Forex Managed Account 2025 – die professionelle Depotverwaltung

Forex Managed Account Angebot

Ein Forex Managed Account kann eine gute  Alternative zum eigenständigen Handel darstellen. Managed Accounts funktionieren im Grundsatz wie ein aktiv verwalteter Investmentfonds, sind allerdings deutlich riskanter und investieren das ihnen anvertraute Geld ausschließlich im FX-Handel. Den Risiken stehen die Chance auf hohe Renditen in jeder Marktlage und eine breitere Diversifikation des Gesamtportfolios gegenüber. Mit einem Forex Managed Account Vergleich können Anleger erfolgversprechende von weniger guten Ansätzen vergleichsweise zuverlässig unterscheiden.

Das Wichtigste zum Forex Managed Account im Überblick:

  • Mit einem Forex Managed Account überlässt der Anleger die Arbeit den Profis
  • Der Account-Inhaber legt die Kriterien wie Risiko, Anlagedauer und Zusammensetzung des Depots fest
  • Die sogenannten Account Manager investieren auf Basis einer eigens entwickelten Strategie
  • Es ist empfehlenswert, sich diese Strategien genauer anzuschauen
Zum Anbieter XTB CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 77% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

1.) Forex Managed Account: Was ist das eigentlich?

Managed Accounts für den Devisenhandel
Themenicon

Managed Accounts gibt es nicht nur im Forex sondern in jeder anderen Anlageklasse auch. Allgemein betrachtet ist eine Managed Account ein Handelskonto, das nicht vom Kontoinhaber sondern von einem Account Manager verwaltet wird. Zwar ist für die Ausführung der Profi zuständig, doch die Rahmenbedingungen legt der Kontoinhaber fest. Zu diesen Bedingungen gehören Anlagezeitraum, Auswahl der Finanzprodukte oder Marktsegmente, die gewünschte Rendite sowie das Risiko, das akzeptabel ist.

Im Grunde genommen kann jeder einen Managed Account eröffnen, allerdings sind dabei recht hohe Mindesteinlagen erforderlich, die in der Regel bei 20.000 Euro beginnen. Der Inhaber des Managed Accounts wird regelmäßig über die Kontoentwicklungen informiert und kann den Account zu jeder Zeit schließen, falls er mit der Entwicklung nicht zufrieden ist. Für die meist aufwendige Verwaltung werden der oder die Account Manager vom Kontoinhaber honoriert. Die Höhe der Honorare ist von Anbieter zu Anbieter unterschiedlich und diese Gebühr wird in Form von Gewinnbeteiligung berechnet.

Fazit: Managed Accounts werden im Namen von Anlegern von professionellen Vermögens-Managern verwaltet und gehandelt: Dabei gehen die Profis stets nach strikten Vorgaben des Kontoinhabers vor. Der Anleger wird regelmäßig über die Entwicklung seiner Anlagen in Kenntnis gesetzt und hat jederzeit das Recht, die Zusammenarbeit mit den Account Managern zu beenden.

2.) Wie wird bei dieser Art des Tradings investiert?

Themenicon Marginhandel

Bei einem Forex Managed Account geben die Anleger einem Account-Manager eine Vollmacht für ihr Handelskonto. Die geschieht oft vom eigenen Handelskont, an dem die die Forex Trading Software angebunden wird und über welche der Manager die Trades tätigt. Viele der Manager solcher Managed Accounts treffen ihre Entscheidungen auf Grundlage der technischen Analyse. Dabei werden verschiedene Strategien angewendet. Trendfolge-, Ausbruch- und Swing-Strategien stellen dabei den größten Teil der möglichen Handelssysteme dar. Möchte man verschiedene Forex Managed Accounts vergleichen, dass wird man schnell feststellen, dass man diese nur anhand der gängigen Kennzahlen vergleichen kann.

Am wichtigsten ist hierbei sicherlich das Chance Risiko Verhältnis, welches gemessen am eingegangenen Risiko eine adäquate Rendite erwirtschaftet haben sollte. Gerade im Fx-Markt sollten sich Anleger darüber im Klaren sein, dass Investments auf diesem speziellen Gebiet stets mit sehr spezifischen Risiken verbunden sind. Genau wie bei den Renditen anderer Geldanlagen geben auch erzielte Renditen keinen sicheren Hinweis auf die künftige Performance.  Beim Vergleich verschiedener Accounts sollte ein besonderes Augenmerk deshalb mehr auf die Kennzahlen wie Trade Ratio und Payoff Ratio gelegt werden, als der Ertrag der letzten Monate oder Quartale.

FxPro Demokonto
Trader können zwischen verschiedenen Handelsplattformen wählen

Grundsätzlich gilt: Je weiter die einsehbare Performance-Historie zurückreicht, desto verlässlicher ist sie. Eine nackte Angabe der Performance sagt ebenfalls sehr wenig über ein gutes Chance Risiko Verhältnis aus. Gut ist es deshalb, wenn so viele Angaben wie möglich über die vergangenen Trades vorliegen. So ist es zum Beispiel interessant zu wissen, auf wieviele Währungspaare das Risiko verteilt wurde.So lässt sich leichter überprüfen, wie sich die Performance des gehandelten Systems mit der aktuellen Marktentwicklung verhält.

Fazit: Account Manager investieren immer auf Basis einer technischen Strategie und dabei werden in den meisten Fällen Ansätze wie Trendfolge-, Ausbruchs- und Swing-Strategien verfolgt. Anleger sollen sich somit auch mit der angebotenen Strategie beschäftigen und herausfinden, wo es die besten Renditen im Vergleich zum eingegangenen Risiko gibt. Um eine möglichst fundierte Entscheidung zu treffen, sollte die historische Performance der unterschiedlichen Strategien betrachtet werden.

Zum Anbieter XTB CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 77% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

3.) Managed Accounts im Vergleich: Anbieter aus Deutschland empfehlenswert

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Wer auf Nummer Sicher gehen möchte, der bevorzugt Anbieter von Managed Accounts aus dem deutschsprachigen Raum, aus Großbritannien oder den USA. Nicht nur Sprachbarrieren können so besser überwunden werden, auch Rechtsstreitigkeiten können über Regulierungsbehörden der genannten Staaten besser geklärt werden. Aus diesem Grund werden nachfolgend drei Angebote aus Deutschland und der Schweiz kurz vorgestellt, um das Prinzip von Managed Accounts und deren Funktionsweise darzustellen.

FXFlat Managed Account: Quarterback

FXFlat ist ein Broker aus Deutschland mit Sitz in der Nähe von Düsseldorf, der mit „Quarterback“ ein seit März 2008 gehandeltes System anbietet, für das Trendfolge-, Swing- und Ausbruchsstrategien in unterschiedlichen Zeithorizonten eingesetzt werden. Die jährliche Renditeerwartung beträgt 10-15 Prozent, der maximale Draw-Down 10 Prozent auf Monatsbasis. Der Einstieg ist ab 10.000 Euro möglich. Die Gewinnbeteiligung des Managements beträgt 10 Prozent auf High-Watermark-Basis. Es wird nicht nur in Devisen, sondern auch in CFDs investiert.

Monexo mit Trend FX 2 am Markt

Der zweite Anbieter ist Monexo, welches eine Marke der der DTS GmbH ist. Neben dem eigenständigen FX-Handel können auch Managed Accounts verwaltet werden. Zu den gehandelten Ansätzen gehört beispielweise die Trend FX 2 Strategie, die sich auf europäische Währungspaare fokussiert auf kleine, aber dafür kontinuierliche Erträge bei begrenztem Risiko setzt. Das Risiko ist stets auf zwei offene Positionen begrenzt. Der Hebelfaktor ist auf den Faktor 10 limitiert. Glaubt man den Angaben des Unternehmens, so werden mehr als  90 Prozent aller Positionen im Geld geschlossen. Einstiege sind in der seit Mai 2012 gehandelten Strategie ab 5.000 Euro möglich. Die Erfolgsvergütung beträgt jedoch recht hohe 35 Prozent.

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FxPro bietet auch den MT4 an

FXTrading24.ch bietet Managed Forex Scalp Trading

FXTrading24.ch ist ein Broker, der in der Schweiz beheimatet ist. Tätig ist er als IB für FXCM. Der Broker bietet verschiedene Handelssysteme an, wobei mit FX Scalp Investment auch eine Scalping-Strategie im Angebot zu finden ist. Der Ansatz zielt darauf ab, möglichst viele kleine Gewinne mit sehr kurzfristigen Positionen zu erwirtschaften. Bevorzugte Währungspaare bei diesem System sind EUR, USD und GBP, wobei im Schnitt etwa 24 Positionen pro Handelstag manuell gehandelt werden. Der Einstieg ist ab 1.000 Euro möglich.

Die Provision fällt bei diesem Anbieter mit 2,00 Prozent pro Jahr erfreulich niedrig aus. Dazu kommt jedoch noch eine Erfolgsbeteiligung in Höhe von 20 Prozent der erwirtschafteten monatlichen Rendite. Im Netz sind zahlreiche Angebote von Managed Accounts zu finden und es ist gar nicht einfach, sich das Passende auszusuchen. Empfehlenswert ist es, sich bei der Suche nach Anlagestrategien auf Anbieter aus dem deutschsprachigen Raum zu konzentrieren, anstatt sich für vermeintlich lukrative Angebote aus sogenannten Regulierungs-Paradiesen zu entscheiden.

4.) Unser Fazit zum Forex Managed Account

Wer sich für einen Forex Managed Account entscheidet, überlässt die Arbeit den Profis. Erfahrene Vermögensmanager verwalten im Namen ihrer Kunden die Depots und treffen auch die Handelsentscheidungen. Die Inhaber der Accounts legen bei der Eröffnung des Kontos bestimmte Eckpunkte fest, nach denen der Manager agieren muss. Dazu gehört die grobe Zusammensetzung des Portfolios, die Dauer der Anlage, die gewünschte Rendite oder auch das Risiko, das maximal eingegangen werden soll. Die Account Manager handeln auf Grundlage einer technischen Strategie und die Anleger sollten sich in jedem Fall genauer über diese Strategie Infomieren, indem sie sich beispielsweise die historische Performance anschauen.

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