Der estnische FX und CFD Broker Admirals bietet insgesamt vier verschiedene Kontomodelle an. Über die Handelsplattformen MT4 und MT5 werden u.a. Market Maker- und STP/ECN-Marktmodelle angeboten. Auch Angebote für den automatisierten Handel über MetaTrader hinaus gehören zum Sortiment. Der Broker führte 2018 neue Kontomodelle ein, die Trader je nach ihren Anforderungen auswählen können.
admirals jetzt selbst testen 74% der CFD-Kleinanlegerkonten verlieren GeldVier Admirals Kontomodelle im Vergleich
Das Kontomodell „Admiral.Markets“ kann bereits ab 100 Euro Mindesteinlage eröffnet werden und ermöglicht den Handel von Devisen und CFDs über MetaTrader4. Beim Handel über das Konto agiert Admirals als Market Maker. Der Handel ist deshalb mit Ausnahme von Aktien-CFDs kommissionsfrei, die Spreads sind überwiegend fix.
Dem Handel über das Kontomodell „Admiral.Prime“ liegt liegt ebenfalls eine Marktausführungsmodell zugrunde. Der Handel erfolgt über MT4. Die Mindesteinlage liegt ebenfalls bei 100 Euro, bewegt sich aber dennoch auf einen marktüblichen Niveau. Handelbar sind 45 Währungspaare sowie Metalle und Energien zu Spreads ab 0 Pips. Es fällt eine Kommission in Höhe von mindestens einem Dollar an.
Seit 2018 bietet Admirals mit Admiral.Invest auch ein Konto für das Aktientrading über den MetaTrader5 an. Trader haben damit eine große Auswahl und können genau das Konto wählen, dass am besten zu ihren Bedürfnissen passt. Die Konten können nicht nur in Euro, sondern auch in anderen Währungen wie Dollar, Pfund oder Schweizer Franken geführt werden. Die Hebel für Retail Clients betragen bis zu 1:30 und hängen von der Volatilität des gewählten Handelsinstruments ab. Professional Clients können mit Hebeln von bis zu 1:500 handeln.
MT5-Konto mit ECN Trading
Über das Kontomodell „Admiral.MT5“ können 37 Währungspaare über ein ECN/STP-Marktmodell gehandelt werden. Die Mindesteinlage beträgt 200 Euro. Gehandelt wird – angesichts der Kontobezeichnung nicht völlig überraschend – über MetaTrader5.
MT5 bietet im Vergleich zu MT4 einige Neuerungen, darunter zusätzliche Orderarten und die Anzeige der Markttiefe. Hedging ist allerdings anders als bei der Vorgängerversion nicht mehr möglich. Die Spreads sind variabel
Neben dem Admiral.MT5-Konto wird auch beim Admiral.Invest-Konto über den Meta-Trader5 gehandelt. Der Broker unterscheidet in seiner Auswahl der einzelnen Kontomodelle zunächst nach der Handelsplattform. Trader müssen sich daher zunächst für die Plattform ihrer Wahl und dann über die Handelsinstrumente, die sie traden wollen, klar werden. Danach ist eine passende Kontowahl möglich.
Im Admiral.MT5-Konto beträgt die Mindesteinzahlung 200 Euro, während in Admiral.Invest-Konto der Handel schon mit einer Einzahlung von nur einem Euro beginnen kann. Das Admiral.MT5-Konto ist auf den Handel mit 37 Währungen, 32 Kryptowährungen, mehrere Rohstoff-CFDs sowie CFDs auf Index-Futures, Aktien-CFDs, ETF-CFDs und Anleihe-CFDs ausgelegt. Allein bei Aktien-CFDs finden Trader über 3.000 Basiswerte. Beim Admiral-Invest-Konto stehen sogar 4.000 Aktien sowie einige Hundert ETFs zur Wahl.
Retail Clients können mehr als 200 ETFs, Professional Clients sogar 500 ETFs handeln. Im Admiral.MT5-Konto beginnen die Spread bei 0,5 Pips, im Admiral.Invest-Konto sogar bei 0 Pips. Beim Admiral.MT5-Konto fallen nur bei Aktien-CFDs und ETF-CFDs Kommission ab 0,01 Dollar an. Beim Admiral.Invest-Konto liegen die Kommissionen für Aktien und ETFs ebenfalls bei mindestens 0,01 Dollar je Aktie. Beide Kontomodelle unterscheiden sich in der Orderausführungsart. Beim Admiral.MT5-Konto greift der Broker auf eine Marktausführung zurück, während beim Admiral.Investo-Konto eine Order direkt über die Börse ausgeführt wird. Auch hinsichtlich der handelbaren Ordergrößen gibt es Unterschiede. Neben dem MetaTrader5 können Trader bei beiden Kontomodellen auch auf eine mobile Anwendung zurückgreifen.
admirals jetzt selbst testen 74% der CFD-Kleinanlegerkonten verlieren GeldHandel auch über Webtrader möglich
Ein eigenes Konto für den Handel mit CFDs bietet Admirals nicht mehr an. Zudem stehen derzeit nur die Handelsplattformen des MetaTraders zur Verfügung. Alternativ zur Download-Version können sich Trader dabei auch für den MetaTrader Webtrader entscheiden und direkt ohne Download oder Installation aus dem Browser heraus handeln. Dies hat den Vorteil, dass das Trading von überall aus möglich ist. Dabei achtet der Broker auf eine sichere Datenübertragung. Der Webtrader funktioniert auf Windows- und Mac-PCs.
Darüber hinaus bietet Admirals für den MetaTrader eine Supreme Edition an, die seit einiger Zeit auch für den MetaTrader5 erhältlich ist und in dieser Form nur bei Admirals nutzbar ist. Unter anderem kommen hier Erweiterungen mit Analyse-Tools von Trading Central sowie ein Mini-Terminal zum eigentlichen MetaTrader hinzu. Das Mini-Terminal ist der Kern der Supreme Edition und ermöglicht es Tradern, ihre Trades noch einfacher zu verwalten. Dazu kommen weitere Funktionen wie Marktnachrichten oder ein Indikator-Paket.
Kontomodelle für den MetaTrader4
Trader, die über den MetaTrader4 handeln möchten, können hier zwischen den Kontoarten Admiral.Marktes und Admiral.Prime wählen. Bei beiden beträgt die Mindesteinlage 200 Euro. Auch hier können die Konten in mehreren Währungen geführt werden.
Das Admiral.Markets-Konto ist auf den Handel mit CFDs sowie 37 Währungen ausgelegt. Das Admiral.Prime Konto ist auf bis zu 45 Währungen sowie einige CFDs auf Rohstoffe und Indizes ausgerichtet. Wie auch bei den beiden Kontomodellen zum MetaTrader4 beginngen die Spreads bei 0,5 bzw. 0 Pips.
Beim Admiral.Prime-Konto fallen allerdings Kommissionen in unterschiedlicher Höhe an, während beim Admiral.Marktes-Konto nur für Aktien-CFDs zusätzlich zu den Spreads weitere Kommissionen gezahlt werden müssen. Das mobile Trading ist bei beiden Kontoarten ebenfalls möglich.
admirals jetzt selbst testen 74% der CFD-Kleinanlegerkonten verlieren GeldZusätzliche Funktionen
Bei allen Kontoarten können Trader auch automatisierte Tradingstrategien umsetzen. Sowohl der MetaTrader4 wie auch der MetaTrader5 bieten dazu Expert Advisors (EAs) an. Damit können automatisierte Tradingalgorithmen in der Programmiersprache MQL (MetaQuotes Language) direkt über die Handelsplattform umgesetzt werden.
Über den MetaTrader4 und 5 können Trader kostenlose Ad-Ons nutzen und damit sinnvolle Erweiterungen für das Trading umsetzen. Dazu gehören weitere Orderarten, aktuelle Nachrichten in Echtzeit und in deutscher Sprache und Tools zum Risikomanagement sowie Trading-Alarme. Diese Funktionen können auch über das Demokonto getestet werden. Auch das One-Click-Trading ist über beide Handelsplattformen möglich. Trader können so eine Order direkt aus dem Chart heraus aufgeben.
Ebenfalls bei beiden Handelsplattformen könnten Trader Einstellungen zum Schutz gegen Kursschwankungen vornehmen. Die sogenannten Volatility Protection Settings helgen damit dabei, Risiken zu minimieren. Exklusiv bei beiden Kontomodellen zum MetaTrader ist das Level II Pricing zur Markttiefe. Trader erhalten hier Einblick in das Orderbuch und können so die Orderbuchtiefe und das damit verbundenen Handelsvolumen einsehen. Diese Funktion ist vor allem beim Scalping interessant.
Bei allen Kontoarten erhalten Tader zudem Nachrichten und Analysen zum Dow Jones, die in Echtzeit direkt auf der Handelsplattform zu sehen sind. Über einen Handelskalender sind Trader stets auf den neuesten Stand, wann wichtige Veröffentlichungen, Sitzungen von Zentralbanken, Wahlen oder andere wichtige Ereignisse stattfinden.
Abgerundet werden alle Kontoarten durch das Angebot von Trading Central. Auf der Basis vorhandener Chartmuster sucht eine Software automatisch nach attraktiven Trading-Möglichkeiten.
admirals jetzt selbst testen 74% der CFD-Kleinanlegerkonten verlieren GeldFazit zur Kontowahl bei Admirals
Trader können sich bei Admiral Marktes für eines von vier Kontomodellen unterschieden. Die Unterschiede liegen insbesondere bei den handelbaren Finanzinstrumenten sowie den angebotenen Spreads.
Der größte Unterschied besteht jedoch darin, dass die Kontomodelle Admiral.MT5 und Admiral.Invest für den Meta-Trader5 ausgelegt sind, während bei den Kontomodellen Admiral.Marktes und Admiral.Prime über den Meta-Trader gehandelt wird.
Der Meta-Trader5 ist eine Erweiterung des Meta-Trader4 mit einigen zusätzlichen Funktionen. Trader müssen bei der Wahl des passenden Kontomodells bei Admiral Marktes daher zunächst entscheiden, welche Handelsplattform für sie infrage kommt. Danach ist die Antwort auf die Frage, mit welchen Finanzinstrumenten sie handeln möchten, wichtig.
Während sich die Kontomodelle Admiral.MT5 und Admiral.Marktes vor allem auf den CFD-Handel beziehen – obwohl auch einige Währungen im Angebot enthalten sind – ist da Konto Admiral.Prime stark auf Währungen ausgelegt. Das Konto Admiral.Invest spezialisiert sich dagegen auf Aktien. Hier sind über 4.000 Aktienwerte sowie einige ETFs handelbar.
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