Erdöl ist eines der wichtigsten Güter überhaupt und essenziell für jede entwickelte Volkswirtschaft. Offensichtlich ist, dass moderne Verkehrsmittel ohne Öl nicht funktionieren können. Aber auch weite Teile des produzierenden Gewerbes sind auf das schwarze Gold angewiesen, um etwa Kunststoff herzustellen.
Die Situation in der Bundesrepublik
Jede Nation verfügt über ein gewisses Maß an Öl-Reserven, um auf Notfälle flexibel reagieren zu können. Deutschlands Reserven sind in den letzten zehn Jahren konsequent gesunken und liegen derzeit nur noch bei knapp über 30 Millionen Tonnen. Das reicht gerade so, um den Bedarf von rund drei Monaten abzudecken. Zugleich sank allerdings auch die Nachfrage nach Erdöl. Der Rückgang der Reserven überwiegt jedoch, so dass die Bundesrepublik auch in Zukunft stark abhängig vom Erdöl-Import bleiben wird.
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Trotz der hohen Nachfrage und der geringen staatlichen Reserven in der Bundesrepublik, stieg der Ölpreis in den letzten Jahren nicht konsequent an. Es kam zu deutlichen Kursschwankungen und somit zu hohen Gewinnen bzw. horrenden Verlusten. Anleger sollten sich jedoch immer im Hinterkopf behalten, dass große Konzerne in Deutschland vom Öl-Import abhängig sind. Kommt dieser aus irgendeinem Grund zum Erliegen, so hat das direkte Einflüsse auf die Aktienkurse der Unternehmen.