Amazon Aktie kaufen sinnvoll? – Was Anleger wissen sollten

Die Amazon Aktie ist seit dem Börsengang im Jahr 1997 eine der erfolgreichsten Aktien überhaupt. In den letzten Jahren hat sich der Konzern zu einem der weltweit größten Online-Händler entwickelt und die Aktie hat sich dementsprechend gut entwickelt.

Doch nicht nur die letzten Jahre waren erfolgreich, auch die Zukunft von Amazon scheint rosig zu sein. Experten gehen davon aus, dass der Konzern in den kommenden Jahren weiter wachsen und noch erfolgreicher ist. Für Anleger ist die Amazon Aktie somit eine interessante Investition.

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Die Geschichte von Amazon

Die Geschichte von Amazon ist die Geschichte eines rasanten Aufstiegs. Das Unternehmen wurde 1994 von Jeff Bezos gegründet und verkaufte zunächst nur Bücher. Heute ist Amazon einer der weltweit größten Online-Händler und bietet seinen Kunden ein riesiges Sortiment an Produkten an.

Amazon ist auch dafür bekannt, innovative Technologien zu entwickeln und zu nutzen. Beispielsweise ist das Unternehmen mit seinem Kindle einer der Vorreiter und Marktführer im Bereich der E-Books.

Amazon ist heute ein globaler Konzern mit Niederlassungen in vielen Ländern der Welt. Das Unternehmen beschäftigt weltweit mittlerweile über 1,6 Millionen Mitarbeiter in Voll- und Teilzeit. In Deutschland hat das Unternehmen mehr als 30.000 Beschäftigte.

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Die Amazon Aktie ist seit 1997 an der Börse/ Bilderquelle: askarim/ shutterstock.com

Amazon erwirtschaftete im Jahr 2021 einen Umsatz von 470 Milliarden US Dollar. Seinen Hauptsitz hat das amerikanische Technologieunternehmen in Seattle, Washington.

Die Motivation hinter Amazons Gründung war es, einen Online-Shop zu schaffen, der den Kunden eine große Auswahl an Produkten und ein gutes Einkaufserlebnis bietet. Jeff Bezos wollte die Grenzen des herkömmlichen Einzelhandels überwinden und den Menschen die Möglichkeit geben, jedes beliebige Produkt online zu kaufen.

Heute ist Amazon Marktführer in vielen Bereichen. Dafür investiert Amazon viel in innovative Technologien und neue Geschäftsfelder wie beispielsweise die Cloud Computing-Plattform AWS oder das Streaming-Angebot Prime Video.

Weitere Geschäftsfelder von Amazon sind:

  • Amazon Marketplace
  • Amazon Music
  • Amazon Pay
  • Amazon Go
  • und viele andere.
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Jeff Bezos – Der Mann hinter Amazon

Jeff Bezos ist Gründer und ehemaliger CEO von Amazon, dem weltweit größten Online-Händler. Geboren als Jeffrey Preston Jorgensen 1964 in Albuquerque, New Mexico, änderte er seinen Namen später in Jeff Bezos. Nach dem Studium der Physik und der Elektrotechnik an der Princeton University gründete er 1994 Amazon – in seiner Garage.

Jeff Bezos gründete Amazon ursprünglich als Buchhandlung unter dem Namen Cadabra. Im selben Jahr gab er jedoch bekannt, dass die Firma den Namen ändert, da er zu sehr an den Zauberer Houdini erinnert.

Also suchte Bezos nach einem neuem Namen. Inspiriert vom südamerikanischen Strom Amazonas benannte er sein Unternehmen schließlich um in Amazon.

Heute ist Amazon eines der umsatzstärksten Unternehmen weltweit und Jeff Bezos einer der reichsten Menschen der Welt. In den vergangenen Jahren hat er zunehmend auch in andere Bereiche investiert, unter anderem in die Raumfahrtfirma Blue Origin.

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Jeff Bezos ist der Gründer von Amazon/ Bilderquelle: Sergei Elagin/ shutterstock.com

Jeff Bezos ist gleichzeitig ein Visionär und riskanter, aber geschickter Unternehmer. Er denkt langfristig und setzt auf Innovationen. Dabei bemängeln Kritiker beispielsweise oft die hohe Arbeitsbelastung in seinen Amazon-Lagern und dass Amazon Steuerzahlungen vermeidet.

Aber Jeff Bezos gibt sich auch als großzügiger Philanthrop. So spendete er unter anderem 100 Millionen US-Dollar für die Bekämpfung des Klimawandels.

Dennoch hielt ihn die Problematik des Klimawandels nicht davon ab, seinen Traum einer Reise in den Weltraum zu erfüllen. Und diese Reisen auch touristisch für superreiche Menschen zu vermarkten.

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Wie hat Amazon seine Position als eines der führenden Unternehmen erreicht?

Durch jahrelange Innovation und konsequentes Streben nach Verbesserung hat Amazon es geschafft, sich als eines der besten Unternehmen zu etablieren. Dabei hat das Unternehmen stets die Bedürfnisse seiner Kunden im Fokus und versucht, ihnen stets das bestmögliche Angebot zu machen.

Seit seiner Gründung hat sich das Unternehmen stetig weiterentwickelt und bietet seinen Kunden heute ein völlig neues Einkaufserlebnis. Durch die Einführung des Prime-Services können Kunden ihre Bestellungen innerhalb von 24 Stunden erhalten – eine absolute Revolution für die Online-Branche.

Auch das Angebot an Produkten wurde im Laufe der Jahre massiv ausgeweitet und umfasst heute fast alle Bereiche des täglichen Lebens. Darüber hinaus hat Amazon in den vergangenen Jahren zahlreiche Tochterunternehmen gegründet, die alle vom Erfolgskonzept des Konzerns profitieren (Quelle: Jeff Bezos).

Auch in Zukunft setzt Amazon sicherlich alles daran, seine Position als eines der führenden Online-Unternehmen weltweit zu behaupten. Es bietet seinen Kunden eine Vielzahl von Produkten und Dienstleistungen an – alles von Büchern über Kleidung bis hin zu Elektronikgeräten und Lebensmitteln. Amazon erweitert seine Produktpalette und seine Geschäftsfelder stetig.

Die Nachfrage nach Amazon-Produkten steigt unaufhörlich, was dazu führt, dass der Kurs des Unternehmens im Laufe der Zeit stark gestiegen ist. So haben Anleger, die früher in Amazon-Aktien investiert haben, ihr Kapital um ein Deutliches vervielfachen können.

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Amazon strebt immer weiter nach Verbesserungen/ Bilderquelle: Frederic Legrand – Comeo/ shutterstock.com

Welchen Einfluss hat Amazon auf die heutige Geschäftswelt?

In den letzten Jahren hat Amazon einen enormen Einfluss auf die Geschäftswelt genommen. Viele Unternehmen sind durch Amazon in Schwierigkeiten geraten, da sie mit der Konkurrenz nicht mithalten können.

Amazon ist bekannt dafür, sehr effizient zu arbeiten und ständig neue Innovationen einzuführen. Durch diese Faktoren ist Amazon in der Lage, sehr günstige Preise anzubieten. Viele Unternehmen konnten diese Preise nicht mehr mit ihren eigenen Produkten unterbieten und mussten daher Insolvenz anmelden.

Auch die Arbeitsbedingungen von Amazon sind hart umkämpft. Die Angestellten müssen häufig unter sehr schwierigen Bedingungen zu niedrigen Löhnen arbeiten. Dies führt dazu, dass immer mehr Menschen über die Arbeitsbedingungen von Amazon klagen.

Allerdings gibt es auch einige positive Aspekte über Amazon. Die Firma bietet viele Arbeitsplätze in verschiedenen Bereichen und Ländern an. Durch die Expansion von Amazon können immer mehr Menschen einen Job finden.

Außerdem investiert Amazon sehr viel Geld in die Forschung und Entwicklung neuer Technologien. Dies führt dazu, dass Amazon ständig neue Innovationen entwickelt, die den Kunden zugutekommen.

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Amazon auf dem Weltmarkt

Amazon ist ein amerikanisches multinationales Technologieunternehmen mit Hauptsitz in Seattle, Washington. Dennoch ist es mittlerweile auf fünf Kontinenten vertreten:

  • Nordamerika
  • Südamerika
  • Europa
  • Asien
  • Australien.

In Afrika findet sich Amazon bislang nicht. Grund hierfür sind neben mangelndem Umsatzpotential und fehlender Infrastruktur auch die politische Instabilität und mögliche Korruptionsrisiken. Allenfalls im Cloud Computing könnte sich Amazon auf dem afrikanischen Kontinent etablieren.

Auch in Europa arbeitet Amazon noch weiter an der Ausbreitung. Der Online-Riese verfolgt bei seinen Markteintritten die Wasserfallstrategie. Erst erschließt Amazon  einen neuen Markt, dann fasst es den eines Nachbarlandes ins Auge.

So soll sich langsam von Deutschland aus der osteuropäische Markt erschließen, anstatt in mehreren Ländern verteilt gleichzeitig zu starten. Die skandinavischen Länder könnten aufgrund ihrer niedrigen Bevölkerungsdichte für den Online-Riesen unattraktiv sein.

Das Geschäft in China hingegen hat Amazon weitgehend aufgegeben. Nicht nur die Konkurrenz zu chinesischen Firmen wie Alibaba war zu groß, auch die Regulierung des Marktes durch die chinesische Regierung machte dem Unternehmen zu schaffen. Dabei stellt China in Zukunft wahrscheinlich einen der wichtigsten E-Commerce-Märkte der Welt dar.

Ebenso entwickelt sich die Situation in Indien. Auch bei diesem Markt zeichnet sich  ein enormes Wachstumspotential ab. Hier setzte sich Jeff Bezos zum Start übrigens höchstpersönlich hinter das Steuer eine Elektro-Rikscha.

Der indische Markt gilt bislang allerdings ebenfalls als sehr korrupt und schwierig. 2018 bot Amazon auf die Mehrheitsteile der indischen E-Commerce Plattform Flipkart, wurde jedoch vom stationären Konkurrenten Walmart überboten.

Flipkart hatte zu der Zeit einen Anteil von 40 % des Online Handels in Indien, kam damit jedoch gerade mal auf einen Umsatz von 3 Milliarden US Dollar. Die verdient Amazon schneller in den Niederlanden.

Dennoch zeigt sich in Indien ein hohes Entwicklungspotential. Amazon bleibt an diesem Markt mit Sicherheit dran.

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Der Hauptsitz von Amazon befindet sich in Seattle/ Bilderquelle: alphaspirit.it/ shutterstock.com

Welche Kritikpunkte gibt es bei Amazon?

Amazon ist einer der größten Online-Händler. Viele Menschen kaufen dort ein, da es bequem ist und die Preise niedrig sind. Aber Amazon hat auch viele Kritiker. Die Firma beschuldigen Kritiker oft, ihre Angestellten und Lieferanten unfair zu behandeln.

  • Arbeitsbedingungen: Ein großer Vorwurf an Amazon ist, dass viele Arbeiter in den Lagern schreckliche Bedingungen ertragen müssen. Sie arbeiten sehr hart für wenig Geld und haben kaum Pausen oder Urlaubstage.
  • Selbstmorde: In Deutschland gab es sogar Berichte über Selbstmorde in den Lagern von Amazon. Die Firma bestreitet diese Vorwürfe natürlich, jedoch gibt es einige Belege dafür, die Zweifel an Amazons Aussagen schüren.
  • Machtmissbrauch: Ebenfalls werfen Gegner Amazon vor, seine Marktmachtstellung zu missbrauchen sowie zur Verbreitung rechter Inhalte und gerade in Corona-Zeiten von Desinformation beizutragen. Amazon ließ per Sprecherin verlauten, dass das Unternehmen keine Regulierungsinstitution sei.
  • Steuerhinterziehung: Das Unternehmen bedient sich darüber hinaus sämtlicher Tricks, um Steuerzahlungen in den verschiedenen Ländern zu vermeiden. Auch in Sachen Datenschutz steht Amazon deutlich in der Kritik, vor allem wegen seines Sprachdienstes Alexa.
  • Umweltsünden: Nicht zuletzt wurde das Unternehmen kritisiert, da es Retouren vernichtet und somit extrem schlecht im Hinblick auf den Megatrend der ökologischen Nachhaltigkeit abschneidet.

Des Öfteren gibt es in der Bevölkerung Aufrufe zu einem Boykott gegen Amazon.

Bislang jedoch reagierte das Unternehmen eher selten auf Kritik. Veränderungen wurden zugesagt, aber kaum umgesetzt. Es bleibt die Hoffnung, dass das Unternehmen hier in Zukunft noch einiges an Reformbereitschaft zeigt.

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Börsengang Amazon

Als Amazon 1997 an die Börse ging, legte das Unternehmen einen spektakulären Aufstieg hin. Nur zwei Jahre später war es bereits die zweitgrößte Firma im Internet und setzte seine unaufhaltsame Erfolgsgeschichte fort.

In den kommenden Jahren wuchs das Unternehmen weiter und weiter und etablierte sich als eines der erfolgreichsten Online Unternehmen. Die Aktien des Konzerns stiegen stetig. Seit Beginn des Börsengangs verzeichnete die Amazon Aktie einen Zugewinn von über 37.000 %.

Aktuelle Kursentwicklung

Die Amazon Aktie ist damit seit dem Börsengang im Jahr 1997 eine der erfolgreichsten Aktien überhaupt. In den letzten Jahren hat sich der Amazon Konzern zu einem der weltweit größten Online-Händler entwickelt und das Wertpapier hat sich dementsprechend gut entwickelt.

Der Amazon Aktie Kurs notiert aktuell bei 113,04 US Dollar (Stand 12.10.2022). In den letzten 52 Wochen hat sich der Kurs um 17,8 Prozent verschlechtert. In Corona-Zeiten konnte das Unternehmen von Lockdowns noch stark profitieren. Die Zahl der Abonnements des Streamingdienstes Amazon Prime stieg ebenso an wie die Zahl der Produktverkäufe.

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Das ist der Amazon Aktienchart/ Bilderquelle: traderfox.com

Aktiensplit der Amazon Aktie

Nachdem die Amazon Aktie zwischenzeitlich bei einem Wert von über 3.000 US Dollar lag, verkündete die Firmenleitung einen Aktiensplit im Wert von eins zu zwanzig. Aktionäre hielten also statt einer Aktie nach erfolgtem Split zwanzig Aktien, die jedoch auch nur noch ein Zwanzigstel des Wertes betrugen. Somit wurde die Aktie für Kleinanleger wieder attraktiver und leichter zu erwerben.

Ebenso erhoffte sich das Unternehmen durch den Aktiensplit die Aufnahme in den begehrten Handel Dow Jones. Da dieser kursgewichtet ist, stellte der bisherige Aktienkurs ein Ausschlusskriterium für die Amazon Aktie dar.

Sollte die Aktie in den Dow Jones aufsteigen, müssten auch sämtliche ETFs und Fonds, die den Dow Jones abbilden, Aktien des Unternehmens Amazon kaufen. Hierdurch würde der Kurs erneut steigen. Es war bereits der vierte Aktiensplit in der Geschichte  des Unternehmens.

Einbruch im ersten Quartal 2022

Im April 2022 schockte Amazon die Anleger erstmals mit einem gewaltigen Einbruch. Das Unternehmen meldete einen Verlust von 3,8 Milliarden US Dollar. Grund hierfür war neben einem schwächelnden Onlinehandel auch die Fehlinvestition in den E-Auto-Hersteller Rivian.

Die Anteile hieran musste Amazon mit 7,6 Milliarden Dollar abschreiben. Ebenso ließ die Firma verlauten, dass die Inflation dem Unternehmen zu schaffen mache. Die Aktie brach hierauf zunächst um 10 % ein.

Auch im zweiten Quartal wurden noch immer Verluste von 2,0 Milliarden US Dollar angegeben, noch immer durch die Abschreibung von Rivian bedingt. Jedoch stiegen die Erlöse auf 121,2 Milliarden US Dollar.

Das ist einem Wachstum von sieben Prozent gegenüber dem Vorjahr gleichbedeutend. Die Aktie stieg in Folge wieder um 10 %.

Experten gehen davon aus, dass sich Amazon im Laufe der Zeit auch von der Fehlinvestition in Rivian schnell erholt und die Amazon Aktie Prognose positiv ausfällt.

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Chefwechsel bei Amazon

Im Februar 2022 hatte das Unternehmen bereits angekündigt, dass ein Wechsel in der Führungsetage geplant ist. Firmengründer Jeff Bezos trat im Juli von seinem Posten als Vorstandsvorsitzender zurück und überließ das Feld Andy Jassy. Dieser hatte bis dato erfolgreich das boomende Cloud-Geschäft geführt.

Bezos hat allerdings weiter großen Einfluss auf das Unternehmen. Auch ohne Bezos an der Spitzen erwarten Experten von Amazon weiterhin Erfolg am Markt und weiteres Wachstum in den kommenden Jahren.

Amazon Aktie Dividende

Amazon hat sich in den letzten Jahren zu einem Multiplattform-Konzern entwickelt. Das Unternehmen ist klar wachstumsfokussiert.

Dividendenzahlungen erfolgen in der Regel bei Unternehmen, die keinen Wachstumshebel haben, wie zum Beispiel Banken und Versicherungen. Amazon hingegen investiert seine Gewinne in Innovationen und die Erweiterung seiner Geschäftsfelder. Daher schüttet Amazon keine Dividenden aus.

Bislang gab es auch noch keine Dividendenausschüttung bei Amazon. Anleger erwerben die Amazon Aktien also nicht, um von den Dividenden zu profitieren, sondern weil sie weiteres Wachstum des Unternehmens und somit hohe Kursgewinne erwarten. Auch in Zukunft sind voraussichtlich keine Amazon Aktien Dividenden zu erwarten.

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Amazon hat sich zu einem Multiplattform-Konzern entwickelt/ Bilderquelle: BigTunaOnline/ shutterstock.com

Welche Risiken gibt es bei einer Investition in Amazon Aktien?

Wie bei jeder Investition gibt es auch bei einer in Anlage in Amazon Aktien Risiken. Dazu gehört zum einen das allgemeine Marktrisiko. Das heißt, dass die Aktie an Wert gewinnen oder verlieren kann und investiertes Geld dementsprechend als Verlust zu verbuchen ist.

Zum anderen gibt es das Unternehmensrisiko. Dieses besteht darin, dass die Geschäfte von Amazon schlechter laufen könnten als erwartet und die Amazon Aktie dadurch an Wert verliert. Vor allem in Krisenzeiten, wie der aktuellen Kriegssituation und dem Klimawandel, kann es zu großen Schwankungen an den Aktienmärkten und damit auch bei Amazon Wertpapieren kommen.

Dennoch ist die Amazon Aktie selbst trotz der schwächeren Performance des vergangenen Jahres recht stabil. Amazon hat sich als Unternehmen am Weltmarkt fest positioniert und ist aus vielen Haushalten nicht mehr wegzudenken. Da das Unternehmen weiterhin auf seinem seit Gründung bestehenden Grundsatz der Innovation beharrt, sind weitere positive Entwicklungen des Unternehmens zu erwarten.

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Wie kann ich Amazon Aktien kaufen?

Wenn Sie an der Börse einsteigen möchten, gibt es die Möglichkeit, Geld in diverse Aktien zu stecken. Eine davon ist es, Amazon Aktien zu kaufen. Diese können eine sehr gute Wahl sein, insbesondere wenn Sie in ein erfolgreiches Unternehmen investieren und von den steigenden Kursen profitieren möchten.

Das Wertpapier notiert an Börsen weltweit. Sie ist Bestandteil des Portfolios von:

  • NASDAQ
  • XETRA
  • der Börse in London
  • der Börse in Frankfurt
  • und vielen anderen.

Gerade langfristig könnte sich der Einstieg in die Aktie als lohnende Anlage entpuppen. Durch den Aktiensplit sind die Wertpapiere auch für Kleinanleger durchaus attraktiv geworden. Mit einem Online Broker können Sie leicht in den Wertpapierhandel einsteigen. Auf unserer Seite finden Sie hierzu einige Empfehlungen.

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Die Amazon Aktie ist weltweit, an vielen Börsen notiert/ Bilderquelle: Chaosamran_Studio/ shutterstock.com

Amazon Aktie kaufen Kosten

Was entstehen beim Amazon Aktie kaufen für Kosten? Da die Firma einen großzügigen Aktiensplit vollzogen hat, sind die Wertpapiere auch für Kleinanleger erschwinglich geworden. Anfallende Transaktionsgebühren sind von Ihrem Broker abhängig.

Wie sieht es bei den Online Brokern aus? Hier sollten Sie immer vergleichen. Zum Teil fällt bei Käufen eine Orderprovision an, die unterschiedlich hoch ausfällt, zum anderen natürlich auch eine Depot- oder Verwahrgebühr.

Da Sie selbst Ihr Anlageverhalten am Besten kennen, richten Sie sich bei der Wahl des Brokers nach Ihren Wünschen. Beispiele für Online Broker sind:

  • net zero
  • Plus500
  • XTB online trading
  • und andere.
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Fazit: Amazon Aktie kaufen sinnvoll?

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Amazon Aktien kaufen eine gute Investition ist. Die Aktie stellt mittel- und langfristig einen sicheren, kontinuierlich wachsenden Wert dar. Das Unternehmen hat sich nahezu weltweit etabliert und zeichnet sich durch seine stetig wachsenden Geschäftsfelder und großen Innovationen aus.

Auf einige Kritikpunkte hat das Unternehmen zwar bisher nur halbherzig reagiert, jedoch ist davon auszugehen, dass hier auch weiterhin nach und nach Verbesserungen stattfinden. Auf Amazon Aktie Dividenden sollten Anleger jedoch nicht hoffen.

Das Unternehmen richtet seinen Fokus auf Wachstum. Gerade auf langfristige Sicht sollte sich der Einstieg in die Aktie lohnen.

Bilderquelle:

  • shutterstock.com
  • traderfox.com
Risikohinweis Christian Lukas