Der Bitcoin ist nach wie vor die Kryptowährung mit der höchsten Marktkapitalisierung und bei Anlegern von digitalen Devisen noch immer gefragt. Sein Rekordhoch hat der Bitcoin Ende 2017/Anfang 2018 erreicht. Darauf folgten beim Bitcoin, aber auch bei anderen Kryptowährungen Kurseinbrüche, die nicht nur in Gewinnmitnahmen begründet waren.
Einige Anleger hoffen darauf, dass der Bitcoin wieder sein Rekordhoch erreicht oder überschreitet, und verfügen daher noch über hohe Beträge. Daher sollten Anleger darauf achten, wie sie den Bitcoin verkaufen und dabei Gewinne erzielen können. Bitcoin verkaufen ist mit PayPal und anderen Zahlungsmethoden möglich. Beim Bitcoin verkaufen sind Steuern nicht immer fällig.
Zum Anbieter coinbaseWas Sie beim Bitcoin verkaufen beachten sollten
Möchten Sie Bitcoin verkaufen, ist das nicht so einfach wie der Kauf. Auf Kryptobörsen können Sie Bitcoin kaufen und wieder verkaufen, wenn der Kurs günstig ist. Sie sollten eine Bitcoin Wallet nutzen, auf der Sie die gekauften Bitcoins hinterlegen. Beim kurzfristigen Handel eröffnen Sie bei einer Kryptobörse einen Account, der auch als Wallet dient. Die Bitcoins können darauf hinterlegt und wieder verkauft werden.
Haben Sie Ihre Bitcoins schon einige Zeit, sollten Sie die Kurse ständig im Auge behalten, um dann Bitcoin zu verkaufen, wenn der Kurs gerade hoch ist. Sie sollten, wenn Sie die Bitcoins bereits seit einiger Zeit besitzen, die Konditionen bei den verschiedenen Kryptobörsen vergleichen, um Gebühren zu sparen und von günstigen Konditionen zu profitieren. Sie finden verschiedene Plattformen zum Verkauf von Bitcoin, bei denen Sie verschiedene Zahlungsmethoden nutzen können. Sie können Bitcoin verkaufen auch gegen PayPal. Der Verkauf von Bitcoin ist auch über verschiedene Broker möglich.
Haben Sie bei einer Kryptobörse oder bei einem Broker noch keinen Account und möchten Sie dort Bitcoin verkaufen, müssen Sie dort einen Account eröffnen. Auch wenn der Bitcoin noch längst nicht wieder sein Rekordhoch erreicht hat, kann der Verkauf aus verschiedenen Gründen sinnvoll sein. Benötigen Sie dringend Geld oder möchten Sie in Altcoins als Alternative zu Bitcoin investieren, können Sie Bitcoin verkaufen. Sie müssen beim Bitcoin verkaufen nicht immer Steuern zahlen. Die steuerliche Handhabung ist anders als bei Einkünften aus Kapitalvermögen.
Was Sie beim Bitcoin verkaufen über Steuern wissen sollten
Nicht immer müssen Sie beim Bitcoin verkaufen Steuern zahlen. Da digitale Devisen, zu denen der Bitcoin gehört, in Deutschland nicht als gesetzliches Zahlungsmittel gelten, unterliegt der Verkauf von Bitcoin nicht der Abgeltungssteuer. Die Erträge aus dem Verkauf von Bitcoin, auch wenn der Bitcoin seit dem Kauf stark im Kurs angestiegen sein sollte, werden anders als Erträge aus dem Verkauf von Aktien versteuert. Das heißt nicht, dass Sie beim Bitcoin verkaufen keine Steuern zahlen müssen.
Das Finanzamt schaut schon genauer hin, wenn Sie Gewinne durch Bitcoin verkaufen erzielt haben. Das Finanzamt betrachtet die Erträge aus dem Verkauf von Bitcoin und anderen Kryptowährungen ähnlich wie Erträge aus dem Verkauf von Kunstwerken und Wertgegenständen. Im Idealfall bedeutet das, dass Sie beim Bitcoin verkaufen keine Steuern zahlen.
Steuern fallen beim Verkauf von Bitcoins nicht an, wenn Sie die Bitcoins mindestens ein Jahr lang selbst besessen haben. Dabei spielt es keine Rolle, wie hoch der Gewinn ausfällt und ob Gewinn erwirtschaftet wurde. Der Gewinn muss in der Steuererklärung nicht angegeben werden.
Haben Sie Ihre Bitcoins nach dem Kauf weniger als ein Jahr lang behalten und dann verkauft, fallen keine Steuern an, wenn der Gewinn nicht mehr als 600 Euro beträgt. Haben Sie hingegen beispielsweise die Bitcoins sechs Monate nach dem Kauf verkauft und einen Gewinn von 601 Euro erzielt, müssen Sie nicht nur den Gewinn von 1 Euro, sondern komplett 601 Euro versteuern.
Zum Anbieter coinbaseWas Sie noch über Bitcoin verkaufen und Steuern wissen sollten
Die Grenze von 600 Euro innerhalb eines Jahres gilt nicht nur für Bitcoin, sondern auch für Gewinne aus dem Verkauf von Kunst- und Wertgegenständen. Haben Sie also innerhalb eines Jahres die Bitcoins, die Sie erworben haben, wieder verkauft und dafür 500 Euro erzielt und haben Sie zusätzlich ein Gemälde verkauft und dafür 700 Euro erzielt, müssen Sie insgesamt 1.200 Euro versteuern. Es spielt dabei keine Rolle, ob Sie beim Bitcoin verkaufen die 600-Euro-Grenze unterschritten haben.
Bei der steuerlichen Behandlung beim Bitcoin verkaufen kann die Haltedauer eine Rolle spielen. Haben Sie mehrmals Bitcoins erworben, ist es nicht immer leicht, das exakte Kaufdatum dafür zuzuweisen. Sie können jedoch die First-in-First-out-Methode (FiFo) nutzen. Sie sollten sich die Kaufdaten und die Beträge an Bitcoin notieren, die Sie gekauft haben. Halten Sie die Bitcoins, die Sie zuerst innerhalb des zurückliegenden Jahres gekauft haben, ein Jahr lang, können Sie diese Bitcoins zuerst verkaufen. Liegt zwischen dem Kauf und dem Verkauf mindestens ein Jahr und haben Sie mehr als 600 Euro an Gewinn erzielt, zahlen Sie keine Steuern.
Sie zahlen auch keine Steuern, wenn nach einem Jahr Haltedauer der Gewinn unter 600 Euro liegt. Auch für die anderen Bitcoins müssen Sie beim Verkauf keine Steuern bezahlen, wenn Sie sie mindestens ein Jahr lang gehalten haben. Verkaufen Sie allerdings die Bitcoins, die Sie später erworben haben, nach weniger als einem Jahr Haltedauer, zahlen Sie dafür Steuern, wenn Sie Gewinne von mehr als 600 Euro erzielen.
Steuerliche Behandlung von Bitcoin verkaufen noch nicht endgültig geklärt
Die steuerliche Behandlung, wenn Sie Bitcoin verkaufen, ist noch nicht endgültig geklärt. Statt der First-in-First-out-Methode können Sie auch die Last-in-First-out-Methode (LiFo) verwenden, bei der Sie entgegengesetzt vorgehen müssen. Auch dabei notieren Sie bei jedem Kauf das Kaufdatum und den Betrag an Bitcoin, den Sie gekauft haben. Sie verkaufen jedoch zuerst die Bitcoins, die Sie zuletzt erworben haben. Haben Sie sich für LiFo oder FiFo entschieden, können Sie das gewählte Verfahren nicht mehr ändern. Gehen Sie nach der FiFo-Methode vor, müssen Sie das immer tun.
Um bei Nachfragen durch das Finanzamt reagieren zu können, sollten Sie grundsätzlich immer über Ihre Käufe und Verkäufe von Bitcoins Buch führen.
Um beim Bitcoin verkaufen Steuern zu ermitteln, müssen Sie zuerst den Ertrag aus dem Verkauf von Bitcoin berechnen. Vom Verkaufserlös ziehen Sie die Anschaffungskosten und die Verkaufswerbungskosten ab. Als Verkaufswerbungskosten werden Händlerprovisionen angerechnet. Der Ertrag kann ein Gewinn, aber auch ein Verlust sein.
Haben Sie beim Verkauf von Bitcoin einen Verlust erlitten, kann das die Steuern mindern. Diese Verluste können Sie jedoch nur mit den Gewinnen aus privaten Veräußerungsgeschäften im jeweiligen Kalenderjahr verrechnen. Da der Gewinn aus Veräußerungsgeschäften reduziert wird, müssen Sie weniger Steuern zahlen.
Haben Sie beim Bitcoin verkaufen Gewinne erzielt, können Sie Ihre Verluste auf mehrere Jahre ohne Begrenzung vortragen und dann mit den künftigen Gewinnen verrechnen.
Die Bitcoin verkaufen Steuern setzen sich aus Ihrem persönlichen Einkommenssteuersatz und dem Solidaritätszuschlag zusammen. Zusätzlich kann eine Kirchensteuer anfallen, wenn Sie der Kirche angehören.
Zum Anbieter coinbaseGebühren beim Bitcoin verkaufen
Wenn Sie Bitcoin verkaufen, können Steuern auf einen Gewinn anfallen, die Sie in der Steuererklärung angeben müssen. Um Ihre Bitcoin verkaufen Steuer in der Steuererklärung anzugeben, müssen Sie im Bereich Einkommen
- Bitcoins im aktuellen Steuerjahr
- Haltedauer der Bitcoins
- Preis beim Kauf und Verkauf angeben.
Welche Gebühren Sie zusätzlich bezahlen müssen, hängt davon ab, wo Sie Bitcoin verkaufen. Möchten Sie Ihre Bitcoins bei einem Broker oder bei einer Kryptobörse verkaufen, sollten Sie einen Vergleich vornehmen und sich die Gebühren anschauen, damit die Gebühren für Sie so gering wie möglich ausfallen. Die Handelsgebühr kann beispielsweise 0,5 Prozent auf Ihren Betrag an Bitcoin, den Sie verkaufen möchten, ausmachen. Eine Handelsgebühr ist bei verschiedenen Portalen auch vom Käufer zu tragen. Sie sollten bei der Wahl des Brokers oder der Kryptobörse darauf achten, dass der Betreiber diese Handelsgebühr bereits von Ihren Erlösen aus dem Verkauf von Bitcoin abzieht. So müssen Sie diese Handelsgebühr nicht separat bezahlen.
Um den Bitcoin schnell zu verkaufen, können Sie bei einigen Anbietern den Express-Handel nutzen. Die Handelsgebühr unterscheidet sich dann von der Handelsgebühr, die Sie zahlen müssen, wenn Sie nicht den Express-Handel nutzen.
Die Handelsgebühr gehört zu den Verkaufswerbungskosten. Um Steuern zu sparen, ermitteln Sie die Erträge, die Sie erzielen, wenn Sie die Verkaufswerbungskosten vom erzielten Erlös abziehen.
Bitcoin verkaufen über eine Börse
Möchten Sie Ihre Bitcoins loswerden, haben Sie dazu mehrere Möglichkeiten. Sie können die Bitcoins über eine Kryptobörse oder einen Broker verkaufen. Das funktioniert auch, wenn Sie dort noch kein Kunde sind, da Sie Ihre Bitcoins bei einer anderen Börse oder einem anderen Broker erworben haben.
Eine Börse ist eine gute Möglichkeit, um Bitcoins zu verkaufen. Sie funktioniert als Vermittler zwischen Verkäufer und Käufer. Sind Sie bei dieser Börse noch kein Kunde, müssen Sie ein Konto eröffnen, indem Sie einige Angaben machen. Zumeist erfolgt eine Identitätsprüfung, bevor Sie Bitcoin verkaufen können. Um Ihren Bitcoin zu verkaufen, müssen Sie ein Verkaufsangebot unterbreiten und dabei die Währung, mit der Sie handeln möchten, den Betrag und den Preis pro Einheit angeben.
Geht ein Käufer auf Ihr Angebot ein, wird die Transaktion von der Börse automatisch abgeschlossen. Das Geld wird auf Ihrem Konto bei der Börse gutgeschrieben. Damit Sie über das Geld verfügen können, müssen Sie es auszahlen lassen. Das kann auf Ihr Bankkonto erfolgen, das Sie bei der Börse hinterlegen müssen. Sie können jedoch abhängig von der Börse auch Bitcoin verkaufen mit PayPal.
Bei einigen Börsen werden Bearbeitungsgebühren fällig, wenn Sie das Geld auszahlen lassen möchten. Sie sollten sich, bevor Sie sich für eine Börse entscheiden, bei der Sie Bitcoin verkaufen möchten, über die Bearbeitungsgebühren informieren. Um Bearbeitungsgebühren zu sparen, können Sie mehrere Börsen miteinander vergleichen.
Die Geldmenge, die bei einer Börse aufbewahrt werden kann, ist häufig begrenzt. Sie kann sich erhöhen, wenn Sie dort häufiger handeln.
Zum Anbieter coinbaseBitcoin verkaufen über die Börse – Schutz vor Hackerangriffen
Möchten Sie Bitcoin verkaufen über die Börse, sollten Sie zuvor einen Vergleich nutzen und auf günstige Konditionen achten. Sie sollten dabei auf:
- handelbare digitale Devisen, wenn Sie neben Bitcoin auch andere Kryptowährungen verkaufen möchten
- Handelsgebühr
- Gebühr für das Abheben mit der Banküberweisung
- Abhebegebühr bei der Nutzung von Kreditkarten
- Gebühr für Bitcoin verkaufen mit PayPal achten.
Beim Bitcoin verkaufen über die Börse sind Ihre Bitcoins nicht vollständig geschützt. Hinterlegen Sie die Bitcoins auf einer Wallet bei dieser Börse, können die Bitcoins bei Hackerangriffen gestohlen werden. Sie haben darauf keinen Einfluss, wenn die Börse durch Hacker angegriffen und die digitalen Devisen gestohlen werden. Um das zu vermeiden, sollten Sie eine externe Wallet nutzen, auf der Sie die Bitcoins aufbewahren, die Sie nicht verkaufen möchten. Mit einer Hardware-Wallet ist ein hohes Maß an Sicherheit gewährleistet.
Möchten Sie Bitcoin verkaufen, können Sie das auch direkt an eine andere Person. Das ist nicht nur direkt an Personen aus Ihrer Familie oder Ihrem Freundeskreis möglich. Sie können dazu auch verschiedene Webseiten nutzen, die mit Börsen verbunden sind. Meistens wird ein Vermittler verwendet, der die Verbindungsaufbau erleichtert. Um die Bitcoin zu verkaufen, müssen Sie sich als Verkäufer registrieren. Sie müssen ein Profil anlegen und Ihre Identität verifizieren. Anschließend geben Sie ein Angebot auf. Dabei beschreiben Sie, dass Sie Bitcoin verkaufen möchten. Sie erhalten eine Benachrichtigung, wenn ein Käufer zum Handel mit Ihnen bereit ist. Der Handel wird zwischen Ihnen und dem Käufer abgewickelt.
Bitcoin verkaufen über den Online-P2P-Handel
Ihre Bitcoin verkaufen können Sie auch über Online-P2P-Handelsplätze (Peer-to-Peer). Ein direkter Geldaustausch findet nicht statt. Diese Webseiten dienen als Plattformen, die Menschen mit unterschiedlichen Interessen, die sich ergänzen, zusammenbringen. Sie können von Interessenten genutzt werden, die Bitcoins mit der Kreditkarte kaufen wollen, sowie von Interessenten, die Bitcoins verkaufen möchten, da sie Geld benötigen, um dort zu handeln, wo der Bitcoin nicht als Zahlungsmittel akzeptiert wird.
Kaufinteressierte können Bitcoin kaufen, während Verkaufsinteressierte diskontierte Waren erwerben können. Bei diesen Webseiten können die Nutzer einen Treuhandservice für ihre Transaktionen sowie eine Wallet zur Aufbewahrung der Bitcoins erhalten.
Ein Interessent stellt einen Wunschzettel mit einem Rabattbetrag ein, der ungefähr 25 Prozent betragen kann. Ein anderer Interessent nimmt den Handel an, indem er die Waren des anderen kauft, und bezahlt sie über den Marktplatz. Die Waren werden an den einen Interessenten geliefert, während der andere das Geld bekommt.
Dieser Service ist noch recht neu und mit ziemlich hohen Gebühren verbunden. Wer seine Bitcoins über einen solchen Dienst verkaufen möchte, muss zumeist seine vollständige Identität angeben. Der Bitcoin verliert dadurch seine Anonymität. Der Verkäufer der Bitcoins muss den Erlös dafür auf sein Bankkonto überweisen lassen. Dabei können Gebühren anfallen. Es kann einige Zeit dauern, bis das Geld auf das Bankkonto ausgezahlt wird.
Zum Anbieter coinbaseBitcoin verkaufen über Geldautomaten
Eine Alternative zum Online-Verkauf der Bitcoins ist Bitcoin verkaufen über Geldautomaten. Bitcoin-Geldautomaten sehen zwar wie herkömmliche Geldautomaten aus, doch haben sie mit ihnen nicht viel gemeinsam. Sie verbinden sich nicht mit dem Bankkonto des Benutzers, sondern mit dem Internet, um die Transaktionen zu erleichtern. Bargeld kann vom Automaten angenommen und gegen Bitcoins eingetauscht werden. Für die Bitcoins erhält der Käufer einen Papierbeleg, auf dem sich ein QR-Code befindet.
Das Geld kann auch in eine Wallet in einem Blockchain-Netzwerk transferiert werden. Dafür fallen meistens hohe Transaktionsgebühren an, die bei ungefähr 7 Prozent des transferierten Betrages liegen können. Bitcoin-Geldautomaten sind noch schwer zu finden. Über Karten im Internet können solche Bitcoin-Geldautomaten angezeigt werden. Nicht an allen Bitcoin-Geldautomaten können Bitcoins gekauft und auch wieder verkauft werden. Einige Betreiber solcher Geldautomaten haben die Verkaufsoption deaktiviert.
Für den Verkauf der Bitcoins verlangen die Betreiber der Geldautomaten häufig ein Konto. Zumeist ist eine sehr aufwendige Identitätsprüfung erforderlich. Der Bitcoin-Verkäufer benötigt dazu einen Ausweis und muss zusätzlich beispielsweise noch einen Handflächen-Scan oder einen Gesichts-Scan durchführen. Nach der Identitätsprüfung erhält der Bitcoin-Verkäufer einen QR-Code und eine Adresse für eine Wallet, an die er seine Bitcoins senden kann. Im Gegenzug erhält der Bitcoin-Verkäufer entweder sofort Bargeld oder eine Transaktionsbestätigung, die er gegen Bargeld einlösen muss.
Die Zahl der Bitcoin-Geldautomaten weltweit wächst. Die Automaten sind jedoch noch nicht in allen Ländern verfügbar. In einigen Ländern ist die Aufstellung solcher Bitcoin-Geldautomaten jedoch verboten.
Direkter Verkauf von Bitcoin
Sie können Bitcoin auch direkt verkaufen. Das ist an Familienmitglieder und Freunde, aber auch an Ihnen unbekannte Personen möglich. Sie können dafür einen QR-Code scannen und Geld für die Transaktion entgegennehmen. Möchten Sie Bitcoin verkaufen an Freunde oder Verwandte, müssen Sie demjenigen eine Wallet anlegen, auf die Sie die Bitcoins transferieren.
Das kann eine Papier-Wallet sein, auf die Sie die Zahlenfolge für den Key schreiben oder den QR-Code drucken, doch können Sie auch eine Hardware-Wallet kaufen, auf der Sie die Bitcoins hinterlegen. Auch eine Online-Wallet oder eine mobile Wallet können Sie anlegen. Dafür sind ein Passwort und ein Benutzername erforderlich. Diese als Hot Wallets bezeichneten Online-Wallets und mobilen Wallets sind nicht vollständig sicher. Es kann zu Hackerangriffen kommen. Auch beim Diebstahl von Notebook oder Smartphone können die Bitcoins gestohlen werden.
Möchten Sie Bitcoin verkaufen an jemanden, den Sie nicht kennen, kann das komplizierter werden. Sie müssen mit demjenigen über den Preis, über einen Treffpunkt und weitere Bedingungen verhandeln, damit Sicherheit gewährleistet ist.
Ein persönliches Treffen können Sie über verschiedene Webseiten arrangieren. Diese Webseiten nutzen ein Ratingsystem, mit dem Sie die Vertrauenswürdigkeit der Person, mit der Sie handeln möchten, beurteilen können. Aufgrund der hohen Volatilität des Bitcoins wird der Preis meistens erst beim Treffen vereinbart.
Zum Anbieter coinbaseBitcoin direkt verkaufen und Preise vereinbaren
Damit Sie Bitcoin verkaufen können und dabei möglichst keine Verluste erleiden, sollten Sie sich genau über den Preis informieren. Verkaufen Sie den Bitcoin online über eine Börse oder einen Broker, erfolgt das zum aktuellen Preis. Auch über P2P-Plattformen und über Geldautomaten wird der aktuelle Preis berücksichtigt. Schwieriger wird das jedoch, wenn Sie den Bitcoin direkt an eine andere Person verkaufen möchten.
Über verschiedene Internetportale können Sie sich über den aktuellen Preis des Bitcoins informieren. Das sollten Sie möglichst erst dann tun, wenn Sie sich mit der Person treffen, mit der Sie handeln möchten. Das ist wichtig, da der Kurs des Bitcoins sehr volatil ist und sich kurzfristig ändern kann.
Als Grundlage für den Preis können Sie den Kurs von renommierten Börsenplätzen heranziehen. Der Verkäufer kann auf den aktuellen Kurs des Bitcoins eine Gebühr berechnen, um die Kosten zu decken. Eine Gebühr von 5 bis 10 Prozent ist realistisch. Sie sollten auch lokale Preisschwankungen berücksichtigen. Je nach Land kann der Bitcoin-Kurs unterschiedlich sein. Es ist daher schwierig, Bitcoin zu verkaufen an eine Person aus dem Ausland.
Bitcoin verkaufen können Sie auch über ein lokales Bitcoin-Treffen. Wo solche Treffen stattfinden, können Sie über das Internet erfahren. Weltweit finden solche Treffen statt, an denen Interessierte aus vielen Ländern teilnehmen. Die Teilnehmer verkaufen neben Bitcoin auch andere digitale Devisen. Vor Ort wird der Preis für die Bitcoins ausgehandelt.
Was Sie bei der Sicherheit beachten sollten
Grundsätzlich sollten Sie, wenn Sie Bitcoin verkaufen möchten, an die Sicherheit denken. Das ist beim Verkauf über eine Börse und über einen Broker genauso wichtig wie beim direkten Verkauf an eine andere Person.
Ihre Bitcoins sollten Sie auf einer Wallet hinterlegen. Am sichersten sind Hardware-Wallets, da sie vom PC oder Notebook getrennt werden können und vor Hackerangriffen geschützt sind. Möchten Sie eine Transaktion tätigen und Bitcoin verkaufen, ist das mit einer Hardware-Wallet nicht an einem Geldautomaten oder direkt an eine andere Person möglich. Sie sollten zusätzlich eine mobile Wallet einrichten, auf die Sie nur so viele Bitcoins transferieren, wie Sie verkaufen möchten. Auf dem Smartphone sollten Sie Ihre Bitcoins nur kurzfristig speichern. Sie sollten auch ein Backup anlegen, falls Sie Ihr Smartphone verlieren oder es gestohlen wird. So können Sie wieder auf Ihre Bitcoins zugreifen.
Alternativ zur Smartphone-Wallet können Sie auch eine Online-Wallet für den PC nutzen. Solche Online-Wallets gewährleisten auch die Nutzung mit dem Notebook. Voraussetzung ist ein Internetzugang. Diese Online-Wallets können Sie überall in der Welt nutzen, wenn ein Internetzugang vorhanden ist. Auch hier sind die Bitcoins nicht vor Hackerangriffen geschützt.
Möchten Sie direkt Bitcoin verkaufen an eine andere Person, sollten Sie dafür einen Treffpunkt vereinbaren, bei dem es sich um einen öffentlichen Ort handelt und an dem ein Internetzugang verfügbar ist. Zur Sicherheit können Sie eine Ihnen vertraute Person zum Treffen mitbringen. Sie sollten Ihren Handelspartner darüber informieren.
Zum Anbieter coinbaseAuszahlungsmethoden beim Bitcoin verkaufen
Möchten Sie direkt Bitcoin verkaufen an eine andere Person, kann die Bezahlung in Bar, aber auch durch Überweisung erfolgen. Beim Bitcoin verkaufen über eine Börse oder einen Broker kommt es darauf an, welche Zahlungsmethoden dort angeboten werden. Sie können dort eine der angebotenen Zahlungsmethoden nutzen.
Bei den verschiedenen Zahlungsmethoden können abhängig vom Broker oder von der Börse Gebühren erhoben werden. Bevor Sie sich für einen Broker oder eine Börse entscheiden, sollten Sie die verfügbaren Zahlungsmethoden vergleichen und auf mögliche Gebühren achten, um möglichst viel für Ihre Bitcoins zu bekommen. Als Zahlungsmethoden, die Sie nutzen können, sind häufig:
- Banküberweisung
- Kreditkarte
- PayPal verfügbar.
Für die Zahlung mit der Banküberweisung müssen Sie Ihre Bankdaten beim Broker oder bei der Börse hinterlegen. Sie müssen dabei die IBAN und meistens auch BIC angeben. Für die Zahlung mit der Banküberweisung werden meistens Gebühren erhoben. Es kann einige Tage dauern, bis das Geld auf Ihr Bankkonto transferiert wird.
Sehr sicher ist Bitcoin verkaufen mit PayPal. Nicht immer werden dafür Gebühren erhoben. Haben Sie ein PayPal-Konto, wird das Geld darauf transferiert. Es kann dort für weitere PayPal-Zahlungen verbleiben, doch können Sie es auch auf Ihr Girokonto transferieren.
Haben Sie eine Kreditkarte als Visa- oder Mastercard, können Sie Ihre Kreditkartendaten angeben. Das Geld wird dann auf Ihr Kreditkartenkonto überwiesen. Häufig werden für die Auszahlung mit der Kreditkarte Gebühren erhoben.
Wann sich Bitcoin verkaufen lohnt
Möchten Sie Bitcoin verkaufen und benötigen Sie das Geld nicht dringend, sollten Sie immer darauf achten, dass Sie einen Gewinn erzielen. Der Kurs, zu dem Sie Bitcoin verkaufen, sollte höher sein als der Kurs, zu dem Sie Bitcoin gekauft haben. Ist der Kurs innerhalb eines Jahres stark gestiegen und möchten Sie Bitcoin in dem Jahr verkaufen, in dem Sie ihn erworben haben, müssen Sie beim Bitcoin verkaufen Steuern zahlen, wenn Sie einen höheren Gewinn als 600 Euro erzielen. Können Sie den Bitcoin mindestens ein Jahr lang halten und dann verkaufen, müssen Sie keine Bitcoin verkaufen Steuern zahlen.
Der Kurs des Bitcoins ist sehr volatil. Zeichnet sich jedoch längerfristig ein Kursverfall ab, können Sie höhere Verluste abwenden, indem Sie den Bitcoin verkaufen. Nicht immer können Sie dabei Gewinne erzielen. Sie können auch Verluste erleiden, doch größere Verluste lassen sich häufig vermeiden.
In jedem Fall sollten Sie, bevor Sie sich für den Verkauf entscheiden, über den aktuellen Kurs informieren.
Bitcoin verkaufen können Sie auch, wenn Sie in eine andere digitale Devise investieren wollen, die einen hohen Aufwärtstrend verspricht. Das kann auch eine sogenannte Altcoin sein, bei der es sich um eine Alternative zu Bitcoin handelt. Möchten Sie Bitcoin verkaufen und in eine Altcoin investieren, können Sie eine Hardware-Wallet nutzen. Die Altcoins können Sie oft auf derselben Hardware-Wallet speichern, auf der Sie Bitcoin gespeichert haben.
Fazit: Bitcoin verkaufen mit verschiedenen Möglichkeiten
Möchten Sie Bitcoin verkaufen, sollten Sie das möglichst dann tun, wenn der Kurs höher ist als zu der Zeit, zu der Sie den Bitcoin gekauft haben. Bitcoin verkaufen können Sie bei Online-Brokern und Kryptobörsen. Sie müssen dort ein Konto eröffnen. Die Auszahlung kann auf verschiedene Weise erfolgen. Häufig wird die Banküberweisung gewählt, für die meistens eine Gebühr anfällt. Bequem und sicher erfolgt das Bitcoin verkaufen mit PayPal, das jedoch nicht von allen Brokern und Börsen angeboten wird.
Der Verkauf von Bitcoin ist auch über P2P-Marktplätze im Internet möglich. Bitcoin verkaufen können Sie auch direkt an andere Personen. Sie sollten dabei auf die Sicherheit achten und den Kurs beim Treffen vereinbaren. Bitcoin-Geldautomaten sind noch vergleichsweise selten. Nicht alle diese Geldautomaten ermöglichen den Verkauf.
Sie sollten beim Bitcoin verkaufen die Steuern beachten. Steuern müssen Sie nicht zahlen, wenn Sie die Bitcoins nach dem Kauf mindestens ein Jahr lang halten. Verkaufen Sie die Bitcoins innerhalb eines Jahres nach dem Erwerb, müssen Sie beim Bitcoin verkaufen die Steuern nur zahlen, wenn der Erlös nicht mehr als 600 Euro innerhalb eines Jahres beträgt. Überschreitet der Erlös die 600-Euro-Grenze, müssen Sie für den gesamten Erlös Steuern zahlen.
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