Bitcoins können über einen Online-Handelsmarktplatz oder bei einer sogenannten Wechselstube gekauft werden. Wer die Kryptowährung erwerben möchte, um langfristig in Bitcoins zu investieren oder damit zu bezahlen, findet in den Wechselstuben die passenden Anbieter. Bitcoin-Wechselstuben sind zum Beispiel BitPanda, HappyCoins oder Bit4coin. Eine andere Möglichkeit, Bitcoins zu erwerben, sind Online-Handelsplätze. Auf diesen ist es möglich, Bitcoins von anderen Markt-Teilnehmern zu kaufen. Der bekannteste deutschsprachige Handelsmarktplatz ist Bitcoin.de. Zu den größten Bitcoin/Euro-Handelsplätzen zählen unter anderem Bitstamp und Kraken.
In diesem Ratgeber finden Sie Tipps, um die beste Bitcoin Handelsplattform für sich zu finden. Ferner prüfen wir, wer aktuell bester Bitcoin Broker für eine Investition in Bitcoins ist.
Themenübersicht:
1. Der Handel mit Bitcoins
2. Lohnt eine Investition in Bitcoin?
3. In Bitcoins investieren: Ein Praxisbeispiel
4. Fazit: Vergleich von Bitcoin Brokern und Bitcoin Handelsplattformen ist sinnvoll
Der Handel mit Bitcoins
Das Interessante am Bitcoin-Handel ist, dass Nutzer auch dann von der Kryptowährung profitieren können, wenn der Kurs nicht langfristig steigt. Und wenn außerdem noch über einen Broker gehandelt wird, so muss der Nutzer nicht einmal mehr selbst in Besitz von Bitcoins sein. Darüber hinaus spielt es nur eine untergeordnete Rolle, wie viel Geld jemand für den Handel einsetzen möchte. Denn bereits mit kleinen Summen ist es möglich, einzusteigen. Insbesondere Einsteiger der Branche seien ohnehin zunächst kleinere Einsätze empfohlen. Neben der Verwendung von kostenlosen Demokonten, die viele Anbieter ihren Kunden zur Verfügung stellen, lässt sich das Traden auf diese Weise ohne nennenswertes Risiko realitätsnah testen.
1. Bitcoin Börsen
Bitcoin Börsen waren die ersten „Orte“, an denen man Bitcoins mit herkömmlichen Währungen kaufen und verkaufen konnte. Allerdings waren die ersten Börsen nicht annähernd so gut ausgestattet wie die heutigen. Im Laufe der Zeit wurden immer mehr Features installiert, die das Handeln mit Bitcoins erleichtern sollten. Das Leverage – Hebel-Trading – stellt eines dieser Features dar.
Info zum Trading mit Hebel: Das Hebel-Trading ermöglicht es einem Nutzer, mehr Bitcoins zu erwerben, als durch seine Margin (Sicherheitseinlage) abgedeckt ist. So können zum Beispiel mit einer Margin von 100 Euro und einem Hebel von 1:2 Bitcoins im Wert von 200 Euro gekauft werden. Je größer der Hebel, desto höher können die Gewinne und auch die Verluste ausfallen.
Welche Währungspaare handeln?
Bevor ein Anleger die beste Bitcoin Handelsplattform für sucht, sollte er sich zunächst die Frage stellen, welches Währungspaar er handeln möchte. Das naheliegendste Währungspaar für Kunden aus Deutschland oder Österreich ist vermutlich das klassische Bitcoin/Euro-Währungspaar (BTC/EUR). Bei der Überlegung spielt stets auch die Liquidität eines Währungspaares mit ein. Mit „Liquidität“ ist gemeint, wie schnell sich die Bitcoins zu einem bestimmten Preis kaufen oder verkaufen lassen. Der Anteil des Gesamthandelsvolumens ist für die Liquidität ein guter Indikator. Für das Euro/Bitcoin-Währungspaar lag dieses im September 2017 bei 10 Prozent und für das US-Dollar/Bitcoin-Währungspaar bei etwa 56 Prozent (Quelle: data.bitcoinity.org).
Bekannte Bitcoin Börsen
Zu den Bitcoin Börsen mit den größten USD/BTC und EUR/BTC Märkten zählen zum Beispiel:
- Bitstamp
- Bitcoin.de
- Kraken
- GDAX (nicht in Deutschland verfügbar, in der Schweiz und Österreich verfügbar)
- CoinsBank
- Bitfinex
Wer in einem USD/EUR Handelsmarkt mit vergleichsweise hoher Liquidität sowie mit relativ hohem Hebel traden möchte, findet mit der Börse Kraken den richtigen Partner. Nutzer, die auf das Hebel-Trading verzichten, können sich alternativ auch für Bitstamp und CoinsBank entscheiden. Im Vergleich ist die Liquidität dort aber niedriger. Bitfinex stellt für jene deutsche Trader eine gute Wahl dar, die in einem USD/BTC Handelsmarkt mit einem Hebel und hoher Liquidität handeln möchten. Für Kunden aus der Schweiz und aus Österreich wäre hier GDAX eine Alternative.
Zum Anbieter Libertex 78,31% der Konten von Kleinanlegern verlieren beim Handel mit CFDs GeldBeste Bitcoin Handelsplattform
Um die beste Bitcoin Handelsplattform für sich zu finden, ist es wichtig, sich zunächst zu erkundigen, mit welchen Zahlungsmethoden Geld (in Euro) auf das eigene Handelskonto einzahlen lässt. Ferner sollten Nutzer in Erfahrung bringen, welche Order-Arten zur Verfügung stehen und wie hoch die Gebühren für das Trading sind.
Für Anleger, die zum Beispiel Wert auf hohe Hebel legen oder die sich auch die Möglichkeit wünschen, mit anderen Fremdwährungen neben US-Dollar und Euro zu handeln, sind möglicherweise Bitcoin Broker die bessere Wahl.
2. Bitcoin Broker
Der (Forex) Handel mit normalen Währungen ist weltweit der größte Finanzmarkt und generiert pro Tag einen Umsatz von mehr als 5 Billionen US-Dollar. Einige Forex Broker ermöglichen es ihren Kunden mittlerweile auch, Bitcoins zu kaufen und zu verkaufen.
Für Trader ergeben sich hierbei mehrere Vorteile:
- Vorteil: Lange bevor das Konzept des Bitcoin im Jahr 2008 vorgestellt wurde, waren viele Forex Broker bereits am Markt tätig. Viele Bitcoin Börsen (die ältesten) existieren hingegen erst seit 2011. Die Broker sichern sich hierdurch einen großen Wissensvorsprung. Darüber hinaus konnten sie ihre Produkte in der Zeit entsprechend weiterentwickeln. Nutzer profitieren so zum Beispiel auch von einem vielfältigen Angebot an Ausbildungsmaterialien in Form von Texten und Videos.
- Vorteil: In der Regel sind Broker besser reguliert als Bitcoin Börsen, die oft nur wenig reguliert werden. In einigen Fällen gestaltet es sich sogar sehr schwierig, die Herkunft einer Börse in Erfahrung zu bringen.
- Vorteil: Zahlreiche Forex Broker bieten den Nutzern die Möglichkeit, mit hohen Hebeln zu traden. Das bedeutet, dass sie ihnen Hebel zwischen 10:1 und 30:1 anbieten. Im Vergleich ist der maximale Hebel, der von einer Handelsbörse angeboten wird, derzeit 5:1.
- Vorteil: Die meisten Broker bieten den Nutzern ein kostenloses Demokonto an. Die Anmeldung ist in der Regel innerhalb von wenigen Minuten durchgeführt. Mit einem solchen Konto ist es möglich, völlig unverbindlich und je nach Anbieter zeitlich unbegrenzt den Handel bei diesem Broker zu testen. Dies ist insbesondere für Einsteiger ein großer Vorteil. Bei Bitcoin Börsen ist es hingegen nur möglich, ein normales Konto zu eröffnen.
- Vorteil: Bei Brokern, bei denen mit Bitcoins gehandelt werden kann, haben Nutzer im Normalfall auch stets die Möglichkeit, mit normalen Währungspaaren zu traden. Teilweise ist es möglich, mit 20 – 70 Währungspaaren zu handeln. Darüber hinaus stellen einige Broker weitere Finanzinstrumente wie Rohstoffe und Aktien zum Handel zur Verfügung.
Die beiden Broker Modelle im Überblick
Generell wird bei Brokern zwischen zwei verschiedenen Geschäftsmodellen unterschieden: das „Dealing Desk“-Modell (DD-Modell), das nach wie vor am häufigsten eingesetzt wird, und das „No Dealing Desk“-Modell (NDD-Modell).
„Dealing Desk“-Modell: Hierbei werden die Order der Anleger bei dem Broker gegeneinander ausgeführt. Für den Fall, dass sich kein passendes Gegenstück für eine Order findet, kann der Broker folgendermaßen vorgehen: Er kann bei einem dritten Anbieter (eine Bitcoin Börse bei einer Bitcoin Order bzw. eine Großbank bei einer Forex Order) nach einem passenden Angebot suchen. In einer zweiten Möglichkeit kann der Broker die Gegenposition selbst einnehmen. Damit stellt er die Liquidität zur Verfügung. Mit dem „Dealing Desk“-Modell entsteht dadurch immer ein eigener Markt mit dem entsprechenden Kurs.
„No Dealing Desk“-Modell: Anders verhält es sich bei dem „No Dealing Desk“-Modell, bei dem kein eigener Markt entsteht. Das heißt, dass es keine Entscheidung darüber gibt, wie eine Order „behandelt“ wird. Sämtliche Order werden stattdessen unmittelbar an ein Liquiditätsnetzwerk oder einen Liquiditätsanbieter weitergeleitet. Im Falle einer Bitcoin Order sind dies grundsätzlich die Bitcoin Börsen.
Für das gängige Forex Trading werden in der Regel beide Modelle in Form von diversen Kontoarten angeboten. Da das DD-Modell häufiger genutzt wird, werden die entsprechenden Kontoarten oft nicht entsprechend gekennzeichnet. Anders sieht es bei den NDD-Konten aus, die sich durch eine Kennzeichnung mit „electronic communication network“ – ECN – oder „straight through processing“ – STP – unterscheiden. Für das Bitcoin Trading wird hingegen wiederum nur eine Kontoart bzw. ein Modell angeboten.
Die DD-Konten eignen sich im Normalfall besser für Einsteiger. Die sehr großen Hebel stellen hierbei einen Vorteil dar. So ist es möglich, mit vergleichsweise wenig Eigenkapital große Positionen zu eröffnen. Bei DD-Brokern lassen sich beim Bitcoin Trading meist Hebel zwischen 10:1 und 30:1 nutzen. Diese sind damit um einiges kleiner als beim Handel mit normalen Fremdwährungen. Der Grund: Kryptowährungen wie Bitcoin gelten als äußerst volatile Währungen.
Für fortgeschrittene Nutzer kann ein NDD-Konto wiederum interessant sein. Denn bei der Auswahl der Handelsstrategie gibt es bei dieser Form keine Einschränkungen. Im Vergleich zu den DD-Konten fallen hier aber auch die Hebel deutlich niedriger aus. So ist in diesem Fall das Trading mit einem maximalen Hebel von 5:1 möglich.
Bester Bitcoin Broker
Bester Bitcoin Broker? Einen Bitcoin Broker im eigentlichen Sinne gibt es nicht. Jedoch bieten immer mehr Forex Broker Nutzern die Möglichkeit, auch mit Bitcoins zu traden. Hierbei ist zu beachten, dass es bei den Brokern nur möglich ist, Bitcoins mit CFDs zu handeln. In der Regel ist das bekannte Währungspaar Bitcoin/US-Dollar bei allen Brokern verfügbar.
Hinweis: Trader sollten stets beachten, dass ihr Kapital beim Handel mit CFDs immer einem gewissen Risiko unterliegt.
Zum Anbieter Libertex 78,31% der Konten von Kleinanlegern verlieren beim Handel mit CFDs GeldWesentliche Unterschiede zwischen Bitcoin Börsen und Bitcoin Brokern
Sowohl bei einem Bitcoin Broker als auch bei einer Bitcoin Börse ist es möglich, mit denselben Währungspaaren zu handeln. Deshalb gibt es beim eigentlichen Trading in der Praxis keine nennenswerten Unterschiede. Allerdings sind die Abläufe, die im Hintergrund passieren, relativ verschieden.
Die generelle Funktion einer Bitcoin Börse ist, einem Nutzer den Umtausch einer FIAT-Währung gegen Bitcoin – und umgekehrt – möglich zu machen. Deshalb stellen Bitcoin Börsen zumeist auch zwei verschiedene Konten zur Verfügung: ein Konto für Bitcoin und ein Konto für normale Währungen, wie zum Beispiel Euro. Diese Funktion können Nutzer für sich als Wechselstube verwenden, um beispielsweise Bitcoin als Zahlungsmittel einzusetzen. Darüber hinaus ist es aber auch möglich, damit Bitcoins ohne Hebel zu handeln. Als ergänzende Funktion bieten einige Börsen aber auch den Handel mit einem Hebel an. Dies wird auch als Margin-Trading bezeichnet.
Die generelle Funktion eines Bitcoin Brokers ist hingegen nicht der Umtausch von Währungen, vielmehr wird auf den Kursverlauf des Bitcoin spekuliert. Ein solcher Broker kann also nicht dafür verwendet werden, um Bitcoins in konventionelle Währungen zu tauschen oder umgekehrt. Es ist ausschließlich möglich, eine Handelsposition zu eröffnen, die zum gegebenen Zeitpunkt auch wieder geschlossen werden muss. Mit der Eröffnung einer Position muss der Trader auf einen steigenden Kurs oder einen fallenden Kurs setzen. Der Gewinn oder der Verlust ist davon abhängig, wie der Kurs zum Zeitpunkt der Schließung der Position war. Es handelt sich also hierbei um einen sogenannten Differenzkontrakt (Contract for Difference = CFD) zwischen dem Broker und dem Trader.
Hinweis: Einsteiger, die sich zum ersten Mal mit dem Thema Trading beschäftigen, sollte sich auch mit den entsprechenden Risiken vertraut machen. Dies gilt vor allem dann, wenn sie einen (hohen) Hebel einsetzen. Das Handeln bei einem Bitcoin Broker oder einer Bitcoin Börse kann zum Verlust des gesamten Kapitals führen. Generell ist es empfehlenswert, das Trading über ein Demokonto ohne Risiko auszuprobieren. Später sollte immer nur so viel Geld eingesetzt werden, wie der Trader bereit ist, auch zu verlieren.
Lohnt eine Investition in Bitcoin?
Wer in Bitcoins investieren möchte, kann diese in der gewünschten Anzahl kaufen und nach einer gewissen Zeit wieder verkaufen, nachdem der Kurs entsprechend gestiegen ist. Wer die Entwicklung des Bitcoin-Preises in den vergangenen Jahren mitverfolgt hat, konnte eine stetige Aufwärtsbewegung beobachten. Obgleich der Preis je Bitcoin heute um ein Vielfaches höher ist als in der Anfangszeit der Kryptowährung, so ist es noch immer möglich, große Gewinne zu erzielen. Allerdings ist die Investition in eine Kryptowährung immer auch mit großen Risiken verbunden und Anleger können jederzeit einen großen Teil ihres Kapitals verlieren. Keine Investitionsart stellt eine 100-prozentige Sicherheit dar. Bevor ein Anleger also den Großteil seines Vermögens in Bitcoins investiert, sollte er die potenziellen Risiken und die möglichen Gewinne abschätzen.
Den potenziellen Gewinn abschätzen
Der angenehmere Teil ist mit Sicherheit das Abschätzen des möglichen Gewinns. Hierfür ist es ratsam, die bisherige Preisentwicklung des Bitcoin genau zu prüfen. Hierbei ist zu beachten, dass der Bitcoin im Moment zwar eine Marktkapitalisierung von etwa 75 Milliarden US-Dollar aufweist. Global betrachtet, ist dies jedoch nur ein Bruchteil. Deshalb ist in Bezug auf die Preisentwicklung nach wie vor ein großes Potenzial vorhanden. Darüber hinaus stellen das Bitcoin-Netzwerk und die Währung an sich nur zwei Aspekte der denkbaren Anwendungen dar. Auch in der innovativen Technologie selbst verbirgt sich ein großes Zukunftspotenzial.
Die möglichen Risiken einschätzen
Wie bei allen üblichen Anlagemöglichkeiten, ist auch die Investitionen in Bitcoin mit Risiken verbunden. Zum einen sind es die technischen Schwächen, an denen Bitcoin fortwährend arbeitet. Zu den anderen Risiken gehört wohl die Tatsache, dass es eines Tages eine noch bessere Digitalwährung am Markt geben könnte, die dem Bitcoin große Konkurrenz machen könnte, zum Beispiel Litecoin oder Ethereum. Allerdings würde dies aufgrund des starken Bitcoin-Netzwerkes eine sehr schwierige Aufgabe für die neue Kryptowährungen darstellen. Auch müsste der Marktanteil des derzeitigen Marktführers der Kryptowährungen erheblich gesenkt werden.
Zusammenfassung: Nach wie vor hat Bitcoin ein hohes Gewinnpotenzial mit einem vergleichsweise moderaten Risiko. Vor allem im Vergleich zu gewöhnlichen Anlagemöglichkeiten nimmt die Kryptowährung Bitcoin einen sehr guten Platz am Finanzmarkt ein. Wer in Bitcoin investieren möchte, kann mit einer Investition in verschiedene Kryptowährungen das Risiko eines Kapitalverlustes noch weiter senken.
In Bitcoins investieren: Ein Praxisbeispiel
Neben einem guten Service und einer transparenten Darstellung der Gebühren spielt auch das Vertrauen bei der Frage „Wer ist mein bester Bitcoin Broker und welcher Handelsmarktplatz eignet sich für meine Zwecke am besten?“ eine Rolle. Wenn der passende Anbieter gefunden ist, lässt sich eine Investition in Bitcoins relativ einfach umsetzen. Die Bitcoins werden gekauft und bis zum Zeitpunkt des Verkaufs sicher aufbewahrt.
- Der erste Schritt ist der Kauf von Bitcoins. Wo die Bitcoins gekauft werden, spielt zunächst eine untergeordnete Rolle. Generell unterscheidet man zwei Arten von Plattformen, auf denen die Kryptowährung erworben werden kann: Handelsplätze und Wechselstuben. Für Einsteiger gestaltet es sich im Normalfall etwas einfacher, über Wechselstuben Bitcoins zu kaufen. Generell ist zu beachten, dass es auf den Plattformen oft begrenzte Kaufmöglichkeiten gibt. Diese hängen unter anderem mit den verschiedenen Verifizierungsmöglichkeiten zusammen.
- Der zweite Schritt ist die Aufbewahrung der Bitcoins. Diese müssen nach dem Kauf sicher aufbewahrt werden, um das Verlustrisiko zu minimieren. Wer Bitcoins auf einem Handelsmarktplatz gekauft hat, sollte sie möglichst nicht auf dem dortigen Konto aufbewahren, vor allem nicht für eine längere Zeit. Für die langfristige Aufbewahrung von Bitcoins eignen sich insbesondere „Cold Storages“ wie Hardware-Wallets und Paper-Wallets.
- Der dritte Schritt ist der Verkauf von Bitcoins. Wer sich dazu entschlossen hat, seine Bitcoins wieder zu verkaufen, kann dies ebenfalls über verschiedene Anbieter realisieren. Hierbei ist allerdings zu beachten, dass ein Verkauf von Bitcoins nicht bei allen Wechselstuben möglich ist.
Fazit: Vergleich von Bitcoin Brokern und Bitcoin Handelsplattformen ist sinnvoll
Auf einer Handelsplattform werden die Trades manuell vorgenommen. Die Nutzer wählen hierzu ein Angebot, das von anderen Plattform-Teilnehmern eingestellt wurde, aus, um Bitcoins zu kaufen. Bei einer Bitcoin Börse werden die Trades automatisch durchgeführt. Möchte ein Anleger hierüber Bitcoins erwerben, gibt er an, zu welchem Preis und in welcher Menge er Bitcoins kaufen möchte. Die Börse prüft im Kundenauftrag, ob ein passendes Angebot vorhanden ist und kauft die Bitcoins für den Kunden ein. In der Regel müssen sich neue Kunden sowohl bei Online-Handelsplätzen als auch bei Bitcoin Brokern zunächst anmelden und verifizieren, um die Dienste in Anspruch nehmen zu können. Die Serviceleistungen und Gebühren können stark variieren. Ein Anbieter-Vergleich ist deshalb empfehlenswert.
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