Über Ledger Wallet:
Bei der Ledger Wallet handelt es sich um eine Hardware-Lösung, mit der nicht nur Bitcoins, sondern auch Litecoin und andere Altcoins gespeichert werden können. Gegenwärtig gibt es zwei Varianten für die sichere und intuitive Speicherung der Kryptowährungen: die Ledger Nano S (320 Kilobyte Speicher) sowie die Ledger Blue (480 Kilobyte Speicher). Aufgrund der preislichen Gestaltung ist vor allem die Ledger Nano S weitverbreitet, da sie bereits für rund 90 Euro zu haben ist. Deutlich teurer ist die Ledger Blue, die aber mehr Speicherkapazität bietet. Hinter den Hardware-Wallets steht das französische Unternehmen Ledger, das 2014 gegründet wurde. Mit der zunehmenden Beliebtheit der digitalen Währungseinheiten stieg die Nachfrage nach sicheren Speichermöglichkeiten. Da es immer wieder zu Hackerangriffen bei der Online-Speicherung kommt, entscheiden sich viele Besitzer von Kryptowährungen für eine Hardware-Variante. Der wohl größte Vorteil bei der Ledger Wallet liegt in ihrem privaten Schlüssel, der besonders sicher verstaut ist. Ein Testbericht zeigt die Besonderheiten der Wallet und wie sie genutzt werden kann.
Ledger Wallet Vorzüge im Test
- Multi-Wallet für Bitcoin, Litecoin, Ethereum und weitere Altcoins
- Nahezu sichere Verschlüsselung
- Transaktionsbestätigung durch ein LED-Display
- Nutzung mit der Leder App
- Anschluss über USB-Port
- Auch mit anderen Wallets kompatibel (zum Beispiel MyEtherWallet)
Ledger Wallet im Testbericht – Hardware-Wallet unter der Lupe
Hinter der Ledger Wallet steht eine Hardware-Wallet, die an einen herkömmlichen USB-Stick erinnert. Der Ledger Wallet Testbericht zeigt allerdings, dass dieses kleine Gebilde viel mehr kann. Wo liegt der Unterschied zwischen einer Hardware-Wallet und anderen Speicherlösungen für Kryptowährungen? Der wohl größte und gleichzeitig sicherheitsrelevante Unterschied besteht in der Speicherung der privaten Schlüssel: Bei der Ledger Wallet werden diese nicht auf dem PC angezeigt, sondern auf dem Display der Wallet. Natürlich werden auf dieser Wallet keine tatsächlichen Coins gespeichert, sondern lediglich die Keys. Der Vorteil bei der Ledger Wallet besteht laut Test in ihrer unkonventionellen Einsatzweise. Sie kann nahezu mit jedem PC ganz einfach verbunden werden. Um Transaktionen zu bestätigen, genügt ein Knopfdruck auf der seitlichen Taste an der Ledger Wallet. Möglich ist es, mit diesem kleinen „Stick“
- das Konto zu überprüfen,
- Zahlungen zu senden oder zu empfangen,
- mehrere Adressen zu verwalten.
Mit der Ledger Wallet Nano S ist die Speicherung von Bitcoin, Ethereum, Litecoin, FIDO U2F (zur Authentifizierung), Dodgecoin, Zach, Dash, Streits, Ripple, Bitcoin Cash, Komodo, Ethereum Classic, POSW, ARK, Expanse, UBIQ, PIVX, Vertcoin, Viacoin, NEO, Stealthcoin, Bitcoin Gold, Stellar, HCASH, Digibyte sowie QTUM möglich.
Es handelt sich hierbei um eine Hardware-Wallet, die die Größe eines USB-Sticks hat. Darauf gespeichert sind die privaten Keys. Die Ledger Wallet ist eine Multi-Wallet und kann nicht nur Bitcoins, sondern viele Altcoins speichern.
Ledger Wallet Test – wo gibt es die Hardware?
Vor der Nutzung muss die Ledger Wallet zunächst über den Webshop bestellt werden. Das kann beispielsweise auf der firmeneigenen Website oder bei einem anderen Handelspartner im Internet erfolgen. Hinsichtlich der Abwicklung beim Kauf gibt es kaum Unterschiede, wenngleich Preisdifferenzen bei den einzelnen Händlern bestehen. Im Durchschnitt kann die Ledger Wallet laut Test für circa 90 Euro erworben werden. Der Vorteil im Webshop von Ledger besteht in den Zahlungsmöglichkeiten: Neben konventionellen Zahlungsarten wie Kreditkarte oder PayPal können Nutzer auch mit Bitcoin zahlen. Was erhalten Kunden für ihr Geld? Der Ledger Wallet Erfahrungsbericht zeigt, dass nach wenigen Tagen ein kleines Paket (in der Größe eines Smartphones) eintrifft. Im Karton befindet sich die eigentliche Wallet. Um sie zu schützen, ist von einer stoßsicheren Schaumstoffeinlage umgeben. Mit enthalten ist eine Anleitung für die Installation und der Recovery Seed. Das Paket beinhaltet zudem Ringe und Bänder, um die Ledger Wallet beispielsweise am Schlüsselbund oder an der Kette zu tragen. Für die Nutzung mit dem Android-Smartphone wird ein Adapter benötigt, der nicht zum Lieferumfang gehört. Allerdings gibt es ein USB-Kabel, um die Wallet mit dem PC zu verbinden.
Der Ledger Wallet Test zeigt, dass die Hardware wahlweise beim Webshop des Unternehmens oder bei einem Reseller gekauft werden kann. Die Preise variieren, der Durchschnitt liegt bei 90 Euro. Im Lieferumfang enthalten sind neben der Ledger Wallet das entsprechende USB-Kabel sowie Zusätze, um die Wallet am Schlüsselbund oder an einer Kette zu tragen. Für die mobile Nutzung ist ein Adapter notwendig, der aber nicht Lieferbestandteil ist und zusätzlich bestellt werden kann.
Ledger Wallet jetzt selbst testen Investitionen bergen das Risiko von VerlustenLedger Wallet Erfahrungsbericht – die Inbetriebnahme
Die Einrichtung der Ledger Wallet funktioniert vergleichsweise einfach, denn dafür liegt die kleine Anleitung „Getting Started“ bei. Ergänzend kann laut Ledger Wallet Test noch die Website aufgerufen werden, die nützliche Hinweise für den Einrichtungsvorgang enthält. Schauen wir uns nun die Ledger Nano S im praktischen Test an: Vor der Inbetriebnahme wird die Hardware-Wallet mittels USB-Kabel mit dem PC verbunden. Wer möchte, kann alternativ den Adapter aufsetzen und die Wallet an die Steckdose anschließen. Hauptsache, die Ledger Wallet wird erst einmal mit Strom versorgt. Ist dies gewährleistet, beginnt die eigentliche Einrichtung. Die Konfiguration startet, wenn beide Tasten gleichzeitig gedrückt werden. Auf dem Display erscheint „Configures as new devices“. Wer die Hardware-Wallet wirklich neu konfigurieren möchte, drückt dafür die rechte Taste (noch kein Recovery Seed vorhanden).
Der Ledger Wallet Test geht weiter und zeigt nun, wie der PIN-Code vergeben wird. Jeder künftige Wallet-Inhaber muss seinen eigenen PIN-Code festlegen. Es sind maximal acht Zeichen möglich, mindestens aber vier. Dieser Code wird bei jedem Neustart abgefragt, sodass er gut gemerkt werden sollte.
Recovery Seed erstellen
Der Recovery Seed ist ein Sicherheitsschlüssel, ohne den bei der Ledger Wallet gar nichts geht. Er umfasst 24 Wörter und wird auf das mitgelieferte Blatt geschrieben. Dieser Schlüssel dient dazu, die Hardware-Wallet im Bedarfsfall wiederherzustellen. Wurden alle Wörter nacheinander eingegeben, erfolgt die Bestätigung durch das erneute Drücken beider Tasten. Zur Sicherheit fragt die Hardware-Wallet noch einmal einige Wörter stichprobenartig ab. Damit wird sichergestellt, dass bei der Übertragung und der Abschrift keine Flüchtigkeitsfehler bei dem so wichtigen Recovery Seed gemacht wurden. Nach dem eigentlichen Konfigurieren erfolgt die Installation der Software. Dafür gibt es verschiedene Ledger Apps.
Die erste Inbetriebnahme kann einige Minuten in Anspruch nehmen, da hierbei nicht nur das Passwort, sondern auch der Recovery Seed (bestehend aus 24 Wörtern) vergeben wird. Wichtig ist, dass die Hardware-Wallet mit Strom versorgt ist. Laut Ledger Wallet Test kann das über die USB-Verbindung zum PC oder zur Steckdose erfolgen. Die Inbetriebnahme funktioniert dank der Schritt-für Schritt-für-Schritt-Hinweise des Unternehmens vergleichsweise einfach.
Ledger Wallet App im Test
Zum einen gibt es die App für den PC. Hierbei arbeitet die Hardware vor allem mit Google Chrome. Für die Kryptowährungen gibt es eigene Apps, wie beispielsweise die Ledger Wallet Bitcoin, die Ledger Wallet Litecoin oder die Ledger Wallet Ripple sowie ERC-20 Token. Abhängig von den zu speichernden digitalen Währungen wird also die entsprechende Software benötigt. Die App dient dazu, die Coins auf dem PC zu verwalten und stellt den Kern der Wallet dar. Allerdings funktioniert sie nur, wenn die Software zum einen auf dem PC, zum anderen auf der Ledger Wallet Nano S installiert ist. Es kann vorkommen, dass eine Google-Chrome-Erweiterung für die ein oder andere Wallet benötigt wird. Ledger hat hierzu eine Liste herausgegeben.
Fork-Apps im Ledger Wallet Erfahrungsbericht
Ein großes Plus der Ledger Wallet sind die Fork-Apps. Dabei handelt es sich um Abspaltungen bekannter Kryptowährungen, wie beispielsweise Dogecoin. Dafür werden keine eigenständigen Apps angeboten, sondern die Wallet nutzt hier die Bitcoin-Wallet. Damit ist es möglich, auch weniger bekannte Kryptowährungen zu speichern. Wallet-Inhaber sollten beachten, dass maximal fünf Apps auf der Nano S Wallet laufen können. Die Installation oder Deinstallation funktioniert ganz einfach über den App-Manager. Wer eine App deinstalliert, verliert die enthaltenen Coins aber nicht: Sie bleiben über den Recovery Seed erhalten.
Die Ledger Wallet Erfahrungen zeigen, dass die Inbetriebnahme einfach ist und die Ausführung über verschiedene Apps funktioniert. Jede Kryptowährung benötigt ihre eigene App (beispielsweise Ledger Bitcoin-Wallet). Einige Forks wie Dogcoin haben allerdings keine eigene App, sie funktionieren mit der Bitcoin-App. Maximal können fünf Apps parallel auf der Nano S Wallet laufen.
Ledger Wallet jetzt selbst testen Investitionen bergen das Risiko von VerlustenBenutzerfreundlichkeit der Ledger Wallet im Praxistest
Nachdem die Wallet installiert und konfiguriert wurde, können die Inhaber damit arbeiten. Laut Ledger Wallet Erfahrungen ist die Wallet mit verschiedenen Software-Lösungen kompatibel. Besonders effizient und nahezu störungsfrei arbeitet die Chrome-Erweiterung. Transaktionen können damit mühelos durchgeführt werden. Die Handhabung ist aufgrund des intuitiv zu bedienenden Menüs vergleichsweise einfach. Auch eine Darstellung in deutscher Sprache ist möglich. Über den Menüpunkt „Accounts“ können die Wallet-Inhaber beispielsweise den aktuellen Stand sowie die letzten Vorgänge einsehen. Die Funktionen Senden und Empfange sind ebenfalls unter den gleichnamigen Menüpunkten verfügbar. Wer Hilfe benötigt, findet dafür in der App eine Lösung.
Bitcoin empfangen im Ledger Wallet Test
Um Bitcoins zu erhalten, klicken die Wallet-Inhaber zunächst auf den Reiter „Erhalten“. Jetzt wird das Konto gewählt, wohin die Kryptowährung gehen soll. Es ist außerdem möglich, mehrere Konten zu installieren. Wichtig ist, dass auf allen ausgewählten Konten bereits ein Betrag zur Verfügung steht. Bei der Kontoauswahl und dessen Bestätigung wird die entsprechende Adresse auf dem Display des PCs sowie auf der Hardware-Wallet angezeigt. Die Adresse kann jetzt einfach mit dem QR-Code gescannt oder kopiert werden. Auch der Versand per E-Mail ist möglich.
Das Senden von Bitcoins ist ebenso einfach. Dafür klicken die Wallet-Inhaber auf den Reiter „Senden“ und bestimmen, wohin die digitalen Währungseinheiten gehen sollen. Wer möchte, kann alle vorhandenen Bitcoins auf einmal anweisen. Dafür muss einfach auf „Max.“ geklickt werden. Die Gebühren bestimmen die Wallet-Inhaber selbst. Durch die Bestätigung und das Klicken auf „Senden“ erfolgt der Versand an die Hardware-Wallet mitsamt der Verifizierung der Adresse. Im Testbericht erfolgte zu diesem Zeitpunkt die finale Information der Wallet-Inhaber über die Gebühren. Bestätigt wird die Transaktion direkt an der Hardware-Wallet mittels rechter Taste. Dadurch gelangen die privaten Schlüssel nicht in Kontakt mit dem PC und können nicht online abgefischt werden.
Die Bedienung der Ledger Wallet im Test zeigt sich als unkompliziert und nahezu selbsterklärend. Auf dem Display steht übersichtlich, an welchem Punkt der Transaktion man sich gegenwärtig befindet. Auch die Bestätigung der einzelnen Transaktionsschritte ist intuitiv möglich. Über die App können sich die Wallet-Inhaber ganz bequem die Eingabemaske aufrufen und darüber die einzelnen Transaktionen durchführen.
Sicherheit der Ledger Wallet
Die Ledger Wallet Testergebnisse zeigen, dass diese Hardware-Wallet zu den sichersten ihrer Art gehört. Jede Transaktion muss an der Hardware-Wallet selbst ausgeführt werden, sodass die privaten Keys nicht online über den PC zur Verfügung stehen und gestohlen werden können. Ein weiterer wichtiger Sicherheitsaspekt ist das Recovery-Seed-Passwort, das aus 24 Wörtern besteht. Dessen Eingabe dauert zwar vergleichsweise lange, bietet aber ein äußerst hohes Maß an Sicherheit. Umständlich ist aber die Eingabe über die zwei Buttons, über die die Wallet-Inhaber durch die einzelnen Buchstaben des Alphabets scrollen müssen. Eine kleine Erleichterung bringt es, dass von jedem Wort nur bis zu fünf Buchstaben einzugeben sind und dann eine Liste der möglichen Wörter als Vorschlag angezeigt wird. Der Wallet-Inhaber muss dann einfach nur sein spezifisches Wort auswählen und kann mit der Eingabe fortfahren. Insgesamt bietet diese 24 Wörter-Kombination einen besonders umfangreichen Schutz.
Weitere Sicherheitsmaßnahmen im Ledger Wallet Test
Bei jedem Einschalten der Wallet ist es erforderlich, den persönlichen PIN-Code einzugeben. Er besteht aus bis zu acht, mindestens aber vier Ziffern. Weiterhin ist es möglich, die PIN über die Einstellungen noch etwas zu individualisieren. Dafür kann beispielsweise eingetragen werden, dass die Startzahl sich jedes Mal verändert. Eine weitere Sicherheitsmaßnahmen ist die automatische Sperre der Wallet, beispielsweise nach fünf oder zehn Minuten. Wer die PIN dreimal falsch eingibt, benötigt seinen Recovery Seed, um erneuten Zugriff auf die Hardware-Wallet zu erhalten.
Auch die doppelte Absicherung der Transaktionen über die Tasten und das Display schaffen ein erhöhtes Maß an Sicherheit. Validiert wird nicht nur über das Display, sondern ebenso über die Tasten. Eine Transaktionsverfälschung (beispielsweise durch PC-Malware) ist damit ausgeschlossen.
Ledger Wallet jetzt selbst testen Investitionen bergen das Risiko von VerlustenBOLOS Plattform im Erfahrungsbericht
Das Blockchain Open Ledger Operating System (BOLOS) ist das Herzstück der Wallet. Damit können alle Entwickler weltweit individuelle Apps für die Ledger-Geräte erstellen. Jede App wird isoliert ausgeführt, sodass durch die Ergänzungen kein Schaden entsteht. Die Wallet-Nutzer können dadurch beispielsweise auch Drittanbieter verwenden, um ihre elektronische Geldbörse noch sicherer zu machen. Der Ledger Wallet Test zeigt, dass es hier einen wesentlichen Unterschied zu anderen Speicherlösungen gibt. Die Hardware-Wallet arbeitet beispielsweise mit einem Open-Source-Verfahren, das eine Nutzung von Drittanbieter-Software zur Erhöhung des Sicherheitsstandards erlaubt. Abgesichert ist die Ledger Wallet bereits von Haus aus mit einem PIN-Code, der bei jeder Anmeldung eingegeben werden muss. Das größte Plus ist der Recovery Seed, der aus 24 Wörtern besteht. Außerdem wird jede Transaktion nicht nur am Display, sondern auch über die Tasten validiert.
Regulierung der Wallet – Erfahrungen mit dem Unternehmen Ledger
Da es sich bei der Hardware-Wallet um kein Unternehmen aus dem Bereich Finanzdienstleistungen handelt, wird es nicht durch eine staatliche Aufsichtsbehörde reguliert oder lizenziert. Das bedeutet aber nicht, dass es keine Absicherung für die Wallet-Inhaber gibt. Das Unternehmen ist seit 2014 auf dem Markt und hat sich seither einen Namen mit sicherheitsrelevanter Infrastruktur zur Speicherung von Kryptowährungen gemacht. Mit Sitz in Paris, San Francisco und Vierzon macht sich Ledger seither daran, die Speicherung von digitalen Währungseinheiten zu revolutionieren und weiterzuentwickeln. Dafür entwickeln über 80 Experten die Hardware-Wallet-Lösungen nach neuesten Kenntnissen der Sicherheitstechnologie stetig weiter. Mittlerweile werden die Ledger Wallets in 165 Ländern verkauft; das erfolgreichste Speichermedium ist die Ladget Wallet Nano S. Auch die Ledger Wallet Blue ist eine Hardware-Speicher-Lösung, wenngleich sie deutlich preisintensiver ist, dafür aber mehr Speichermöglichkeit bietet. Sie unterscheidet sich von der Nano S auch rein äußerlich, denn bei der Ledger Wallet Blue steht ein Display zur Verfügung. Außerdem kann sie mittels Bluetooth mit dem Smartphone oder PC verbunden werden.
Die Ledger Wallets werden durch keine staatliche Aufsichtsbehörde reguliert und lizenziert. Es handelt sich hierbei um eine Hardware-Wallet-Lösung zur Speicherung von Kryptowährungen. Jeder Wallet-Inhaber entscheidet selbst, was und wie viel er in seiner virtuellen Geldbörse speichert. Staatlich beaufsichtigt wird dieser Vorgang nicht. Das Unternehmen genießt aber seit seiner Gründung 2014 einen guten Ruf in der Branche und gilt als Marktführer bei den Hardware-Wallets; vor allem mit der Nano S.
FAQ Ledger Wallet
Welche Kryptowährungen können in der Wallet gespeichert werden?
Die Ledger Wallet ist laut Erfahrungsbericht eine Multi-Wallet. Das bedeutet, neben Bitcoin können zahlreiche Altcoins darauf gespeichert werden. Dazu neben bekannten Kryptowährungen wie Litecoin oder Dash auch weniger bekannte wie Dogcoin.
Was passiert, wenn die Wallet verloren geht?
Wird die Hardware-Wallet gestohlen oder geht verloren, ist das Guthaben nicht weg. Die Wallet-Inhaber können durch den Recovery Seed, bestehend aus 24 Worten, auf das Guthaben zugreifen.
Wie viele Apps können auf der Wallet gespeichert werden?
Laut den Erfahrungen im Ledger Wallet Test es möglich, bis zu fünf Apps zu speichern. Sie können problemlos über die Navigation installiert oder deinstalliert werden. Das Guthaben der jeweiligen App geht dennoch nicht verloren, sondern kann jederzeit problemlos über den Recovery Seed wiederhergestellt werden.
Fazit zum Ledger Wallet Test: besonders sichere Speicherung von Kryptowährungen
Bei der Ledger Wallet handelt es sich um eine Möglichkeit, Kryptowährungen in einer Hardware-Wallet zu speichern. Besonders sicher ist vor allem die zweifache Abfrage eines Passwortes. Zunächst müssen Wallet-Inhaber bei jedem Einschalten eine PIN (zwischen vier und acht Stellen) eingeben. Ebenso wird der Recovery Seed (24 Wörter) abgefragt, mit dem jede Transaktion bestätigt wird. Auch wenn die Wallet verloren geht, ist mit dieser Wortfolge der Zugriff auf das Guthaben jederzeit möglich. Neben Bitcoin können viele andere Altcoins gespeichert werden. Maximal können fünf Apps zeitgleich auf der Ledger Wallet Nano S laufen. Das Unternehmen entwickelt seit 2014 Hardware-Wallets und hat neben der Nano S die Ledger Wallet Blue mit mehr Speicherplatz, einem Display sowie Bluetooth-Verbindung im Angebot.
Ledger Wallet jetzt selbst testen Investitionen bergen das Risiko von Verlusten