Admirals CFD Erfahrungsbericht 2024 – Differenzkontrakte beim Broker im Test!

Admirals wurde zu Admirals

Admirals ist ein estnischer CFD und Forex Broker (ehemals Admiral Markets). Im Angebot ist der Handel mit Devisen (Forex) und CFDs über MT-4 und MT-5 Handelsplattform. Abhängig vom gewählten Kontomodell liegt dem Handel ein Market Maker- oder ein STP/ECN-Marktmodell zugrunde.
Admirals UK Ltd führt seine Geschäfte von London aus, ist aber weltweit aktiv. Das Unternehmen unterhält in 35 Ländern Büros und ist seit 2011 auch mit einer Zweigniederlassung in Berlin vertreten, die zu Service- und Vertriebszwecken dient. Entsprechend erfolgt die Regulierung des Unternehmens über die estnische Finanzaufsichtsbehörde FSA Estonia.

Die Kunden haben dabei die Wahl über welche Operationsgesellschaft Sie handeln wollen:

  • Admirals UK Ltd (reguliert durch die FCA in Großbritannien)
  • Admirals PTY Ltd (reguliert durch die AFSL in Australien)
  • Admirals Cyprus Ltd (reguliert durch die CySec in Zypen)
  • Admirals AS (reguliert durch die EFSA)

Die Kundengelder werden bei renommierten Banken in der EU, darunter SEB und Santander, verwahrt. Der Broker bemüht sich mit einem weit überdurchschnittlichen Angebot in den Bereichen Analyse, Research und Know-How um Einsteiger und Fortgeschrittene.

Fakten zum Admirals Testbericht

  • Sitz und Regulierung abhängig der Operationsgesellschaft
  • Marker Maker und STP/ECN
  • Forex + CFDs auf Aktien, Rohstoffe Indizes (>200 Basiswerte)
  • MT-4 u. MT-5 Plattform
  • Demokonto mit Live-Kursen
  • Mindesteinzahlung ab 100 EUR
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1.) Handelsangebot: Welche Produkte können Kunden handeln?

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Bei Admirals erwartet den Kunden ein umfangreiches Angebot an handelbaren Finanzprodukten – wie viele davon ihm allerdings wirklich zur Verfügung stehen, ist von seinem bevorzugten Kontomodell abhängig. Das Admiral.Markets-Konto überzeugt dabei durch knapp 37 verschiedene Währungspaare, 5 Edelmetalle-CFDs sowie 3 Energie-CFDs am Spotmarkt, 19 verschiedenen Index-CFDs und über 3350 verschiedene Aktien-CFDs. Beim Admiral.Prime-Konto sind indes nur 62 Währungspaare sowie 3 verschiedene Metall-CFDs verfügbar, während das Admiral.MT5-Kontonur 52 verschiedene Währungspaare sowie 2 Metall-CFDs am Spotmarkt vorzuweisen hat.

Fazit: Admirals weiß durch ein umfangreiches Angebot an handelbaren Finanzprodukten zu überzeugen – wie viele Produkte allerdings tatsächlich handelbar sind, ist vom gewählten Kontomodell abhängig. Die meisten Finanzprodukte hält das Admiral.Markets-Konto bereit: Knapp 37 verschiedene Währungen sowie 4 Rohstoff-CFDs, 12 Index-CFDs und über 30 verschiedene US-Aktien auf Basis von CFDs können hier gehandelt werden.

2.) Handelskonditionen & Mindesteinlage: Kosten im Detail

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Auch die Handelskonditionen und die Höhe der Mindesteinlage bei Admirals ist grundsätzlich vom gewählten Kontomodell abhängig: Das meistgewählte Admiral.Markets-Konto setzt eine Mindesteinlage von 100 € voraus und ermöglicht dabei den Handel von CFDs und Währungen zu einem konkurrenzfähigen Spread ab 0,8 Pips. Der maximale Hebel liegt hier mit 500:1 am höchsten – Kommissionen müssen beim Handel über dieses Konto darüber hinaus keine entrichtet werden. Das Admiral.Prime-Konto kann ab einer Mindesteinlage von 100 € geführt werden und setzt dabei Spreads ab 0 Pips voraus – stattdessen handelt der Kunde hier zu einer Kommission von 35 USD pro 1 Million des Nominalwertes. Der maximale Hebel liegt indes bei 200:1 und damit im Gegensatz zum Admiral.Markets-Konto weitaus niedriger. Zu guter Letzt erwartet den Kunden nach einer Mindesteinlage von 100 € auch das Admiral.MT5-Konto, das den Handel von Währungen und CFDs zu einem maximalen Hebel von 100:1 sowie zu einem Spread von 0,2 Pips ermöglicht. Auch hier fällt dabei eine Kommission in Höhe von 0,003% des Handelsvolumens an.

Fazit: Die Handelskonditionen bei Admirals sind in erster Linie vom Handelskonto abhängig, das der Kunde bevorzugt: Das meistgewählte Admiral.Markets-Konto bringt nach einer Mindesteinlage von 100 € einen Spread ab 0,8 Pips für einen kommissionsfreien Handel mit sich. Die Mindesteinlage der beiden anderen verfügbaren Konten liegt mit 100 € gleich, dafür handeln Kunden hier zu einem niedrigeren Spread und entrichten dabei Konditionen an den Broker.

Das Kontomodell MetaTrader5 und die Konditionen
Das Kontomodell MetaTrader4 und die Konditionen

3.) Handelsplattform und mobiles Trading: Software im Check

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Kunden von Admirals handeln beim Broker in erster Linie über den MetaTrader 5 und MetaTrader 4, der sich bereits seit dem Jahre 2005 bei Tradern als äußerst benutzerfreundliche und professionelle Handelsplattform etabliert hat, die in erster Linie durch ihre Expert Advisors sowie durch ein umfangreiches Angebot an verfügbaren Indikatoren und Chartingtools sowie durch eine professionelle Benutzeroberfläche zu überzeugen weiß. Bietet der MetaTrader 5 für den Trader bei Admirals noch nicht genug, steht beim Unternehmen auch das kostenfreie Feature „Admiral.Supreme“ zur Verfügung, mit dem die typischen Trading Features des MetaTrader 5 zusätzlich erweitert werden können.

Fazit: Bei Admirals erwartet den Kunden in erster Linie der beliebte MetaTrader 5, der sich bereits seit seiner Veröffentlichung durch verschiedene Vorteile auszeichnet. Sollte das Angebot des MetaTrader 5 dem Kunden noch nicht ausreichen, findet er bei Admirals auch das Zusatztool Admiral.Supreme vor, das den MetaTrader 5 weiterhin optimiert. 

Kunden handeln in erster Linie über den MetaTrader 4
Kunden handeln in erster Linie über den MetaTrader 4
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4.) Regulierung – Seriosität im Check: Sicherheit im Test

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Viele Trader stehen Brokern aus dem Ausland trotz EU und MiFID weiterhin skeptisch gegenüber, was nicht zuletzt an den bislang kaum existierenden Erfahrungen mit der Regulierungspraxis in den neuen EU-Mitgliedstaaten zusammenhängt. Kein Admirals Erfahrungsbericht kann deshalb auf einen kritischen Blick auf die Geschäftspraxis des Brokers verzichten. In der Summe geben die im Admirals Testbericht herausgearbeiteten Fakten keinen Anlass zu Zweifeln. Erstens ist Estland kein „Regulierungs-Paradies“. Die baltischen Staaten sind für ihre konsequente Annäherung an mitteleuropäische Verhältnisse auch in Fragen der Wirtschafts- und Finanzpolitik bekannt. Die typischen „Zufluchtsorte“ schwarzer Schafe im Finanzsektor fühlen sich durch die baltischen Staaten ganz offensichtlich NICHT angezogen. Zweitens belegt das ECN/STP-Modell die hinreichend große Marktposition des Brokers. Die Esten führen ein halbes Dutzend Großbanken als Mitglieder ihres Liquiditätspools- bzw. Netzwerks namentlich auf. Drittens wird ein Demokonto mit Live-Kursen zur Verfügung gestellt, so dass zumindest grundsätzlich jedermann die Kursqualität prüfen kann.

Fazit: Grundsätzlich müssen Kunden von Admirals zu keinem Zeitpunkt um ihr Kapital oder um ihre Daten fürchten: Estland ist bei Weitem nicht als Regulierung-Paradies bekannt, das schwarze Schafe anzieht und auch das Marktmodell des Unternehmens spricht keineswegs für Betrug oder Abzocke durch das estnische Unternehmen, weshalb Kunden unbesorgt über Admirals handeln können.

5.) Demokonto: Ist bei Admirals eine Demo verfügbar?

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Auf der Suche nach dem besten CFD- oder Forexbroker sollten Trader auf jeden Fall überprüfen, ob ihr Favorit auch ein kostenfreies und unverbindliches Demokonto anbietet: Einsteiger können mit einem solchen Konto risikofrei erste Einblicke in den Forex- oder den CFD-Handel erhalten und auch Profis können von einem solchen Demokonto profitieren, indem sie es nutzen können, um neue Handelsplattformen zu entdecken und um verschiedene Tradingstrategien zu testen. Auch bei Admirals erwartet den Kunden ein solches Demokonto: Dies ist mit einem virtuellen Guthaben in Höhe von 10.000 € versehen und ermöglicht den Handel zu Livecharts – und das sogar ohne maximale Laufzeit. Einzig nach einer Inaktivitätsphase von 30 Tagen wird das Demokonto gesperrt, weshalb Trader, die auf ein solches Konto mit virtuellem Kapital angewiesen sind, sich in regelmäßigen Abständen einloggen sollten.

Fazit: Auch bei Admirals erwartet den Kunden ein Demokonto: Dieses ist kostenfrei verfügbar und ermöglicht den risikofreien Handel zu Livekursen – und das ohne maximale Laufzeiten. Sofern der Trader das virtuelle Kapital in Höhe von 10.000 € jedoch auf Dauer nutzen möchte, sollte er sicherstellen, dass er sich in regelmäßigen Abständen in seinem Demokonto einloggt, um eine Sperrung aufgrund von Inaktivität zu verhindern.

Admirals Demokonto
Admirals bietet ein Demokonto an

 

6.) Step by Step zum Konto bei Admirals: Die Anleitung

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Insbesondere für unerfahrene Trader kann es zu Beginn sehr schwierig sein, ein Handelskonto bei einem Onlinebroker wie Admirals zu eröffnen – aus diesem Grund geben wir ihnen eine kurze Anleitung an die Hand, die Licht ins Dunkel der Kontoeröffnung bringen soll.

1. Schritt

Die Anmeldung: Zunächst müssen Sie sich bei Admirals anmelden. Klicken Sie hierfür auf den Button „Anmelden“ auf der Website des Unternehmens, wo Sie zunächst lediglich Angaben zu Ihrem Namen, Ihrer E-Mail-Adresse, Ihrer Telefonnummer und Ihrem Wohnsitz machen müssen.

2. Schritt

Die Registrierung: Im Anschluss daran sollten Sie das Kontoeröffnungsformular ausfüllen, das die Angabe weiterer persönlicher Daten sowie die Angabe von Informationen zur Handelserfahrung voraussetzt. Diese Informationen sind für den Broker relevant, da dieser somit festlegen kann, ob der Kunde dem Börsenhandel bereits gewachsen ist oder ob er besser weiterhin im Rahmen eines Demokontos trainieren sollte.

3. Schritt

Die Kapitalisierung: An dieser Stelle kann der Kunde seine Ersteinzahlung vornehmen, was sowohl per Banküberweisung als auch per Kreditkarte, per Skrill und per Sofortüberweisung möglich ist. Dabei sollten Neukunden die Höhe der jeweiligen Mindesteinlage beachten.

4. Schritt

Die Verifizierung: Um sich seine Gewinne schließlich auch auszahlen lassen zu können, muss sich der Kunde nun verifizieren. Hierfür genügt es bereits, dem Broker eine Kopie des Personalausweises und einer aktuellen Verbraucherrechnung sowie ggf. der Kreditkarte zukommen zu lassen, die als Identitäts- und Wohnsitznachweis fungieren.

Fazit: Mit unserer Anleitung ist es gar nicht mehr so schwer, ein Handelskonto bei Admirals zu eröffnen: Kunden müssen sich zunächst beim Anbieter anmelden, bevor sie das Kontoeröffnungsformular ausfüllen können, das die Angabe von persönlichen Daten und Informationen zur Handelserfahrung voraussetzt. Ist dieses Formular ausgefüllt und vom Broker für vollständig befunden, kann der Kunde seine Ersteinzahlung vornehmen und sich verifizieren, um sein Handelskonto vor einem Zugriff durch Fremde zu schützen.

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7.) Service, Support & Bildung: Kundenfreundlichkeit im Check

Themenicon Trading-Seminare

Auch dem Service- und Supportangebot sollte im Admirals Test besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden: Im Bereich der Weiterbildung überzeugt das estnische Unternehmen durch Webinare und schriftliche Leitfäden, die dem Kunden den Handel von Währungen und CFDs näher bringen soll. Das umfangreiche Analyseangebot des Unternehmens umfasst indes zuverlässige Wochenanalysen zu verschiedenen Finanzprodukten, Tagesupdates, Technische Analysen, Fundamentale Analysen, einen Wirtschaftskalender und den Autochartist, der vielen Kunden im Tradingalltag von Nutzen sein kann. Neben dem deutschsprachigen Kundensupport, der nicht nur per Mail und per Telefon, sondern auch über ein Kontaktformular und per Post erreichbar ist, erwartet den Kunden darüber hinaus bei Admirals auch eine umfangreiche FAQ zu verschiedenen Themen, die dem Kunden dabei helfen kann, Antworten auf seine Fragen zu finden.

Fazit: Kunden können bei Admirals Erfahrungen mit einem umfassenden Bildungsangebot mit Webinaren und schriftlichen Leitfäden zu verschiedenen Themen, mit einem besonders umfangreichen Analyseangebot, das mehr als nur Tages- und Wochenanalysen bereithält, und nicht zuletzt auch mit einem deutschsprachigen Kundensupport und einer kundenfreundlichen FAQ sammeln, die im Tradingalltag bei Fragen und Problemen durchaus von Nutzen sein können.

Admirals Webinare
Admirals bietet auch Webinare an

8.) 3 Tipps zur richtigen Einzahlung: Unsere Ratschläge

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Um eine schnelle und möglichst reibungslose Einzahlung generieren zu können, sollten Trader sich unsere drei Tipps für Transaktionen bei Admirals zu Herzen nehmen:

1. Tipp

Beachten Sie die Mindesteinlage! Achten Sie darauf, für welches Handelskonto Sie sich entschieden haben und wie hoch die Mindesteinlage dafür ausfällt, um Verzögerungen durch Nachforderungen zu verhindern.

2. Tipp

Achten Sie auf anfallende Transaktionsgebühren! Obwohl Admirals selbst keine Transaktionsgebühren berechnet, ist es nicht ausgeschlossen, dass durch Banken, Kreditkartenbetreiber und Onlinebezahldienste zusätzliche Gebühren erhoben werden können. Informieren Sie sich deshalb rechtzeitig beim zuständigen Ansprechpartner.

3. Tipp

Wägen Sie auch die Dauer der Einzahlung ab! Möchten Sie so schnell wie möglich mit dem Handel beginnen, sollten Sie sich nach Möglichkeit nicht für die Banküberweisung entscheiden, da hierbei eine Wartezeit von 1 – 3 Werktagen anfallen kann, während Transaktionen per Kreditkarte oder Onlinebezahldienst meist innerhalb weniger Minuten vonstattengehen.

Fazit: Um eine einfache und verzögerungsfreie Einzahlung zu gewährleisten, sollten Trader unsere 3 Tipps beachten: Achten Sie auf die Mindesteinlage für Ihr jeweiliges Kontomodell, informieren Sie sich über anfallende Transaktionskosten und wägen Sie schließlich auch die Dauer der Einzahlung ab, um möglichst schnell und ohne Aufwand mit dem Handel über Admirals starten zu können.

9.) Fazit: Unsere Admirals Erfahrungen

Der Broker überzeugt durch einen umfangreichen Basiswerte-Katalog, günstige Konditionen im Handel und eine große Auswahl an Handelsplattformen und Kontomodellen. Die Esten sprechen deshalb Einsteiger, Fortgeschrittene und  – mit Abstrichen – Profis an, weil kommissionsfreier MM-Handel mit geringster Mindesteinzahlung ebenso möglich ist wie STP-Trading mit einem starken Liquiditätspool (eine der wichtigsten Pluspunkte im Admirals Testbericht). Sehr kritische Anleger dürften sich dennoch vom estnischen Regulierungsumfeld abgeschreckt fühlen, auch wenn die Kundengelder nicht in Estland verwahrt werden.

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