhabung. Trader können neben der Depotverwaltung, auch ihre Umsätze und Watchlisten einsehen. Darüber hinaus bietet die Mobile-App ebenfalls Zugriff auf alle Börsen und Märkte. Die Anwendung steht sowohl für Apple iOS als auch für Android Geräte, im jeweiligen App-Store zum kostenfreien Download bereit.
Fazit: Eine reguläre Handelsplattform bietet der Broker leider nicht an. Trades laufen über Internet Brokerage. Unsere ING Meinungen zum mobile-Trading fallen jedoch positiv aus. Die hier angebotene App ist sehr übersichtlich und funktional und überzeugt somit auf ganzer Linie.
4.) Kontoeröffnung und Bonus: In wenigen Minuten zum ING Depot
ING Kunden müssen, um online handeln zu können, zunächst ein Direkt Depot eröffnen. Dies geht schnell und bequem über ein Online-Formular.
- Schritt eins: Als erstes sollen Angaben zum vollständigen Namen, der Adresse und der Telefonnummer gemacht werden. Zusätzlich wird abgefragt, ob der Kunde bereits ein Konto bei der ING besitzt und wo sich sein derzeitiger Wohnsitz befindet. Weiterhin kann festgelegt werden, ob das Depot alleine oder als Gemeinschaftskonto geführt werden soll.
- Schritt zwei: Hier werden Kunden dazu aufgefordert die Daten ihres Giro-Kontos anzugeben. Dieses wird dann als Referenzkonto verwendet. Des Weiteren können Trader mit nur einem Klick festlegen, ob sie das Angebot des Internet-Bankings in Anspruch nehmen möchten.
- Schritt drei: Als letzten Schritt erfolgt die Weiterleitung zu der Übersicht über die gemachten Angaben. Kunden können somit diese nochmals überprüfen. Sind alle Angaben korrekt, muss die Registrierung lediglich noch bestätigt werden.
Die Depotführung ist bei dem Handelsanbieter kostenlos. Trader können zudem, bereits bestehende Depots oder auch einzelne Wertpapiere von anderen Banken, problemlos in das Direkt Depot der ING übertragen.
Unsere ING Erfahrungen haben gezeigt, dass sich Neukundenwerbung bei diesem Anbieter durchaus lohnt. Für jeden geworbenen Neukunden konnten Trader zwischen den folgenden Prämien wählen:
- 20 Euro Gutschrift direkt auf Ihr ING Giro- oder Tagesgeld-Konto
- 40 Euro Spende an UNICEF
- Zwei 0,375-l-Flaschen Champagner POMMERY Brut Royal
- Beim Tagesgeld-Konto: 1,00% Prämienzins
- Beim Direkt-Depot: 10 Free Trades
Reguläre Neukundenboni, in Form von Ordergutscheinen oder Prämien für die Ersteinzahlung, bekamen Trader bei dem Handelsanbieter zwar nicht, konnten aber von einem Wechsel zu ING durchaus profitieren. Wenn sich Trader dafür entschieden von einem anderen Online-Trader zu ING zu wechseln und das Guthaben des alten Depots auf das neue Direkt Depot zu übertragen, belohnte das Unternehmen diesen Schritt mit einer attraktiven Gutschrift auf das Verrechnungskonto.
Ab einem Betrag von 5.000 Euro, wurde dem Verrechnungskonto 20 Euro gutgeschrieben. Ab 50.000 Euro lag der Bonus bei 100 Euro und bei einem Übertrag von 250.000 Euro, wurden 250 Euro gutgeschrieben.
Fazit: Die Eröffnung eine Handelsdepots ist zügig und unkompliziert. Neukundenwerbung wurde ebenso mit Prämien honoriert, wie auch der Wechsel von einem anderen Trading-Anbieter zu ING.
ING jetzt selbst testen Investitionen bergen das Risiko von Verlusten5.) 3 Tipps für Ein- und Auszahlungen: Was sollte beachtet werden?
Tipp 1
Trader sollten sich vor der ersten Einzahlung darüber informieren, welche Zahlungsmethoden angeboten werden. Jede Einzahlungsart hat andere Rahmenbedingungen. So wird beispielsweise bei einer Einzahlung über die Kreditkarte, der Geldbetrag sofort gutgeschrieben, wohingegen eine Banküberweisung einige Tage in Anspruch nehmen kann. Auch kann die Höhe der Mindesteinzahlung von Zahlungsweise zu Zahlungsweise variieren.
Tipp 2
Einige Broker erheben für Auszahlungen bestimmte Gebühren. Diese können unterschiedlich hoch ausfallen. Manche Unternehmen erlauben ihren Kunden monatlich eine kostenfreie Auszahlung und andere machen die Höhe der Gebühren von der Dimension der Auszahlungssumme abhängig. Um unerfreuliche Überraschungen zu vermeiden, lohnt es sich einen Blick auf die anfallenden Auszahlungsgebühren zu werfen.
Tipp 3
In vielen Fällen ist es ratsam, sich vor dem ersten Online-Handel Gedanken um einen Handelsstrategie zu machen. So können Trader überblicken wie hoch die Einlagen sein müssen, um diese den eigenen Vorstellungen entsprechend umzusetzen.
Fazit: Es ist von Vorteil, sich vor der ersten ING Erfahrung einen Überblick über die Zahlungsbedingungen zu verschaffen und die Rahmenbedingungen in Erfahrung zu bringen.
6.) Regulierung und Einlagensicherung: Freiwillige Einlagensicherung
Kunden die ihr Geld bei Finanzinstituten anlegen, wollen die Sicherheit haben, dass auch im Falle einer Insolvenz des Unternehmens, ihre Einlagen optimal abgesichert sind und kein finanzieller Schaden entsteht. Um dieses zu gewährleisten, ist ING freiwillig dem „Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken e.V.“ angeschlossen. Somit sind die Kundengelder mit bis zu 1,04 Milliarden Euro pro Anleger gesichert. Die gesetzlich vorgeschriebene Grundabsicherung von 100.000 Euro pro Gläubiger, deckt die Entschädigungseinrichtung deutscher Banken GmbH (EdB) ab. ING unterliegt der Regulierung durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) und der Europäischen Zentralbank.
Fazit: ING sorgt für eine optimale Sicherung der Kundengelder durch freiwillige Mitgliedschaft im „Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken e.V.“. Die Regulierung erfolgt über die BaFin und die Europäische Zentralbank.
ING jetzt selbst testen Investitionen bergen das Risiko von Verlusten7.) Kundensupport, Service & Bildungsangebot: Kompetenter Kundenservice
Die Erreichbarkeit und Kompetenz des Supports spielen bei unserem ING Test eine wichtige Rolle. Der Kundenservice des Unternehmens ist telefonisch an sieben Tagen die Woche von 7:30 Uhr bis 22:00 Uhr erreichbar. Die Zeiten in der Warteschlange sind nicht lang und Kunden fühlen sich bei den professionellen und geduldigen Mitarbeitern gut aufgehoben. Neben den Servicenummern sind diverse Notfall-Hotlines eingerichtet, die rund um die Uhr erreicht werden können. Die Kontaktaufnahme ist über E-Mail und den Postweg ebenfalls möglich. Das Schulungsangebot der ING ist recht überschaubar. Weder Webinare noch Video-Tutorials werden angeboten.
Das ist gerade für Trader, die noch keine ING Erfahrungen haben und sich eine Einführung in den Handel wünschen, sehr schade. Der Broker verfügt jedoch über einen Wissensbereich, der viele ausführliche Informationen über die wesentlichen Merkmale des Handels und der Produkte beinhaltet. Ein Lexikon mit Erläuterungen aller gängigen Begriffe rund um das Trading, gehört ebenfalls zum Angebot. Das Angebot einer Musterdepots ist ebenfalls als positiv zu werten. Dieses bietet Tradern zwar nicht alle umfangreichen Funktionen eines realen Depots, hat dennoch einige hilfreiche Tools vorzuweisen:
- Realtime Push-Kurse
- Informationen über erreichte Kursschwellen per E-Mail
- Regelmäßiger Watchlist-Auszug per E-Mail
- Schnelle Abbildung Ihres Echtdepots
- Beobachtung von Indizes, Rohstoffen, Devisen und Futures
Fazit: Unsere ING Meinungen zum Kundensupport fallen durchweg positiv aus. Kunden können sich über freundliche und professionelle Mitarbeiter freuen. Auch langes Warten in der Warteschleife müssen Trader hier nicht befürchten. Lediglich die Schulungsangebote sind noch ausbaufähig. Tutorials und Webinare würden vor allem Trading-Einsteigern zugutekommen.
8.) Zusatzangebot: Weitere Handelsprodukte im Angebot
ING bietet neben Fonds noch folgende Handelsinstrumente an:
- Riesige Aktien Auswahl
- Kostengünstige ETFs
- Fest und variabel zu verzinsende Anleihen
- ING Zertifikate
- Optionsscheinen und Knock-Out-Zertifikate
Fazit: ING kann mit einem breitgefächerten Angebot an verschiedenen handelbaren Produkten glänzen. Der Handel mit CFDs zählt das Unternehmen jedoch nicht zu seinem Repertoire.
ING jetzt selbst testen Investitionen bergen das Risiko von Verlusten9.) ING Meinungen der Fachpresse: Beliebter Broker
Die ING zählt zu den bekanntesten und gemessen an der Anzahl ihrer Kunden größten Direktbanken in Deutschland. Sie umwarb als erstes Neukunden mit Tankgutscheinen – eine Werbestrategie, die sich bis heute gehalten hat. Nicht nur deshalb liegen zur ING Meinungen der Fachpresse in großer Zahl vor. Besonders relevant sind – wie bei jeder Beurteilung – Testergebnisse, die aktuelle ING Erfahrungen von Kunden (und nicht nur von Fachjournalisten) widerspiegeln.
Im bekannten Branchenblatt „Börse Online“ stimmten 34.000 Leser über den „Besten Online Broker 2012“ ab – die ING entschied das Rennen zum 8. Mal für sich. Die abstimmenden Leser bewerteten das Institut mit der Gesamtnote 1,52. Besonders gut schnitt die Bank in den Kategorien „Erreichbarkeit“, „Orderabwicklung“, „Kundenorientierung“ und „Internet und Informationsangebot“ ab. Auch im Jahr 2014 konnte das Unternehmen diese Ehre bereits zum neunten Mal für sich beanspruchen.
Fazit: ING kann bereits eine beträchtliche Anzahl an Fachpressemeinungen für sich verbuchen und wurde bereits neun Mal zum „Besten Online Broker“ gewählt.
10.) Fazit: Unsere ING Erfahrungen
Wer ING Erfahrungen sammeln möchte und sich für den Anbieter entscheidet, hat einen seriösen und zuverlässigen Partner an seiner Seite. Der Finanzdienstleister unterliegt einer seriösen Regulierung und ist Mitglied im Bundesverband Deutscher Banken. Die ING überzeugt mit einem soliden Handelsangebot und offeriert darüber hinaus auch attraktive Boni; so können sich Trader beispielsweise verschiedene Prämien sichern, wenn sie Neukunden werben.
Auch wenn der Handel mit CFDs bei diesem Broker nicht möglich ist, verfügt er doch über ein gutes Tradingangebot. Mit einer beträchtlichen Anzahl an Fonds, von denen sage und schreibe 1000 aufschlagsfrei sind, ist ING eine hervorragende Anlaufstelle für den Handel mit diesem Instrument. Das bedingungslos kostenfreie Handelsdepot, bestärkt uns noch weiter in unseren positiven ING Meinungen. Den einzigen Kritikpunkt, stellt das geringe Bildungsangebot des Handelsunternehmens dar.
ING jetzt selbst testen Investitionen bergen das Risiko von Verlusten