Unser Forex Managed Account – Alle Alternativen zm Handel in Eigenregie im Vergleich!

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Forex Managed Account: ein Vergleich aktueller Angebote

Ein Forex Managed Account ist die Alternative zum Handel in Eigenregie und bietet auch Anlegern, die zeitlich zu sehr in anderen Bereichen eingebunden sind oder schlechte Erfahrungen mit dem Eigenhandel gemacht haben, die Möglichkeit, weiterhin am Trading teilzuhaben. Der Devisenmarkt bzw. FX- oder Forexmarkt ist der größte Finanzmarkt der Welt. Es wird beim Forex Handel immer auf fallende oder steigende Kurse von internationalen Währungspaaren spekuliert. Dabei bilden jeweils zwei Währungen ein Paar. Das beliebteste und sich am häufigsten gehandelte Währungspaar ist Euro und US-Dollar sowie alle weiteren Hauptwährungspaare, die den US-Dollar enthalten.

Die Funktionsweise eines Forex Managed Accounts ist ähnlich der eines aktiv verwaltenden Investmentfonds. Ein Fondsmanager bzw. ein Team, verwaltet aktiv das Geld der Kunden am Forex-Markt. Allerdings sind die Risiken wesentlich größer als bei einem klassischen Investmentfonds. D.h. bei den Strategien handelt es sich um unterschiedliche Devisenhandelssysteme aus verschiedenen Währungskörben. Mittels einer Handelsvollmacht wird die Verantwortung für das Handelskapital an eine Vermögensverwaltung übertragen. Zwar gibt es, wie erwähnt, größere Risiken, dafür allerdings auch deutlich höhere Gewinnchancen. Gleichzeitig profitieren Kunden von einer breiteren Diversifikation, da das Gesamtkapital wesentlich größer ist. Um die besten Angebote am Markt herauszufiltern, lohnt sich in jedem Fall ein Forex Managed Account Vergleich. Gleichzeitig erhalten unsere Leser hier Tipps bei der Auswahl des richtigen Portfolios.

Forex Managed Account: Wie wird investiert?

Rechtlich betrachtet erteilen Anleger bei einem Forex Managed Account dem Account-Manager eine Vollmacht für ihr Handelskonto. Technisch betrachtet wird das Konto an die Plattform angebunden, über die der Manager die Trades ausführt. Die meisten Managed Accounts investieren auf der Grundlage einer technischen Strategie. Die häufigsten angewandten Ansätze sind Trendfolge-, Ausbruch- und Swing-Strategien. Darüber hinaus sind jedoch auch weitere Handelsstrategien möglich, z.B. Volatilitätsstrategien.

Daraus ergibt sich geradezu zwangsläufig die Zielsetzung beim Forex Managed Account Vergleich: Es gilt, anhand der einschlägigen Vergleichskennzahlen eine Strategie zu identifizieren, bei die Rendite in einem angemessenen Verhältnis zum eingegangenen Risiko steht. Mögen die Resultate der Vergangenheit noch so gut sein, sie sind kein sicherer Hinweis darauf, dass das auch in der Zukunft so sein wird. Anleger sollten sich bereits im Vorfeld über die Risiken im FX-Markt umfangreich informieren.

Deshalb sollten beim Vergleich nicht nur monatliche, vierteljährliche und jährliche Renditen sowie der Maximum Drawdown verglichen werden, sondern auch Trade Ratio und Payoff Ratio einem Test unterzogen werden. Grundsätzlich gilt: Je umfangreicher und je weiter die Performance.Historie einsehbar ist, umso besser. Dabei sollte es sich bei den veröffentlichten Angaben stets um Performancewerte handeln, die im Livebetrieb des Handels erzeugt wurden. Reine Backtesting Ergebnisse liegen ausschließlich theoretische Berechnungen zugrunde, die keine reale Performance widerspiegelt.

Im Idealfall wird Interessenten mitgeteilt, in welchem Umfang in welchen Währungspaaren investiert worden ist. Dann lässt sich leicht überprüfen, in welchem Zusammenhang die Performance des gehandelten Ansatzes mit der übergeordneten Marktentwicklung steht.

Forex Managed Accounts im Vergleich

Grundsätzlich sind Managed Accounts von Anbietern aus dem deutschsprachigen oder angelsächsischen Raum Angeboten aus „Regulierungs-Paradiesen“ vorzuziehen. Nachfolgend werden deshalb drei Angebote aus Deutschland und der Schweiz im Rahmen des Forex Managed Account Test skizzenhaft vorgestellt, um das Prinzip von Managed Accounts und ihre Einsatzmöglichkeiten praxisnah zu veranschaulichen.

1. Quarterback von FXFlat

Der in Ratingen bei Düsseldorf ansässige FX- und CFD Broker FXFlat bietet mit „Quarterback“ ein FX-Managed-Account, welches sich auf Swing-Trading spezialisiert hat. Das System ging im März 2008 an den Start und handelt Trendfolge- sowie Ausbruchsstrategien in verschiedenen Zeithorizonten. Quarterback strebt eine jährliche Rendite zwischen 10 und 15 Prozent an. Der maximale Drawdown beträgt auf Monatsbasis 10 Prozent. Die Mindestinvesttition beträgt 10.000 Euro. Die Vergütung erfolgt nach dem High-Watermark-Prinzip und beträgt 10 Prozent. Anleger sollten beachten, dass Investitionen nicht ausschließlich im Forexmarkt erfolgen, sondern generell mit CFDs gehandelt wird.

2. Trend FX 2 von Monexo

Monexo ist eine Marke der in Düsseldorf ansässigen DTS GmbH, unter der Anleger entweder den FX-Handel im Eigenhandel betreiben  oder ihr Kapital auch einem Managed Account anvertrauen können. Trend FX 2 setzt auf Euro-Währungspaare. Es sollen kleine aber stetige Erträge mit überschaubaren Risiken erwirtschaftet werden. Es werden nie mehr als zwei Positionen gleichzeitig gehandelt. Der Finanzhebel ist auf den Faktor 10 begrenzt. Nach Angaben des Managements werden 90 Prozent aller Positionen im Gewinn geschlossen. Die Strategie wird seit Mai 2012 gehandelt, der Einstieg ist ab 5.000 Euro möglich. Das Management erhält eine Erfolgsvergütung in Höhe von 35 Prozent.

3. Forex Scalp Investment FXTrading24.ch

FXTrading24.ch ist ein in Zürich ansässiger Referring Broker von FXCM. Unter den Managed Accounts des Hauses befindet sich mit FX Scalp Investment auch eine Strategie, die den Scalping-Ansatz versucht. Beim Scalping werden im Idealfall in nur wenigen Sekunden oder Minuten extrem viele kleine Gewinne generiert. Bei diesem Ansatz werden in EUR, USD und GBP durchschnittlich 24 Positionen pro Handelstag manuell gehandelt. Die Strategie wird seit November 2009 gehandelt und erbrachte seitdem nach Angaben des Managements eine Gesamtperformance von 610 Prozent (Stand: April 2013). Der Einstieg ist ab 1.000 Euro möglich. Das Management erhält eine pauschale Vergütung in Höhe von 2,00 Prozent pro Jahr sowie eine Erfolgsbeteiligung in Höhe von 20 Prozent auf Basis des monatlichen Ertrags.

Forex Managed Account Empfehlung: Die sorgfältige Auswahl des Brokers entscheidet

Managed Accounts bieten absolute Transparenz über alle Bewegungen auf dem Handelskonto des Anlegers. Trotzdem ist es wichtig, das Anlageprodukt vor der Eröffnung eines Kontos genau unter die Lupe zu nehmen und hinsichtlich der verschiedenen Kriterien, wie z.B. konstanten langfristigen Ergebnissen, einem guten Risikomanagement und einer gesetzlichen Regulierung abzuwägen. Eine pauschale Forex Managed Account Empfehlung auszusprechen ist nahezu unmöglich, da das Angebot nahezu riesig ist, und die individuellen Vorlieben von Tradern und Anlegern zu unterschiedlich, als das ein allgemeingültiges Urteil über einzelne Anbieter möglich wäre.

Folgende Fragen sollte sich der Anleger vor einem Investment in ein Managed Account stellen:

  • Welche Kosten fallen für mich an?
  • Wie war die Rendite (kein Backtesting) in der Vergangenheit?
  • Wie sieht das Risikomanagement aus?
  • Welche Regulierung / Einlagenschutz ist vorhanden?
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