Bitcoin Account erstellen – So einfach können Sie sich einen Bitcoin Wallet Account einrichten!

Bevor der Handel mit Bitcoin beginnen kann, benötigen Anleger ein Bitcoin Konto. Für den Handel an Kryptobörsen müssen Anleger einen Bitcoin Account erstellen, also ein Wallet anlegen. Auf diesem speichern sie dann ihre gekauften Coins. Für den CFD-Handel wird kein Wallet, aber ein Konto bei einem Broker, benötigt. Anleger müssen sich daher, bevor sie mit dem Handel beginnen, darüber informieren, ob ein Bitcoin Accout erstellen für sie notwendig ist.

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Wallet für Transaktionen über die Blockchain notwendig

Bitcoins sind seit 2009 bekannt und seitdem immer beliebter geworden. Die Kryptowährung hat mehrere Funktionen. Das Ziel war es ursprünglich, dass ein dezentrales, von Staaten und Zentralbanken unabhängiges System aufgebaut werden sollte, über das Zahlungen in alle Welt möglich sind. Im Gegensatz zu klassischen Währungen gehen Kryptowährungen einen anderen Weg. Coins werden bei Bitcoin nicht über eine zentrale Stelle ausgegeben, sondern von den Nutzern durch Mining hergestellt. Für das Mining wird allerdings viel Rechenleistung benötigt.

Da die kryptografischen Aufgaben, die gelöst werden müssen, um einen neuen Block zu erstellen, immer komplexer werden, schließen sich mittlerweile Miner zu Miningpools zusammen. In den Anfangszeiten war es auch für Privatpersonen mit einer passenden Grafikkarte problemlos möglich, sich am Mining zu beteiligen. Mittlerweile übernehmen diese Aufgabe immer mehr professionelle Miner. Dennoch kann weiterhin jeder Teil der Blockchain werden und Transaktionen über diese abwickeln. Voraussetzung dafür ist es, einen Bitcoin Account zu erstellen. Mit einem Wallet laden Nutzer zugleich auch die Blockchain auf ihren Rechner und werden so Teil des Netzwerks von Bitcoin.

Die Blockchain ist die Basis von Bitcoins. Auf dieser Datenbank werden alle Informationen rund um Transaktionen gespeichert und können dann nicht mehr verändert werden. Mit einem Wallet wird jeder Nutzer Teil der Blockchain und des Peer-to-Peer-Netzwerks hinter Bitcoin. Über das eigene Wallet werden nicht nur alle Transaktionen über die Blockchain abgewickelt, sondern hier sind alle Coins auch vor unbefugten Zugriffen dritter geschützt.

Transaktionen sind ebenso wie das Wallet mit kryptografischen Mitteln verschlüsselt. Diese Verschlüsselung macht es auch praktisch unmöglich, eine Transaktion zurückzuverfolgen. Um eine Inflation zu vermeiden ist übrigens die maximal erstellbare Menge an Bitcoins auf 21 Millionen begrenzt. Dieser Wert soll im Jahr 2033 erreicht sein. Ab diesem Punkt ist kein Mining mehr möglich.

Die Basis von Bitcoin bildet die Blockchain. Jeder, der einen Bitcoin Account erstellen möchte, wird über sein Wallet Teil des Netzwerks hinter Bitcoin. Auf der Blockchain werden alle Informationen rund um Bitcoin-Transaktionen gespeichert. Die Blockchain ist dezentral auf vielen Rechnern in aller Welt gespeichert.

Bitcoin Account erstellen

Transaktionen über die Blockchain

Bitcoins waren ursprünglich in der Tat als Zahlungsmittel gedacht. Das Interesse an Bitcoins an Geldanlage kam erst später auf. Einige Unternehmen, beispielsweise Onlineshops, akzeptieren Bitcoins als Zahlungsmittel. Zudem können Bitcoins zwischen zwei Personen über die Blockchain überwiesen werden. Hierfür ist das Bitcoins Accout erstellen notwendig. Für eine Transaktion über die Blockchain benötigen Sender und Empfänger kryptografische Schlüssel. Diese ermöglichen anonyme Transaktionen. Wurden allerdings versehentlich Bitcoins an den falschen Empfänger gesendet, gibt es einen Weg, diesen Fehler rückgängig zu machen und nachzuvollziehen.

Auch wenn andere Kryptowährungen mittlerweile schneller sind als Bitcoins erfolgen Transaktionen in sehr kurzer Zeit, auch über Grenzen hinweg. Eine Rücklastschrift ist jedoch nicht möglich, was sicher einer der Nachteile bei Bitcoins ist. Es ist zwar möglich, eine Zahlung zu korrigieren, allerdings nur mit großem Aufwand. In der letzten Zeit sind zwar die Transaktionskosten gestiegen, dennoch sind sie noch immer geringer als bei klassischen Überweisungen ins Ausland.

Möchte ein Nutzer seine Bitcoins besonders schnell überweisen, muss er dafür höhere Gebühren zahlen.
Weiterhin existieren Bitcoins nur in digitaler Form. Banknoten und Mützen gibt es also nicht. Daher werden Bitcoins immer in einer digitalen Brieftasche, also einem Wallet, aufbewahrt. Das Risiko, dass es zu einem Hackerangriff kommt und im schlimmsten Fall alle Coins verloren gehen, ist immer gegeben. Alle Nutzer sollten sehr sorgsam mit ihren Zugangsdaten umgehen und ein sehr sicheres Passwort wählen.

Transaktionen erfolgen über die Blockchain. Dazu werden auf Seiten des Senders und des Empfängers Wallets mit kryptografischen Schlüsseln benötigt. Jeder, der Transaktionen mit Bitcoins tätigen möchte, muss also einen eigenen Bitcoin Account erstellen. In diesem sind alle Bitcoins gespeichert und vor Zugriffen Unbefugter geschützt.

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Bitcoin Wallet Account für alle Zahlungen mit Bitcoins

Jeder, der der Bitcoins für Zahlungen oder den Kauf von Bitcoins an einer Kryptobörse nutzen möchte, benötigt einen Bitcoin Wallet Account. Einen Bitcoin Accout erstellen ist damit stets der erste Schritt, um in die Bitcoin-Welt einzusteigen. Eine Ausnahme bildet bei den meisten Brokern lediglich der CFD-Handel, da hier keine Bitcoins direkt gekauft werden.

Ein Wallet entsteht durch die zufällige Aneinanderreihung von vielen Zahlen und Buchstaben. Nur Nutzer, die die Zugangsdaten kennen, können auf das Wallet und auf die Coins im Wallet zugreifen. Auf diesem Weg soll verhindert werden, das Dritte auf das Wallet zugreifen können. Über das Wallet werden auch alle individuellen Schlüssel für Transaktionen verwaltet. Über diese Schlüssel werden Adressen gebildet, die für das Senden und Empfangen von Bitcoins notwendig sind.

In einem Wallet ist das persönliche Guthaben an Bitcoins gespeichert – allerdings nicht als Datei oder einen anderen elektronischen Form, sondern als kryptografische Formel. Letztendlich ist das Guthaben eher eine Art Besitznachweis für die eigenen Bitcoins. Dennoch kann jeder Nutzer im Wallet seinen Guthabenstand zum aktuellen Bitcoin-Kurs sehen. In jedem Wallet werden zudem die Schlüssel benötigt, die für den Zugang zum Wallet sowie für Transaktionen benötigt werden.

Ein Bitcoin-Wallet wird immer dann benötigt, wenn Bitcoins von A nach B überwiesen werden sollen. Wer Bitcoins an einer Kryptobörse kauft, sollte diese rasch in sein eigenes Wallet überweisen. Im Wallet ist dann letztendlich das persönliche Bitcoin-Guthaben gespeichert. Nach dem Login kann jeder Nutzer sein Guthaben zum aktuellen Kurs einsehen.

Bitcoin Account anlegen

Für passendes Wallet entscheiden

Über das Wallet, also den eigenen Bitcoin-Account, werden dann Coins gesendet oder empfangen. Mit Hilfe des privaten Schlüssels werden Transaktionen autorisiert. Persönliche Daten wie Namen oder Adressen werden nicht gespeichert. Viele Nutzer entscheiden sich zudem für mehrere Wallets oder ein Wallet, das auch für andere Kryptowährungen nutzbar ist. Darüber hinaus ist es in der Regel problemlos möglich, Sicherheitskopien in einem externen Speicher anzufertigen.

Vor allem Anfänger sollten einen Bitcoin Account anlegen, den sie unkompliziert, aber sicher verwalten können. Da es eine ganze Reihe an Wallet-Optionen gibt, sollten sich Nutzer zunächst gut überlegen, welche Variante für sie am besten geeignet ist. Oft wird dazu geraten, dass sich auf einem mobilen Wallet auf dem Smartphone nur wenige Bitcoins befinden sollten. Alle übrigen werden in einem anderen Wallet gespeichert. Für welches sich ein Nutzer entscheidet, hängt sicher von den persönlichen Anforderungen ab. Hat man sich für eine Version entschieden, ist der nächste Schritt der Download und den Bitcoin Account einrichten. Besitzt ein Nutzer bereits Bitcoins, kann er diese direkt in sein neues Wallet transferieren.

Oftmals entscheiden sich Anleger aus Sicherheitsgründen für mehrere Wallets, auf denen sie ihre Bitcoins aufteilen. Mittlerweile haben sich eine ganze Reihe an Wallet-Arten etabliert. Nutzer müssen daher anhand ihrer Anforderungen selbst prüfen, welche Wallet-Form für sie am besten geeignet ist.

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Desktop Wallets als Bitcoin Account

Bei der Auswahl des Wallets stehen Anlegern mehrere Formen zur Verfügung. Desktop Wallets werden direkt auf dem eigenen PC installiert. Diese ist jedoch meist eine mit dem Internet verbundene Lösung (Hot Storage), bei der Anleger jedoch flexibler ihre Bitcoins verwalten können. Sicherer sind allerdings vom Internet getrennte Speicherlösungen (Cold Storage). Dabei werden die Bitcoins auf einem Speichermedium, ähnlich wie ein USB-Stick, gespeichert.

Dennoch sind Desktop Wallets womöglich das am meisten verwendete Wallet. Früher war ein Desktop-Wallet gleich mit dem Bitcoin Client verbunden. Desktop Wallets erstellen automatisch Bitcoin-Adressen zum Empfangen von Bitcoins und verwalten die Schlüssel zum Wallet. Die einzelnen Anbieter bieten durchaus unterschiedliche Funktionen für ihre Desktop Wallets an. Daher kann es durchaus sinnvoll sein, sich nicht für das erstbeste Wallet zu entscheiden, sondern die Angebote zu vergleichen.

Viele Anleger entscheiden sich wohl für ein Desktop Wallet für ihren PC. Hierbei handelt es sich jedoch meist um eine mit dem Internet verbundene Variante, die durchaus auch Sicherheitslücken aufweisen kann. Da sich je nach Anbieter der Funktionsumfang ändern kann, lohnt sich oft ein Vergleich.

Bitcoins in Hardware Wallet speichern

Hardware Wallets werden von vergleichsweise wenigen Nutzern angewendet, da sie gerade für Menschen, die oft Bitcoin-Transaktionen durchführen, womöglich eher unpraktisch sind. Letztendlich werden die privaten Schlüssel für das Wallet auf einem externen Speichermedium, ähnlich eines USB-Sticks, gespeichert. Die Schlüssel sind so vom Internet getrennt und sehr sicher aufbewahrt.

Mit einem Hardware Wallet kann es jedoch sehr schwer sein, beispielsweise spontan auf einen guten Bitcoin-Kurs zu reagieren, da das Wallet genau in diesem Moment vielleicht nicht in der Nähe ist. Sinnvoll kann ein Hardware Wallet allerdings sein, wenn ein Anleger eine größere Menge an Bitcoins besitzt oder einen Teil seines Guthabens hier besonders sicher verwahren möchte. Bei Hardware Wallets hat der Nutzer in jedem Fall die volle Kontrolle über seine Bitcoins. Als Zweit-Wallet zur Ergänzung zu einem Desktop Wallet oder Mobile Wallet ist ein Hardware Wallet sicher sinnvoll.

Bei einem Hardware Wallet werden die eigenen Schlüssel auf einem externen Speichermedium gespeichert. Dies kann im Alltag eher unpraktisch sein, wenn ein Anleger rasch auf attraktive Kurse reagieren möchte. Zur sicheren Aufbewahrung größeren Bitcoin-Mengen kann diese Wallet-Art allerdings eine Alternative sein.

Bitcoin Account einrichten

Wallets bei Online-Anbietern

Dazu kommen Wallets bei Onlineanbietern. Hier sind die Nutzungsbedingungen und Sicherheitsmaßnahmen jedoch nicht immer klar nachvollziehbar. Anleger sollen sich hier gut über die Transparenz und Seriosität informieren. Seriöse Anbieter speichern Sicherheitskopien auf einem eigenen Server. Die Verwaltung des Wallets ist hierbei nur über das Internet möglich. Hier ist die Gefahr eines Hackerangriffs besonders hoch.

Letztendlich ist diese Wallet-Art ein web-basiertes Wallet. Die individuellen Schlüssel des Wallet-Inhabers werden auf einem Server im Internet gespeichert. Dieser Server wird zwar von einem Online-Wallet-Anbieter verwaltet, dennoch ist auch diese Wallet-Art anonym. Die Anbieter speichern keinerlei Nutzerdaten. Praktisch ist hier sicher, dass Nutzer jederzeit von überall auf ihr Wallet zugreifen können. Sie benötigen dafür lediglich einen Internetzugang. So können Anleger rasch auf Marktbewegungen reagieren.

Allerdings sind die Risiken durchaus hoch, da eine dritte Partei die Verwaltung des Servers übernimmt. Nicht immer ist vollkommen klar, ob die Daten wirklich gut gesichert sind. Auch regelmäßige Backups sollten durchgeführt werden, ob dies jedoch geschieht, ist nicht immer nachvollziehbar. Allerdings gibt es mittlerweile einige bekannte Anbieter, die sehr seriös arbeiten. Dennoch ist hier einiges an Rechercheleistung notwendig, um einen guten und serösen Anbieter zu finden.

Webbasierte Wallets können auch bei einem Online-Anbieter gespeichert werden. Hier ist jedoch nicht immer klar, wie seriös die Anbieter arbeiten und wie gut die Sicherheitsmaßnahmen sind. Ein gründlicher Vergleich ist hier sehr wichtig. Mittlerweile gibt es auch einige bekannte und sichere Anbieter am Markt.

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Flexibilität mit mobilem Wallet

Anleger können auch auf ihrem Smartphone ein Bitcoin Wallet anlegen. Dieses ist jedoch auch ein Stück weit unsicher, da mit einem Verlust oder Diebstahl des Handys auch die Bitcoins darauf verloren sind. Anleger erstellen aus diesem Grund im Idealfall eine Sicherheitskopie. Bei einem Smartphone-Wallet wird aus Speicherplatzgründen nicht die gesamte Blockchain heruntergeladen, wie dies bei einem Desktop-Wallet der Fall ist.

Die Flexibilität ist hier jedoch besonders hoch. Letztendlich haben Nutzer ihr Wallet so immer dabei. Mittlerweile gibt es einige gute Smartphone-Apps, die sich einfach installieren lassen. In der App werden dann die Schlüssel zum Bitcoin Account aufbewahrt. So können Anleger auch von unterwegs jederzeit darauf zugreifen. Alle Verwaltungsaufgaben können somit direkt über das Smartphone abgewickelt werden. Eine Transaktion über eine passende App dauert damit nur wenige Sekunden.

Bei einige Wallets für das Smartphone nutzen die Near-Field-Communication-Technologie (NFC). So muss beispielsweise an einem Terminal kein QR-Code gescannt oder eine Bitcoin-Adresse eingegeben werden. Allerdings erlauben es Datenvolumen und Speicherplatz nicht, die gesamte Blockchain herunterzuladen. Daher wird nur ein Teil der Blockchain verwendet, damit dies für Transaktionen ausreicht und um auf den eigenen Bitcoin Account zuzugreifen. Mittlerweile gibt es passende Apps für alle Betriebssysteme. Auch bei mobilen Wallets gibt es einige Unterschiede hinsichtlich der Funktionen und Anwendungsmöglichkeiten.

Besonders praktisch und flexibel sind mobile Wallets für das Smartphone. Anleger können so von unterwegs jederzeit auf ihren Bitcoin Account zugreifen. Allerdings wird hier nur ein Teil der Blockchain heruntergeladen, da die Speicherkapazität von Smartphones nicht für die ganze Blockchain ausreicht.

Bitcoin Wallet Account

Sicherheit durch Paper Wallets

Besondere Sicherheit versprechen Paper Wallets. Hier erfolgt die Speicherung über zwei auf Papier gedruckte QR Codes. Einer ist für die Verwaltung sowie den Versand von Bitcoins notwendig, der zweite für den Empfang. Diese Variante ist zwar sehr sicher, aber auch umständlich. Dennoch erfreuen sich Paper Wallets immer größerer Beliebtheit, da hier Bitcoins sehr sicher verwahrt werden. Die Erstellung von Paper Wallets übernehmen mehrere Anbieter, was jedoch sehr günstig ist. Die Anbieter übernehmen dabei auch die Aufgabe, den benötigten Bitcoin Account zu erstellen.

Nutzer behalten so die volle Kontrolle über ihre Daten, auch wenn dieser Weg ebenso wie Hardware Wallets recht unflexibel ist. Allerdings können Paper Wallets ebenfalls als sicheres Zweit-Wallet oder zur Absicherung hoher Kontostände sinnvoll sein.

Bei einem Paper Wallet erstellt ein Anbieter einen Bitcoins Account und druckt zwei QR-Codes auf Papier aus. Der eine ist für Überweisungen an andere Nutzer wichtig, über den zweiten kann man Bitcoins empfangen. Diese Variante ist zwar besonders sicher, aber auch unflexibel. Dennoch kann ein Paper Wallet zur Absicherung hoher Kontostände durchaus sinnvoll sein.

Passendes Wallet nach eigenen Bedürfnissen auswählen

Nutzer können so je nach ihren persönlichen Bedürfnissen das geeignete Wallet auswählen. Viele Nutzer entscheiden sich aus Sicherheitsgründen auch für mehrere Wallets. Zu beachten ist, dass es je nach Schnelligkeit der Internetverbindung einige Stunden dauern kann, bis Installation und Download der Blockchain abgeschlossen sind. Dies gilt insbesondere für Desktop Wallets. Die Synchronisation mit der Blockchain kann sogar bis zu 24 Stunden dauern, da alle Daten seit 2009 heruntergeladen werden. Zudem sollten Nutzer überprüfen, ob ihr Speicherplatz ausreicht.

Die Installation eines Standard Client für den PC ist in der Regel auch für Laien recht einfach. Meist werden alle Schritte im Installationsprozess intuitiv erklärt. Schneller ist die Nutzung eines Electrum Wallets. Dieses kann schon kurz nach der Installation vollständig genutzt werden, da hier mit Sicherheitskopien gearbeitet wird. Das Wallet wird über einen Sicherheitscode geschützt, den die Nutzer nie verlieren sollten. Mit einem ähnlichen System arbeiten auch Wallets für das Smartphone. Auch hier sollten Nutzer prüfen, ob sie über ausreichend Speicherplatz verfügen.

Das Bitcoin Account erstellen erfolgt am PC ebenso wie am Smartphone meist intuitiv. Werden der Installation werden alle Schritte erklärt. Allerdings kann der Download und die Installation eines Desktop-Wallets eine Weile dauern. Die Synchronisation der Blockchain kann sich je nach Internetgeschwindigkeit bis zu einem Tag hinziehen.

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Vorteile eines Bitcoin-Wallets

Über einige Wallets lassen sich nicht nur Bitcoins verwalten, sondern auch andere Kryptowährungen. Letztendlich kann da Wallet mit einem Girokonto verglichen werden. Über das Wallet erfolgen alle Vorgänge rund um das Empfangen, Versenden und Verwalten von Bitcoins. Nutzer können auch jederzeit ihren „Kontostand“ einsehen.

Ein Bitcoin Account vereinfacht die Verwaltung der eigenen Bitcoins deutlich. Richtig angewendet wird das Guthaben so auch ideal gesichert. Im besten Fall können Nutzer sogar die Vorteile aller Wallets nutzen und ihre Bitcoins geschickt verteilen. Die Frage nach dem besten Bitcoin Account ist sicher sehr individuell und hängt auch mit dem Risiko, dass der Nutzer eingehen möchte, zusammen. Wer besonders auf Sicherheit gehen möchte, entscheidet sich womöglich eher für ein Hardware Wallet oder ein Paper Wallet. Wer besonders flexibel sein möchte, nutzt dagegen ein mobiles Wallet oder ein Online Wallet.

Ein Wallet wird für alle Vorgänge rund um Transaktionen mit Bitcoins benötigt. Allerdings hängt die Wahl des geeigneten Wallets sicher auch von der persönlichen Risikobereitschaft ab. Online-Wallets und mobile Wallets sind zwar sehr flexibel, bringen aber auch Risiken mit sich.

Bitcoin Account erstellen

Tipps zum Bitcoin Account erstellen

Die Fülle an verfügbaren Bitcoin-Wallets erfordert etwas Aufwand. Wer an einer Kryptobörse handeln möchte, erstellt im Idealfall zuerst sein Bitcoin-Wallet, um seine frisch gekauften Coins direkt dorthin überweisen zu können. Anleger, die mit mehreren Kryptowährungen handeln möchten, können direkt ein Multi-Wallet für mehrere Kryptowährungen nutzen. Darin sind dann die einzelnen Kryptowährungen unterteilt.
Anfänger suchen oftmals in ihre neuen Bitcoin Account ihre eigene Bitcoin-Adresse. Diese ist wichtig, um korrekte Transaktionen durchführen zu können. Meist findet sich diese gleich auf der Startseite des Wallets. Ist dies nicht der Fall, so ist sie oft im Bereich „Bitcoins senden“ oder „Bitcoins empfangen“ zu finden. Bei Multi-Wallets steht die Bitcoin-Adresse im Bereich für Bitcoins.

Den größten Aufwand nach der Recherche umfasst meist die Installation und das Bitcoin Account einrichten. Noch immer gehen einige Experten davon aus, dass das Original-Bitcoin-Wallet weiterhin das beste ist. Daher ist der Tipp zu finden, direkt den Bitcoin Core herunterzuladen. Dieses Wallet wurde in den letzten Jahren immer weiter verbessert. Der Bitcoin Core ist auf der Webseite von Bitcoin zu finden und für Mac, Windows und Linux nutzbar. Über diesen Client wird nach der Installation auch die gesamte Blockchain heruntergeladen. Bevor eine erste Transaktion erfolgen kann, muss die ganze Blockchain auf den Rechner herunterladen sein.

Weniger Speicherplatz und damit „leichter“ sind Wallets wie das Electrum Wallet. Diese sind schneller, laden aber nicht die ganze Blockchain herunter. Allerdings sind diese womöglich weniger sicher, als wenn die gesamte Blockchain heruntergeladen wird. Einige andere Wallets sind mit speziellen Funktionen ausgestattet, beispielsweise nur für Mac entwickelt oder an Anfänger gerichtet. Einige Wallets verbinden sich direkt mit bestimmten Bitcoin-Diensten. Nutzer, die sich sehr gut mit Technik auskennen, können übrigens auch ihr eigenes Wallet erstellen.

Bitcoin selbst bietet mit dem Bitcoin Core ein eigenes Wallet an. Einige andere Wallets sind mit besonderen Funktionen ausgestattet oder wurden vor allem für Anfänger entwickelt. Es kann daher durchaus sinnvoll sein, nicht das erstbeste Wallet zu wählen, sondern sich gezielt nach einem wirklich passenden Wallet umzuschauen.

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Transaktionen über Wallets

Ein Wallet wird für Transaktionen zwischen zwei Bitcoin-Nutzern ebenso benötigt wie für das Aufbewahren der eigenen Coins. Einige Unternehmen akzeptieren auch Bitcoins als Zahlungsmittel. Zudem können bei einigen Organisationen Spenden in Bitcoins übermittelt werden. In jedem dieser Fälle wird ein Wallet benötigt. Eine Ausnahme bildet bei den meisten Brokern der CFD-Handel mit Bitcoins. Anleger, die kein Wallet installieren möchten, können sich daher informieren, ob der CFD-Handel für sie eine Alternative darstellt.

Bei einer Transaktion über das Wallet muss übrigens nicht nur die Bitcoin-Adresse des Empfängers und die Summe angegeben werden, sondern auch eine Transaktionsgebühr. Diese lässt sich in den meisten Wallets anpassen. Empfohlen werden 0,01 Bitcoins als Transaktionsgebühr. Je höher die Transaktionsgebühr, umso schneller erfolgt eine Transaktion. Da jeder neue Block derzeit nur 12,5 Bitcoins umfasst, wählen die Miner aus, welche Transaktion sie bestätigen. Zudem werden die Transaktionsgebühren als Bezahlung für die Miner verwendet. Sie bevorzugen daher Transaktionen mit höheren Gebühren.

Wallets werden für fast alle Aktivitäten über Bitcoins benötigt. Eine Ausnahme bildet in den meisten Fällen der CFD-Handel über einen Broker. Bei Transaktionen ist zu beachten, dass neben dem Empfänger und der Überweisungssumme auch eine Transaktionsgebühr angeben sollte. Je höher diese ist, umso schneller erfolgt die Transaktion.

Sicherheit bei Wallets

Wie bereits erwähnt sind alle Wallet-Arten unterschiedlich sicher. Vieles hängt jedoch auch vom Nutzer selbst ab. Das gewählte Passwort sollte ebenso sicher sein wie der Benutzername. Viele Wallets arbeiten mittlerweile auch mit der 2-Faktor-Authentifizierung arbeiten, die sich oft in den Einstellungen individuell aktivieren lässt.

Zudem sollte jeder Nutzer seinen PC oder sein Smartphone immer auf dem neuesten Stand halten. Werden Updates nicht durchgeführt, kann dies Hackern Tür und Tor öffnen und dies können Zugriff auf das Wallet bekommen. Daher sollten regelmäßig Updates durchgeführt und überprüft werden. Dennoch sind auch Online-Wallets trotz Updates immer unsicherere als Offline-Wallets.

Darüber hinaus sollten Nutzer regelmäßig, beispielsweise nach Eingang einer Transaktion, ein Backup erstellen. Diese Sicherheitskopien sollten im Übrigen immer auf anderen Geräten gespeichert werden. Geht beispielsweise der PC kaputt, kann die Sicherheitskopie noch immer auf einem anderen Gerät ausgeführt werden.

Neben der durchaus unterschiedlichen Sicherheit der einzelnen Wallet-Arten kann der Nutzer selbst viel für die Sicherheit seines Accounts tun. Oft kann mittlerweile eine 2-Faktor-Authentifizierung zum Einloggen einstellt werden. Regelmäßige Updates und Backups sind ebenfalls wichtig.

Bitcoin Account anlegen

Fazit: Unkompliziert Bitcoin Account erstellen über Wallets

Wer einen Bitcoin Account erstellen möchte, benötigt dafür ein Wallet. Dieses ist nicht nur für Transaktionen, sondern auch zum Aufbewahren der eigenen Bitcoins unerlässlich. Vor der Anmeldung an einer Kryptobörse haben Anleger im besten Fall bereits ein Wallet installiert. Hier gibt es unterschiedliche Varianten, die sich vor allem mit Blick auf die Sicherheit und die Flexibilität deutlich unterscheiden.

Besonders flexibel sind Anleger sicher mit einem Wallet für das Smartphone. Doch wird das Smartphone geklaut oder geht verloren, so sind ohne Sicherheitskopie auch alle Bitcoins weg. Meist entscheiden sich Anleger für ein Desktop Wallet. Dieses benötigt jedoch oft viel Speicherplatz und ist ebenfalls nicht zu 100 Prozent sicher. Beliebt sind auch Online Wallets, doch hier müssen Anleger einer dritten Partei vertrauen, die die für das Wallet benötigten Schlüssel auf einem Server speichert.

Viel Sicherheit versprechen Hardware Wallets und Paper Wallets. Doch auf diese können Anleger nicht in jeder Situation rasch zugreifen. Flexibilität und Spontaneität gehen her ein Stück weit verloren. Daher eignen sich diese Wallet-Arten eher zur Absicherung größerer Bitcoin-Summen, nicht aber, um schnell auf Marktbewegung zu reagieren.

Mittlerweile gibt es zahlreiche Wallet am Markt, die zum Teil auch über besondere Funktionen verfügen. Daher sollten Anleger sich vor dem Bitcoin Account erstellen gut informieren und sich dann für ein Wallet entscheiden, dass zu ihren Anforderungen passt. Aufgrund der Vor- und Nachteile der einzelnen Wallets versuchen viele Anleger auch, die einzelnen Optionen geschickt zu kombinieren. Häufig wird dazu geraten, aus Sicherheitsgründen seine Bitcoins auf mehrere Wallets zu verteilen.

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