Forex Konto Vergleich – Market Maker, STP-Broker und ECN Broker im Test!
Bei einem Forex Konto Vergleich geht es um mehr als Einzahlungsboni und Spreads. Ein Forex Konto bei einem Market Maker ist anders zu bewerten als ein Forex Konto bei einem STP- oder ECN Broker. Auch die regulatorischen Rahmenbedingungen und die Einlagensicherung müssen berücksichtigt werden. Market Maker werben häufig mit fixen Spreads, kommissionsfreiem Handel und hohem Einzahlungsbonus.
Der Deckungsbeitrag des Market Makers wird durch Spreads generiert. Einsteiger sind bei ihren ersten Schritten im FX-Trading mit einem Forex Tradingkonto in Testgröße gut aufgehoben. Fortgeschrittene und Profis bemängeln allerdings die potenziellen Schwächen, die ein Market Maker-Handelsmodell mit sich bringt.
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Market Maker kaufen und verkaufen selbst
Market Maker stellen selbst sämtliche Ankaufs- und Verkaufskurse. Sie kaufen, wenn die Kundschaft verkauft et vice versa. Jeder Market Maker unterliegt deshalb potenziell einem Interessenskonflikt, weil sein Profit deckungsgleich mit dem Verlust des Kunden ist. Diese Gefahr wird in der Praxis allerdings dadurch reduziert, dass Market Maker größere Nettopositionen über Banken extern absichern.
Wer ein Handelskonto bei einem MM eröffnet, sollte ganz besonders auf eine stringente interne Compliance und eine zuverlässige Regulierung (zum Beispiel in Deutschland oder England) achten. Darüber hinaus empfiehlt es sich, Erfahrungsberichte anderer Kunden einzuholen und besonders auf Hinweise zu Requotes, Stop-Phishung etc. zu achten.
STP-Broker leiten Orders an Bankenpool durch
STP-Broker leiten die Orders ihrer Kunden an einen Pool aus Banken durch, anstatt sie selbst zu bedienen. Diese Non-Dealing-Desk-Broker generieren ihre Gewinnmarge durch einen Aufschlag auf den Spread der Banken und/oder durch Kommissionen. Die Qualität eines STP-Brokers steht und fällt zumindest im Hinblick auf die Handelskonditionen mit der Größe und der Struktur des Liquiditätspools.
Im besten Fall konkurrieren diverse (ab einem Dutzend aufwärts) Banken um die Orders der Kunden, die ihnen anonym zugeleitet werden. Im schlechtesten Fall stellt nur eine einzige Bank sämtliche Kurse und kennt obendrein noch die Details jeder Kundenorder. In diesem Fall wird die Bezeichnung STP ad absurdum geführt.
ECN Broker ermöglichen Spreads ab 0,0 Pips
Der FX-Handel über ein Electronic Communication Network (ECN) gilt unter Profis als bestmögliche Wahl. ECN Broker stellen ein virtuelles Netzwerk zur Verfügung, in das neben Banken auch Trader direkt Orders einstellen können. Ein wesentliches Erkennungsmerkmal für ECN Broker ist die Möglichkeit, Orders direkt ins Orderbuch und auch innerhalb des Spreads platzieren zu können. Durch die Anbindung eines Banken-Pools steht immer genügend Liquidität zur Verfügung. Da auch private Trader über das Orderbuch untereinander handeln können, sind Spreads ab 0,00 Pips möglich. ECN Broker generieren ihren Deckungsbeitrag über Kommissionen.
Zuverlässige Regulierung ist notwendige Bedingung
Notwendige Bedingung für eine positive Entscheidung zugunsten eines Brokers muss ein zuverlässiges regulatorisches Umfeld sein. Dabei ist das Land des Hauptsitzes bzw. einer vollwertigen Tochtergesellschaft maßgeblich. Zweigniederlassungen besitzen dagegen keine Aussagekraft. Grundsätzlich sind Broker aus EU/EWG-Staaten vorzuziehen. Auch innerhalb dieser Staaten gibt es allerdings Unterschiede. Broker aus UK, D, AT oder CH sind traditionell hinsichtlich ihrer Regulierung zuverlässiger einzuschätzen als Broker aus Zypern oder Osteuropa.
Einlagensicherung: Wo verwahrt der Broker das Kundengeld?
Eine weitere wichtige Rolle spielt die Einlagensicherung. Die meisten Broker besitzen keine Banklizenz und verwahren ihre Kundengelder bei Banken. Werden Kundenkonten bei Banken geführt, die direkt oder durch eine systemische Krise im Finanzsektor des jeweiligen Landes bedroht sind, ist das ein Ausschlussgrund. In offenen Geschäften gebundene Gelder sind bei einer Pleite des Brokers als Forderung gegen diesen fast nie geschützt. Broker mit Hauptsitz in Deutschland bieten allerdings einen grundlegenden Schutz durch die Anbindung an die EdW.
Was kann die Handelsplattform?
Erst wenn die eher technisch und juristisch anmutenden Fragen zu Marktmodell, Regulierung und Einlagensicherung geklärt sind, lohnt sich ein Blick auf das eigentliche Angebot eines Brokers. Vorteilhaft ist eine leistungsfähige Handelsplattform mit einem anspruchsvollen Funktionsumfang, der idealerweise auch Einsteiger nicht überfordert. Immer mehr Plattformen erfüllen diese Anforderungen mittlerweile auch als webbasierte Version ohne Download. Immer wichtiger wird für viele Trader auch die Frage, inwieweit der mobile Handel über Smartphones und Tablets unterstützt wird.
Sortiment, Spreads, Kommissionen und Boni
Der Katalog an handelbaren Basiswerten sollte die Märkte umfassen, die gehandelt werden. Notwendig ist ein genauerer Blick vor allem, wenn neben Währungen auch CFDs gehandelt werden sollen. Spreads und Kommissionen müssen im Paket verglichen werden. Variable Spreads sind grundsätzlich kein Nachteil, wenn der Broker einen üblichen Spread für die wichtigsten Märkte angibt und ein glaubwürdiges Regelwerk für Abweichungen davon vertritt. Ganz am Ende vergleichender Überlegungen sollten Incentives für Neukunden einbezogen werden.