Über S-Broker:
S-Broker ist der Onlinebroker der Sparkassen-Finanzgruppe und deren Antwort auf den um die Jahrtausendwende einsetzenden Trend zum Online Brokerage. Über den Handel mit allen gängigen Wertpapieren hinaus bietet der Broker seinen Kunden seit einigen Jahren auch den Handel mit CFDs über ein Market Maker-Modell an.
Die S Broker AG & Co. KG wurde 1999 als pulsiv AG durch HSBC Trinkaus gegründet und 2001 durch die Sparkassen-Finanzgruppe übernommen. Der Broker übt seine Geschäfte von Wiesbaden aus und fällt unter die Zuständigkeit der deutschen Finanzaufsichtsbehörde Bafin.
Die Kundengelder sind über die Institutssicherung der Sparkassen in unbegrenzter Höhe geschützt. Das regulatorische Umfeld ist damit ein gewichtiger Pluspunkt im S-Broker Testbericht: Die deutsche Finanzaufsicht gehört zu den zuverlässigsten der Welt und der deutsche Finanzsektor ist von Verwerfungen nicht akut bedroht.Es handelt sich um eines der wenigen Angebote mit vollständig deutscher Regulierung.
Fakten zum S-Broker Testbericht
- CFD Broker unter dem Dach der Sparkassen
- Market Maker
- 300 EUR Mindesteinzahlung
- Hauseigene Handelsplattform mit vielen Funktionen
- Niedrige Kommissionen und enge Spreads
1.) Handelsangebot: Welche Tradingprodukte sind verfügbar?
Auf der Suche nach dem besten Onlinebroker sollten Trader nicht zuletzt auch unbedingt auf das Handelsangebot ihres Favoriten achten, da dieses großen Einfluss auf den Tradingerfolg haben kann – erfahrungsgemäß funktionieren nämlich meist nicht alle Handelsstrategien mit allen Finanzprodukten. Hier können wir im S-Broker Testbericht allerdings Entwarnung geben: Der Basiswerte-Katalog fällt mit knapp 630 Underlyings überdurchschnittlich groß aus. Handelbar sind CFDs auf Aktien, Indizes, Rohstoffe, Zinsfutures und Währungspaare.
Fazit: S-Broker weiß durch ein umfangreiches Angebot zu überzeugen, von dem viele Trader profitieren können: Das Handelsangebot des deutschen Unternehmens umfasst knapp 630 Underlyings aus den Bereichen Aktien, Indizes, Rohstoffe, Zinsfutures und Währungen.
2.) Handelskonditionen & Mindesteinlage: Gebühren im Fokus
Nach einer Mindesteinlage von 300 € können Kunden Finanzprodukte zu attraktiven Konditionen handeln: Im Handel mit CFDs auf Aktien fällt eine Kommission in Höhe von 0,08% des gehebelten Auftragswertes, mindestens aber 8,00 Euro an. Ansonsten ist der Handel wie bei Market Makern üblich kommissionsfrei. Die Spreads sind mit Ausnahme von Aktien-CFDs überwiegend fix und werden nur in ungewöhnlich volatilen Marktphasen ausgeweitet. Die Geld/Brief-Spannen in vielen wichtigen Basiswerten liegen unter denen anderer Market Maker. Im DAX-30-CFD werden 2 Punkte, im ESX50 1 Punkt und im EUR/USD 0,5 Pip fällig.
Fazit: Hinterlegt der Kunde eine Mindesteinzahlung von 300 € auf seinem Handelskonto bei S-Broker, kann er Finanzprodukte zu attraktiven Konditionen handeln: Lediglich beim Handel von Aktien-CFDs fallen Kommissionen von 0,08 % (min. 8 €) an, ansonsten berechnet das Unternehmen lediglich den Spread, der meist fix ausfällt und bei 0,5 Pip auf EUR/USD liegen kann.
3.) Handelsplattform und mobiles Trading: MT4 für Trader?
Auf der Suche nach dem besten Onlinebroker sollten Trader auch auf die angebotenen Handelsplattformen des Unternehmens achten, da diese teilweise ebenfalls über Gewinn und Verlust entscheiden können. Bislang hat sich für Händler dabei der MetaTrader 4 als äußerst kundenfreundlich und professionell erwiesen – dieser steht den Kunden bei S-Broker allerdings nicht zur Verfügung. Stattdessen findet dieser eine S-Broker-App vor, die für Android und iOS verfügbar ist und dabei einen benutzerfreundlichen mobilen Handel ermöglicht –allerdings überzeugt S-Broker auch am heimischen Schreibtisch über eine zuverlässige Software: Trader handeln über eine hauseigene Handelsplattform. Diese bietet u.a. Realtime-Pushkurse, ein Chartingtool, Anzeige der Markttiefe und dazugehörigem Volumen und Realtime-Nachrichten. Handeln direkt aus dem Chart ist möglich. Die Kurse werden von der CeFDex Wertpapierhandels AG als Market Maker gestellt.
Fazit: Auch die Handelsplattform des Favoriten ist auf der Suche nach dem besten Onlinebroker von großer Bedeutung: Bei S-Broker steht den Kunden zwar kein MetaTrader 4 zur Verfügung, stattdessen geht der Handel über eine hauseigene Plattform bzw. über die Mobile Trading App des Unternehmens für Android und iOS vonstatten.
sBroker jetzt selbst testen Investitionen bergen das Risiko von Verlusten4.) Regulierung – Seriosität im Check: Sicherheit dank BaFin
S-Broker ist der „sichere Hafen“ unter den CFD Brokern: Als Unternehmen der Sparkassen-Finanzgruppe bietet das Unternehmen nicht nur die Vorzüge eines deutschen Regulierungsumfeldes, sondern auch eine weitgehende betriebliche Unabhängigkeit von den Finanzmärkten: Die Sparkassen waren von der Finanzkrise nicht zuletzt deshalb kaum betroffen, weil sie sich überwiegend über das Einlagengeschäft refinanzieren und Spekulationen in fremden Märkten in sehr viel geringerem Umfang vorgenommen haben als private Banken. Nicht zu Unrecht stuft fast jeder S-Broker Erfahrungsbericht in den Medien den Sparkassen-Hintergrund als das wichtigste Alleinstellungsmerkmal auf dem CFD Markt ein. Zu den bedeutendsten Erkenntnissen im S-Broker Testbericht gehört der Umstand, dass es CFD Brokerage aus Deutschland tatsächlich gibt: Andere „deutsche“ CFD Broker wie u.a. FXFlat aus Düsseldorf sind letztlich nur Vermittler für britische Handelsplattformen.
Fazit: S-Broker überzeugt als Unternehmen der Sparkassen-Finanzgruppe durch einen vertrauenswürdigen Hintergrund sowie durch eine zuverlässige Regulierung durch die deutsche BaFin. Kunden müssen demnach zu keinem Zeitpunkt beim Handel über S-Broker um ihr Kapital oder um ihre Daten fürchten, was auch wir im S-Broker Testbericht äußerst positiv bewerten konnten.
5.) Demokonto: Risikofreier Handel im S-Broker Testbericht
Nicht nur für unerfahrene Trader, sondern auch für professionelle Händler hält ein kostenfreies und unverbindliches Demokonto zahlreiche Vorteile bereit: Einsteiger können ein solches Konto nutzen, um erste Schritte im Börsenhandel zu sammeln, während erfahrene Trader im Rahmen eines Demokontos Handelsstrategien und neue Tradingplattformen risikofrei mit virtuellem Kapital testen können. Auch die Kunden von S-Broker können diesen Luxus genießen, indem der deutsche Broker ihnen ein kostenfreies und unverbindliches Demokonto mit virtuellem Kapital für eine Laufzeit von 30 Tagen zur Verfügung stellt – insbesondere für erfahrene Trader, die lediglich die Handelsplattform des Unternehmens kennenlernen möchten, sollte diese Laufzeit durchaus ausreichend sein.
Fazit: Auch bei S-Broker können sowohl Einsteiger als auch Profis ein kostenfreies und unverbindliches Demokonto nutzen: Das Demokonto von S-Broker ist mit einem virtuellen Kapital ausgestattet und ermöglicht innerhalb einer Laufzeit von 30 Tagen einen risikofreien Handel für Einsteiger und Fortgeschrittene.
6.) Bonusangebot: Boni und Sonderaktionen unter der Lupe
S-Broker wirbt im Neugeschäft häufig mit Trading-Guthaben, das allerdings nur auf die Ordergebühren im Wertpapierhandel angerechnet werden kann. Bestandskunden können über ein Freundschaftswerbungsprogramm Sachprämien und Orderguthaben sammeln: Wer andere mit einem S-Broker Erfahrungsbericht zur Kontoeröffnung bewegt, kann aus Prämien wie Hochdruckreinigern und MP-3-Playern wählen. Darüber hinaus stehen den Kunden des deutschen Unternehmens auch bei der Eröffnung eines Wertpapierdepots und für Anmeldungen bei Partneranbietern attraktive Boni zur Verfügung – was genau es damit auf sich hat, erfahren Kunden für gewöhnlich auf der Website des Unternehmens, wo sie sich gleichzeitig über neue Sonderaktionen und Boni informieren können.
Fazit: S-Broker hält den Kunden zahlreiche verschiedene Bonusangebote bereit, von denen der Kunde bei Anmeldungen oder unter Erfüllung verschiedener Voraussetzungen profitieren kann. Am meisten sticht dabei der Werbebonus heraus, der den Kunden mit verschiedenen Prämien belohnt – über neue Boni kann sich der Kunde auf der Website des Unternehmens informieren.
7.) Step by Step zum Konto bei S-Broker: Unser Tutorial
Gerade für unerfahrene Trader kann es teilweise sehr schwierig sein, ein Handelskonto bei einem Onlinebroker wie S-Broker ohne Verzögerungen, Probleme und Nachbearbeitungen zu eröffnen. Um Ihnen die Kontoeröffnung zu erleichtern, haben wir für die die wichtigsten Schritte genau beschrieben und kurz zusammengefasst – dabei profitieren unerfahrene Trader davon, dass die Kontoeröffnung bei S-Broker einfacher vonstattengeht, als es vielleicht bei den meisten anderen Brokern der Fall ist.
Schritt 1: Ausfüllen des Onlineformulars
Zunächst müssen Sie nach einem Klick auf „Online-Depoteröffnung“ ein Onlineformular ausfüllen, das die Angabe einiger persönlicher Informationen wie Ihrem Namen und Ihren Kontaktdaten erfordert. Dabei können Sie sich zurzeit auch gleich eine Neukundenprämie aussuchen, bevor Sie zum Formular „Steuerliche Angaben & Bankverbindung“ gelangen. Sind auch hier schließlich alle Angaben gemacht, wird es mit dem Formular „Erfahrungen & Kenntnisse“ etwas detaillierter: Hier müssen Sie Angaben zu Ihrer Handelserfahrung und Ihren finanziellen Gegebenheiten machen, anhand derer der Broker festlegt, ob Sie dem Börsenhandel bereits gewachsen sind.
Schritt 2: Die Kapitalisierung
Ist Ihr Eröffnungsantrag beim Broker eingegangen und ist schließlich auch Ihr Handelskonto eröffnet, werden Sie per Mail über die Kontoeröffnung informiert. Daraufhin können Sie Ihre Ersteinzahlung vornehmen, die über jedes Girokonto Ihrer Wahl auf das Verrechnungskonto vorgenommen kann, das mit der Kontoeröffnung einhergeht. Auszahlungen können daraufhin allerdings nur auf das bei der Registrierung festgelegte Referenzkonto vorgenommen werden, worauf Kunden von S-Broker von Vornherein achten sollten.
Fazit: Die Kontoeröffnung bei S-Broker besteht grundsätzlich nur aus zwei einfachen Schritten: Zunächst muss der Neukunde das Onlineformular ausfüllen, das recht selbsterklärend ist und ihn zuverlässig durch den Eröffnungsprozess leitet. Daraufhin kann der Kunde bereits seine Ersteinzahlung per Banküberweisung auf sein Verrechnungskonto vornehmen und mit dem Handel beginnen.
sBroker jetzt selbst testen Investitionen bergen das Risiko von Verlusten8.) Service, Support & Bildung: Kann S-Broker hier punkten?
Im Bildungsangebot von S-Broker erwarten den Kunden in erster Linie Videotutorials sowie regelmäßige Webinare in deutscher Sprache – eBooks, Seminare oder schriftliche Leitfäden sucht der Kunde hier allerdings vergeblich. Grundsätzlich endet hier auch schon das Serviceangebot des deutschen Unternehmens, weshalb wir im S-Broker Testbericht diesbezüglich kein sonderlich positives Ergebnis verzeichnen konnten. Bei Fragen und Problemen stehen dem Kunden indes eine umfangreiche FAQ sowie ein deutschsprachiges Supportteam bereit, das auf die herkömmlichen Wege per Mail, Telefon und per Post erreichbar ist.
Fazit: Ein Serviceangebot ist bei S-Broker nahezu überhaupt nicht vorhanden und auch das Bildungsangebot ist mit seinen Videotutorials und Webinaren eher wenig ausgebaut. Zumindest der deutschsprachige Kundensupport weiß durch eine gute Erreichbarkeit per Mail, Telefon und Post zu überzeugen, obwohl auch dieses Angebot nicht als sonderlich innovativ bezeichnet werden kann.
9.) 3 Tipps zur richtigen Einzahlung: So geht’s einfacher
Da sich das Angebot von S-Broker in Bezug auf die Einzahlungsmöglichkeiten teilweise sehr stark von dem anderer Onlinebroker unterscheidet, sollten Trader bei Ihrer ersten Einzahlung besondere Vorsicht walten lassen. Um den Einzahlungsprozess zu erleichtern, haben wir deshalb die drei wichtigsten Tipps für eine erfolgreiche Einzahlung hier zusammengefasst.
1. Geben Sie das richtige Referenzkonto an
Bei Ihrer Registrierung müssen Sie ein Referenzkonto angeben, über welches Ein- und Auszahlungen vonstattengehen. Stellen Sie sicher, dass Sie sich bei der Eingabe der Kontoangaben nicht vertippt haben und dass Sie momentan nicht vorhaben, den Anbieter oder Tarif Ihres Referenzkontos zu wechseln.
2. Nehmen Sie Einzahlungen auf das Verrechnungskonto vor
Wundern Sie sich nicht darüber, dass Ihre Einzahlungen nicht direkt an S-Broker gehen, wie es in der Regel bei den meisten Onlinebrokern der Fall ist, sondern beachten Sie, dass Einzahlungen auf das Verrechnungskonto vorgenommen werden.
3. Informieren Sie sich über Transaktionsgebühren
Auch bei Einzahlungen auf das Verrechnungskonto bei S-Broker können Transaktionsgebühren anfallen – informieren Sie sich deshalb rechtzeitig bei einem zuständigen Ansprechpartner.
Fazit: Mit unseren drei Tipps für eine erfolgreiche Einzahlung wird die Transaktion gleich viel einfacher: Geben Sie einfach direkt zu Beginn das richtige Referenzkonto an, beachten Sie, dass Einzahlungen auf das Verrechnungskonto vorgenommen werden und informieren Sie sich rechtzeitig über anfallende Transaktionsgebühren, um der Ersteinzahlung ihren Schrecken zu nehmen.
10.) Fazit: Unsere S-Broker Erfahrungen
S-Broker ist eine gute Adresse für Einsteiger und Fortgeschrittene, die zu konkurrenzfähigen Konditionen einen breiten Basiswerte-Katalog handeln und dafür nicht ins Ausland „reisen“ möchten. Der Broker überzeugt nicht nur durch die vollständig in Deutschland ansässige Wertschöpfungskette (auch wenn dies der wichtigste Aspekt im S-Broker Testbericht ist), sondern auch durch eine ausgereifte Handelsplattform, günstige Spreads und Kommissionen sowie eine geringe Mindesteinzahlung. Professionelle Trader (die nicht den Kern der Zielgruppe der Wiesbadener bilden) dürften lediglich ECN/STP-Trading vermissen. Kostenbewusste Trader sollten beachten, dass die Fixkosten des Wertpapierdepots knapp 36 Euro im Jahr ausmachen.
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