Mit Bitcoin ging im Jahr 2009 eine digitale Währung an den Start, die heutzutage nicht wenigen Trader als Spekulationsobjekt dient. Aufgrund der starken Kursentwicklung der vergangenen Jahre gibt es ein reges Interesse am Bitcoin Trading.
Erfahrungen mit der Kursentwicklung zeigen, dass der Bitcoin-Kurs in kürzester Zeit enorm schwanken kann. Differenzkontrakte (CFDs) präsentieren eine Möglichkeit, durch die nicht nur auf einen steigenden Kurs spekuliert werden kann. Beim Handel mit Bitcoin-CFDs können Trader auch an fallenden Kursen partizipieren.
Highlights:
- direkter Handel über Krypto-Börse
- Bitcoin ist volatil
- gehebelte Bitcoin handeln
- Kursentwicklung analysieren
Kurzer Einblick in die Geschichte des Bitcoins
Bevor wir uns in diesem Artikel auf das Bitcoin Trading beziehen, möchten wir kurz auf die Geschichte des Bitcoins eingehen. Eingeführt wurde der Bitcoin im Jahr 2009 als die ersten 50 Blöcke generiert wurden. Der Bitcoin ist nicht nur eine digitale Währung, sondern auch ein Zahlungssystem.
Die Transaktionen finden über das Bitcoin-Netzwerk statt. Dabei sind alle Transaktionen für die Teilnehmer öffentlich. Um Bitcoins senden und empfangen zu können, wird eine Bitcoin-Adresse generiert. Eine Wallet (digitale Geldbörse) dient als Aufbewahrungsort für die Bitcoins.
Damit neue Blöcke und damit auch neue Bitcoins generiert werden können, muss Rechenleistung zur Verfügung gestellt werden. Beim Bitcoin Mining werden kryptografische Aufgaben gelöst. Wenn ein Miner einen gültigen Block generiert, erhält dieser Bitcoins als Belohnung. Um am Mining teilnehmen zu können, wird eine spezielle Hardware sowie eine Bitcoin Mining Software benötigt. Ein Zusammenschluss von Rechenleistung findet sich über Mining Pools, die eine Alternative zum solo Schürfen darstellen können.
Das Bitcoin-Netzwerk ist dezentral, sodass keine Banken zwischengeschaltet sind. Wer mehr über den Erfinder von Bitcoin wissen möchte, stößt auf den Namen Satoshi Nakamoto. Jedoch ist nicht genau bekannt, wer hinter diesem Namen steckt. Das White Paper wurde bereits im Jahr 2008 von Satoshi Nakamoto veröffentlicht. Auch wenn sich der Bitcoin bei vielen Tradern als beliebt erweist, gibt es auch einige Kontroversen, um die digitale Währung.
Warum ist Bitcoin bei Tradern beliebt?
Nicht nur Bitcoin, sondern Kryptowährungen an sich, wecken das Interesse von Tradern. Aufgrund der Niedrigzins-Phase halten viele Anleger Ausschau nach einer gewinnbringenden Alternative. Anders als bei risikoarmen Geldanlagen weist der Bitcoin als Spekulationsobjekt ein nicht zu unterschätzendes Risiko auf.
Auf der anderen Seite stehen die starken Kurssprünge, aus denen sich lukrative Chancen für Trader ergeben können. Die zukünftige Entwicklung des Bitcoin-Kurses kann nicht sicher vorhergesagt werden. Ein Rückblick in das Jahr 2017 erinnert an satte Kursanstiege, die bei vielen gerade jungen Menschen eine Bitcoin-Euphorie auslösten.
Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, sich die Kursbewegungen des Bitcoins zunutze zu machen. Wer Bitcoins über eine Krypto-Börse kauft, kann mit den Coins bezahlen oder diese in der Wallet verwahren, bis ein Kursanstieg zu verzeichnen ist, sodass die Coins mit Gewinn wiederverkauft werden können. Wer Bitcoins hält, muss jedoch auch immer damit rechnen, dass der Kurs einbricht und es dauern kann, bis sich dieser wieder erholt. Spekulationen auf den Bitcoin sind auch über Bitcoin-Zertifikate möglich, von denen einige über deutsche Börsen handelbar sind.
Ebenso wie bei Bitcoin-Zertifikaten besitzen Trader von Bitcoin-CFDs die Kryptowährung nicht. Beim Handel von Bitcoin via CFDs kann an der Wertentwicklung der digitalen Währung partizipiert werden. Da der digitale Vermögenswert beim Handel mit CFDs nicht gekauft wird, müssen Trader auch keine Wallet einrichten. Am Markt für Bitcoins tut sich auch hinsichtlich der Handelsmöglichkeiten einiges, was bei Tradern nicht unbemerkt bleibt. Es bleibt spannend, ob es weitere Bitcoin-Produkte an die Börse schaffen und so die Handelsmöglichkeiten ausgebaut werden.
Zum Broker des Monats Plus500 - 82% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter.Börsen und Marktplätze – Bitcoins kaufen und verkaufen
Um die Unterschiede zwischen dem Handel mit Bitcoin-CFDs und dem Trading an Krypto-Börsen aufzuzeigen, möchten wir in diesem Abschnitt auf das Thema Krypto-Börse eingehen. Weltweit gibt es zahlreiche Krypto-Börsen, an denen Bitcoins gegen Fiatwährung wie Euro oder US-Dollar gekauft werden können.
Der Zugang zur Handelsoberfläche ist in der Regel nur nach erfolgreicher Registrierung möglich. Einige Krypto-Börsen zählen eine Online-Wallet zum Funktionsumfang. In der Wallet können Nutzer die gekauften Bitcoins verwahren. Es gibt jedoch unterschiedliche Wallet-Varianten, sodass es durchaus vorkommen kann, dass eine andere als die angebotene Wallet bevorzugt wird.
In diesem Fall müssen sich Trader selbst, um die Eröffnung einer Wallet kümmern. Was ebenso erforderlich ist, wenn die Krypto-Börse keine Online-Wallet anbietet. Der aktuelle Kauf- und Verkaufskurs des Bitcoins ermittelt die jeweilige Plattform, da hier Angebot und Nachfrage aufeinandertreffen. Es kann sich lohnen, die Krypto-Börsen hinsichtlich des aufgerufenen Bitcoin-Kurses miteinander zu vergleichen. Es finden sich durchaus Unterschiede.
Wenn die Order an einer Krypto-Börse aufgegeben wird, wird automatisch ein passender Handelspartner ermittelt. Beim Handel über eine Krypto-Börse fallen Gebühren an, die sich nach den Konditionen der jeweiligen Börse richten. Krypto-Marktplätze bieten eine Option, um Bitcoins zu kaufen und zu verkaufen. Dabei erfolgt der Handel allerdings nicht automatisch, sondern direkt zwischen den Marktteilnehmern. Diese stellen Kauf- und Verkaufsangebote auf dem Marktplatz ein, um einen geeigneten Handelspartner zu finden.
Bitcoins online über CFD-Broker handeln
Der Online-Handel mit CFDs ist auf Vermögenswerte wichtiger Anlageklassen möglich. Um auf die Bedürfnisse der Kunden einzugehen, haben viele CFD-Broker das Handelsangebot, um Kryptowährungen erweitert. Dabei finden sich meist bekannte Kryptowährungen wie Ethereum, Litecoin, Ripple und Bitcoin Cash ebenso im Handelsangebot wie Bitcoin. Wer Bitcoin oder andere Kryptowährungen mit Hebelwirkung handeln möchte, muss ein Margin-Konto bei einem Broker haben. Das Margin-Konto wird benötigt, um die geforderte Sicherheitsleistung (Margin) zu hinterlegen.
Wer ein Depot bei einem CFD-Broker eröffnet, sieht sich im Rahmen der Depoteröffnung vor der Entscheidung ein Margin-Konto und/oder ein Cash-Konto zu eröffnen. Über ein Cash-Konto kann beispielsweise der direkte Kauf von Aktien umgesetzt werden. Die verschiedenen CFD-Broker unterscheiden sich in Sachen Konditionen und Leistungen mitunter deutlich voneinander. Jeder Trader hat individuelle Anforderungen, die das Leistungsspektrum eines Brokers möglichst erfüllen sollte. Daher sollte bei der Brokerwahl ein Blick auf die folgenden Kriterien geworfen werden:
- Handelskosten
- Höhe der Mindesteinlage
- akzeptierte Zahlungsmethoden
- Regulierung und Einlagensicherung
- professionelle Handelsplattform
Die Mindesteinlage ist nicht selten Bestandteil der Konditionen. Bevor der Handel mit Bitcoin-CFDs durchgeführt werden kann, muss das Handelskonto mit der Mindesteinlage kapitalisiert werden. Ein- und Auszahlungen sind meist über Zahlungsmethoden wie Kreditkarte und Banküberweisung möglich. Daneben akzeptieren Broker mitunter auch verschiedene eWallets wie Skrill. Eher selten unter den Zahlungsoptionen vertreten, zeigt sich PayPal.
Zum Broker des Monats Plus500 - 82% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter.Kostenfaktoren beim Handel mit Krypto-CFDs
Bevor Bitcoin Trading Erfahrung gemacht werden, ist ein genauer Blick in das Preis- und Leistungsverzeichnis des Brokers ratsam. Hier finden sich nicht nur die Handelskosten, sondern auch eine Aufstellung über Kosten, die für Sonderleistungen anfallen können. Über die Kosten und Gebühren sollte dabei transparent und vollständig informiert werden.
Geschäftsbanken berechnen ihren Kunden für die Depotführung nicht selten eine Gebühr. Hingegen ist es bei Online-Brokern nicht unüblich, dass die Konto- und Depotführung kostenlos ist. Wobei es auch Broker gibt, die sehr wohl eine Gebühr für die Depotführung berechnen. Wer Gewinne erzielt, möchte sich diese von Zeit zu Zeit auch auszahlen lassen.
Ob Auszahlungsgebühren anfallen, hängt von den Konditionen des jeweiligen Brokers ab. Einzahlungen sind seitens des Brokers in der Regel kostenfrei. Nun möchten wir auf wichtige Kostenfaktoren im CFD-Handel kommen. Dabei ist natürlich der Spread zu nennen, der die Spanne zwischen Geld- und Briefkurs angibt. Enge Spreads zeigen sich für Trader vorteilig. Bezüglich des Spreads können sich Trader zwischen Kontomodellen mit variablen Spreads und solchen mit fixem Spread entscheiden.
Im Handelsangebot der CFD-Broker zeigt sich oftmals auch die Möglichkeit, Bitcoin-CFDs gegen den USD zu traden. Auch dabei ist es möglich, eine Long- oder Short-Position einzugehen. Eine Laufzeitbegrenzung ist beim CFD-Handel nicht vorgesehen. Lediglich für Future-CFDs gibt es eine Ausnahme. Wenn eine CFD-Position länger gehalten wird, sind auch Overnight-Gebühren miteinzukalkulieren.
Hebelwirkung bei Bitcoin-CFDs
Bei bestimmten Finanzprodukten ist der Hebel eine prägnante Eigenschaft. Mithilfe der Hebelwirkung können Gewinne gesteigert werden. Jedoch wirkt der Hebeleffekt in beide Richtungen, sodass durch diesen auch Verluste vergrößert werden. Am Devisenmarkt zählen die exotischen Währungspaare zu den volatilsten.
Wer als Retail Kunde CFDs auf exotische Währungspaare handelt, kann dies meist nur mit einem Hebel von maximal 20 realisieren. Zu den am häufigsten gehandelten Währungspaaren gehört die Kombination EUR/USD. Private Trader können solche Major-Paare in der Regel mit einem Hebel von bis zu 30 handeln.
Die Forex-Hebel wurden nicht ohne Grund aufgeführt. Trader ohne Bitcoin Trading Erfahrung im CFD-Handel, wissen womöglich noch nicht, um die wählbaren Hebel. Im Vergleich zum Forex-Hebel fällt der Hebel für den Handel mit Bitcoin-CFDs deutlich niedriger aus. Kleinanleger können Bitcoin-CFDs mit einem maximalen Hebel von 2 handeln. Die Margin einer solche Position liegt bei 50 %. Um den Hebel für den Handel mit Krypto-CFDs zu berechnen, muss die Zahl 100 durch den Marginsatz geteilt werden.
Die Hebelbeschränkung bei Krypto-CFDs ist deutlich und soll zum Schutz von Kleinanleger dienen. Auch wenn der CFD-Handel mit anderen Anlageklassen durchgeführt wird, sollte der Hebel immer mit Bedacht gewählt werden. Trader sollten sich bei der Wahl des Hebels nicht von Emotionen wie Gier leiten lassen. Unvorhergesehen kann sich die Position ungünstig entwickeln, sodass der Hebel Verluste multipliziert.
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Wenn das gesamte Kapital auf eine Position gesetzt wird, dann sind Erfolg und Misserfolg von dieser abhängig. Wenn das Kapital jedoch auf mehrere Anlagen verteilt wird, kann dadurch das Risiko eines Totalverlustes reduziert werden.
Wer sich für Bitcoin Trading via CFDs entschieden hat, kann sein Portfolio durch Verteilung des Kapitals auf mehrere Anlageklassen diversifizieren. Nicht nur der Handel mit Bitcoin-CFDs ist risikobehaftet. Auch die anderen handelbaren Kryptowährungen zeigen eine hohe Volatilität auf. Hinsichtlich einer breiten Diversifizierung sollte nicht nur ein Markt gehandelt werden.
Es bedarf eines gewissen Zeitaufwandes sich ein eigenes Portfolio aufzubauen. Sich über die Entwicklungen auf dem Krypto-Markt zu informieren, ist durchaus zeitaufwendig. Auch für erfahrene Krypto-Trader ist es oftmals schwierig, die Zusammenhängt zu verstehen. Was passiert mit dem restlichen Markt, wenn der Bitcoin-Kurs steigt? Bei der Kursanalyse gibt es viele verschiedene Aspekte abzuwägen.
Es gibt verschiedene Orderarten und Orderzusätze, mit denen eine Position versehen werden kann. So kann eine Order beispielsweise mit einem Stop Loss bestückt werden, um Verluste begrenzen zu können. Ein Stop Loss kann bereits bei der Eröffnung einer Position gesetzt werden.
Mit welchem Abstand der Stop-Kurs vom Einstiegskurs gesetzt wird, entscheidet der Trader selbst. Der Bitcoin ist schwankungsfreudig, was bei der Bemessung des geeigneten Stop-Kurses miteinkalkuliert werden sollte. Zudem trägt die Risikoneigung des Traders zur Kalkulation eines geeigneten Stop-Kurses bei.
Zum Broker des Monats Plus500 - 82% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter.Bitcoin Handelsplattform und mobile Trading
Über die Handelsplattform erhalten Trader Zugang zu den handelbaren Finanzprodukten. Welche Handelsoberfläche zur Verfügung gestellt wird, hängt vom jeweiligen Broker ab. Broker, die eine möglichst breite Zielgruppe bedienen möchten, präsentieren durchaus auch mehrere Handelsplattformen.
Bevor der Zugriff auf die Handelsplattform über den PC erfolgt, kann es erforderlich sein, dass die Software heruntergeladen und installiert wird. Ob die Software kompatibel mit dem genutzten Betriebssystem ist, ist zunächst abzuklären. In der Regel gibt es die Desktop-Versionen jedoch nicht nur für Windows.
Daneben gibt es noch webbasierte Lösungen, für die weder Download noch Installation nötig sind. Die Bitcoin Trading Plattform ist die Grundlage für den Handel und sollte daher einen nützlichen Funktionsumfang besitzen.
Eine benutzerfreundliche Bedienoberfläche erleichtert nicht nur den Einstieg, sondern begünstigt das unkomplizierte Auffinden der gesuchten Funktionen. Für die Kursanalyse über den Bitcoin Chart sollten verschiedene Charteinstellungen angeboten werden. Daneben kann der Funktionsumfang einer Handelsplattform die nachfolgenden Möglichkeiten darbieten:
- Indikatoren und verschiedene Zeitrahmen
- Charts zur technischen Analyse
- Kurse in Echtzeit
- automatisiertes Trading
Das mobile Trading ist auch beim Handel mit Krypto-CFDs ein relevantes Thema. Der mobile Handel über eine Trading App ermöglicht es Tradern, über Smartphone und Tablet auf das Handelskonto zuzugreifen. In den Leistungen der Broker finden sich solche Trading Apps, die meist kostenlos und für mobile Endgeräte mit Android- und iOS-Betriebssystem erhältlich sind. Über die Trading App können Nutzer schnell auf Schwankungen des Bitcoin-Kurses reagieren. Darüber hinaus lässt sich der aktuelle Kurs häufig auch über die Applikation verfolgen.
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Wer sich bereits am Markt für CFD-Broker umgeschaut hat, dem wird das Demokonto ein Begriff sein. Der CFD-Handel mit Hebel unterliegt einer spezifischen Funktionsweise, derer sich Trader bewusst sein sollten, bevor der Einstieg erfolgt. Erste Bitcoin Trading Erfahrung mit Hebel können über ein Demokonto gesammelt werden.
Die Eröffnung eines Demo-Accounts ist in der Regel wenig umfangreich ausgelegt. Schließlich muss das Demokonto nicht mit echtem Geld kapitalisiert werden, wie dies beim echten Handelskonto der Fall ist. Über das Demokonto wird virtuelles Guthaben zur Verfügung gestellt, sodass Nutzer kein echtes Geld verlieren können.
Die verschiedenen CFD-Demokonten weisen Unterschiede auf, die sich unter anderem in der Höhe des bereitgestellten virtuellen Kapitals finden. Zudem finden sich Unterschiede in der Demo-Dauer.
Gerade für vielbeschäftigte Trader ist es von Interesse, dass das Demokontos ausgiebig getestet werden kann. Nicht immer bieten Demokonten dieselben Funktionen wie das Live-Konto. Dass das Demokonto unter echten Marktbedingungen genutzt werden kann, ist jedoch wünschenswert.
Wer ein Demokonto nutzt, kann sich ohne Risiko mit den Handelsbedingungen vertraut machen. Es kann dabei nicht nur erlernt werden, wie eine CFD-Position platziert wird. Darüber hinaus können Nutzer eigene Handelsstrategien testen. Es erweist sich kundenorientiert, wenn ein Demokonto kostenlos und unverbindlich angeboten wird.
Nicht selten kann der Demo-Account nur in Verbindung mit einem Echtgeldkonto eröffnet werden. Live-Spreads sind auch bei einem guten Demokonto ein Thema. Durch die Bereitstellung von Live-Spreads über die Demo können auch die aktuellen Geld- und Briefkurse abgerufen werden.
Kleinanleger und das Bitcoin Trading
Die Geldanlage in Bitcoin ist nicht nur für kapitalstarke Trader realisierbar. Mit dem CFD-Handel ergibt sich auch für Kleinanleger eine Möglichkeit, am Bitcoin Trading teilzunehmen. Damit der Broker eine CFD-Position ausführt, muss der Kunde zuvor die Sicherheitsleistung überwiesen haben.
Der Kunden finanziert die Position nicht vollständig selbst, sondern hinterlegt nur einen bestimmten Prozentsatz. Die Differenz bis zur Finanzierung der Position übernimmt der Broker. Die Position ist somit teilweise vom Broker fremdfinanziert.
Wenn ein hoher Hebel eingesetzt wird, kann dieser in kürzester Zeit zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen, da selbst geringe Kursbewegungen entsprechend multipliziert werden. Zum Verlust kommt es nur, wenn sich die Position ungünstig entwickelt. Verläuft die CFD-Position hingegen wie angenommen, dann zahlt sich ein hoher Hebel aus. Gerade Kleinanleger sollten sich ausführlich über die Chancen und Risiken beim CFD-Handel informieren.
CFD-Broker bieten in der Regel zwei unterschiedliche Kontovarianten an. Wer ein CFD-Konto eröffnet, wird zunächst als Retail Kunde eingestuft. Für Retail Kunden also Kleinanleger gilt nämlich eine Hebelbeschränkung, die Broker entsprechend der Vorgaben der European Securities and Market Authority (ESMA) einhalten müssen.
Keine solche Beschränkung gibt es für Trader, die als professionelle Kunden traden. Die Einstufung als professioneller Kunde erfolgt erst, wenn die Voraussetzungen erfüllt werden können. Die Hebelbeschränkung für Kleinanleger kommt deren Schutz zugute.
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Der Bitcoin ist für seine Volatilität bekannt. Bei hoher Volatilität schlägt der Kurs stärker nach oben oder unten aus. Hierin finden sich für Trader sowohl Risiken als auch Chancen. Der Bitcoin-Kurs kann von vielen Faktoren beeinflusst werden, was eine Einschätzung des zukünftigen Kursverlaufs erschwert.
Wer sich schon länger mit dem Bitcoin-Kurs befasst, ist deutliche Kursschwankungen gewohnt. Doch Kursschwankungen sind an sich, nicht nur negativ zu betrachten. So können Schwankungen zu Gewinnen führen, wenn der Trader geschickt mit diesen umzugehen weiß. Die nachfolgenden Faktoren können unter anderem zu Marktbewegungen führen:
- staatliche Eingriffe
- wirtschaftliche Entwicklungen
- politische Entscheidungen
Die Kursanalyse kann auch für den Bitcoin umgesetzt werden. Dazu finden interessierte Trader online zahlreiche Möglichkeiten vor. Wer bereits Zugriff auf eine Handelsplattform hat, findet Tools zur technischen Analyse meist im Funktionsumfang.
Charts präsentieren wissenswerte Informationen über den historischen Kursverlauf. Dabei bieten die Einstellungen eines Charts in der Regel verschiedene Zeitintervalle, die den Kursverlauf darstellen. Über grafische Veranschaulichung des Kursverlaufs können Höchst- und Tiefststände leicht überblickt werden.
Der dargestellte Kursverlauf basiert auf historischen Daten und kann sich dabei auf eine bestimmte Krypto-Börse beziehen. Wer Bitcoins über eine Krypto-Börse handelt, sollte wissen, dass sich die Preise von Börse zu Börse unterscheiden können. Ein Vergleich kann sich an dieser Stelle sinnvoll zeigen. Hingegen agieren viele CFD-Broker als Market Marker und stellen An- und Verkaufskurse selbst.
Broker und Krypto-Börsen – Unterschiede in der Regulierung
Ein reguliertes Börsenumfeld kennt jeder, der bereits mit Wertpapieren gehandelt hat. Anders gestaltet sich das Handelsumfeld bislang noch bei den weltweiten Krypto-Börsen. Zwar arbeiten verschiedene Krypto-Börsen mit Sicherheitsmaßen, doch findet derzeit noch keine einheitliche Überwachung statt.
Das Bitcoin Trading Deutschland ist auch über CFD-Broker möglich, die hierzulande ansässig sind. Die Regulierung eines Brokers mit Sitz in Deutschland wird von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) übernommen. CFD-Broker sind nicht selten im EU-Ausland ansässig und werden von der dortigen Aufsichtsbehörde kontrolliert.
Auf Zypern sitzen beispielsweise viele Broker. Die zypriotische Cyprus Securities and Exchange Commission (CySEC) ist hier für die Kontrollen zuständig. Wer Wert auf ein reguliertes Sicherungsumfeld legt, sollte dies in die Entscheidungsfindung bei der Brokerwahl mit einbeziehen.
Der Schutz der Kundeneinlagen ist ein weiterer Punkt, über den sich Trader informieren sollten. Kundengelder, die sich auf dem Verrechnungskonto befinden, sind durch die gesetzliche Einlagensicherung geschützt, wenn sich das Konto bei einer deutschen Bank befindet.
Im Rahmen der Sicherheit ist es für Kunden von Vorteil, wenn Auszahlungen nur auf das hinterlegte Referenzkonto erfolgen können. Auszahlungen können oftmals nur dann ausgeführt werden, wenn sich der jeweilige Kunde zuvor vollständig legitimiert hat. Die Legitimation beinhaltet in der Regel einen Identitäts- und Adressnachweis. Auch wer sich auf einer Krypto-Börse anmeldet, muss sich gegebenenfalls legitimieren.
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Der Handel mit Bitcoin ist spekulativ. Konservative Handelsstrategien können mit einer Investition in Bitcoin nicht realisiert werden. Trader müssen beim Bitcoin Handel eine gewisse Risikobereitschaft mitbringen. Wenn dies nicht der Fall ist, dürften sich weniger riskante Finanzinstrumente als bessere Wahl erweisen.
Das Daytrading wendet so mancher Trader beim Handel an, um von geringen Kursbewegungen profitieren zu können. Kauf und Verkauf der Position findet beim Daytrading am selben Handelstag statt. Es handelt sich hierbei um eine Strategie mit kurzfristigem Anlagehorizont.
Es gibt eine Vielzahl unterschiedlicher Strategie-Ansätze. Um eine geeignete Strategie zu erarbeiten, sollten Trader zuvor die persönlichen Anlageziele definieren. Viele Broker bieten Weiterbildungsmöglichkeiten an, über die die Kenntnisse ausgebaut werden können. Dabei werden die Inhalte über Webinare oder eBooks online bereitgestellt, sodass diese bequem von interessierten Tradern genutzt werden können.
Strategien für das Handeln mit Bitcoin können auch über einen Bitcoin Trading Bot umgesetzt werden. Mit einer solchen Software erfolgt der Handel automatisch. Es muss jeder Trader selbst entscheiden, ob die Analyse des Bitcoin-Kurses selbst umgesetzt oder dazu ein Trading Bot verwendet wird. Durch die Nutzung eines Trading Bots können Handelsstrategien automatisiert werden. Welche Krypto-Börsen unterstützt werden, hängt vom jeweiligen Anbieter ab.
Zum Broker des Monats Plus500 - 82% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter.Fazit: Bitcoin-CFDs im regulierten Sicherungsumfeld traden
Gerade bei jungen Leuten ist der Bitcoin im Gespräch. Doch welche Möglichkeiten gibt es, mit Bitcoin zu traden. Hier können zunächst die weltweiten Börsen und Marktplätze genannt werden, über Bitcoin und verschiedene Altcoins gekauft und verkauft werden können. Aber auch Finanzprodukte wie CFDs ermöglichen den Handel mit Bitcoins.
Der Einstieg in den Handel mit Krypto-CFDs ist über einen entsprechend spezialisierten Broker möglich. Im Rahmen der Depoteröffnung ist ein Margin-Konto zu eröffnen. Bei Krypto-CFDs handelt es sich um gehebelte Produkte. Um Kleinanleger zu schützen, gibt es für den Handel mit Krypto-CFDs eine deutliche Hebelbeschränkung.
Die Höhe des maximalen Hebels von 2 ist nicht zuletzt durch die hohe Volatilität bedingt, die der Bitcoin mit sich bringt. Zum Vergleich kann angeführt werden, dass Kleinanleger Major-Paare mit einem Hebel von bis zu 30 traden können.
Wer sich noch unsicher ist, ob der Handel mit Krypto-CFDs das Richtige ist, kann Erfahrungen über ein CFD-Demokonto machen. Eine Einzahlung mit echtem Geld ist für die Nutzung des Demokontos nicht erforderlich. Es kommen virtuelle Beträge zum Einsatz.
Ein reguliertes Sicherungsumfeld ist ein wichtiges Kriterium, wenn es darum geht, sich für einen Broker zu entscheiden. Die Kosten beim Handel mit Krypto-CFDs können sich durch den Spread darstellen. Wobei es auch Kontomodelle gibt, bei denen eine Kommission berechnet wird.
Der Bitcoin hat seit seiner Entstehung schon viele Hochs und Tiefs durchlaufen. Wer sich mit dem Kursverlauf befassen möchte, kann dies über Bitcoin Charts tun, die historische Kursdaten grafisch darstellen.
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