Daytrading Software & Hardware 2024 – Alles was Sie zur Analyse und das Traiding brauchen.

Als Neuling ist es nicht einfach, den ersten Schritt in die Börsenwelt zu tun. Schließlich geht es um Geld und man möchte Anfängerfehler vermeiden. Ein Anfänger ist mit der etablierten Daytrading Software auf der sicheren Seite. Hier finden Sie eine erste Orientierung.

Daytrading Software und Hardware – Fakten im Überblick:

  • Intraday-Trading und Swing-Trading: Die beiden Formen des Daytradings
  • Hauseigene Plattform des Anbieters oder MetaTrader und der NinjaTrader: Je nach Bedarf einsetzbar
  • Technische Analysten arbeiten hauptsächlich mit einer Chart-Software
  • Unterschied zur Handel-Software: die Vielfalt der vorinstallierten Charttypen und Indikatoren
  • Keine besonderen Anforderungen an die Hardware
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1.) Die Entscheidung: Was möchten Sie handeln?

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Vor dem Start der Börsen-Laufbahn sollte man sich über die Produkte informieren, die man handeln möchte, denn sie sind entscheidend für die Wahl der Daytrading Software und Hardware. Daytrader konzentrieren sich in der Regel auf folgende Handelsprodukte:

  • Währungen (Forex)
  • CFDs (Contract for Difference) auf Aktien, Indizes und Rohstoffe
  • Futures oder Optionen auf Aktien, Indizes oder Rohstoffe
  • Sonstige Derivate (Zertifikate,Optionsscheine)
  • Aktien

Unabhängig davon, welchen Zeitrahmen Sie bevorzugen, ein erfolgreiches Daytrading ist meist nur mit gehebelten Handelsinstrumenten sinnvoll. Es sei denn, man verfügt über ein hohes Risikokapital. In diesem Fall wäre ein ungehebelter Handel zum Beispiel mit Aktien möglich. Ein professioneller Daytrader denkt wie ein Kaufmann. An- und Verkaufspreise sowie laufenden Kosten müssen in einem angemessenen Verhältnis stehen. Der Hebel ist notwendig, um mit einem relativ geringen Kapitaleinsatz ausreichende Kursgewinne zu erzielen. Daytrading kann man grob in Intraday-Trading und Swing-Trading unterteilen:

  1. Beim Intraday-Trading werden Handelsentscheidungen innerhalb eines Handelstages getroffen. Viele Daytrader mögen es, wenn ihre Handelsposition zum Ende des Handelstages geschlossen wird. Sie wollen sich keine Sorgen über die Ereignisse der Nacht machen.
  2. Swing-Trader denken in einem längerfristigen Zeitrahmen. Sie sind jedoch keine Investoren, denn die Dauer einer offenen Position kann man in Tagen oder Wochen messen.

Fazit: Legen Sie im ersten Schritt fest, welche Produkte Sie handeln möchten: Währungen (Forex), CFDs (Contract for Difference) auf Aktien, Indizes und Rohstoffe, Futures oder Optionen auf Aktien, Indizes oder Rohstoffe, Sonstige Derivate (Zertifikate, Optionsscheine), Aktien. Daytrading kann man grob in Intraday-Trading und Swing-Trading unterteilen.

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2.) Für das Daytrading: Handelssoftware oder Chart-Software?

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Um mit den genannten Handelsobjekten zu traden, benötigen Sie einen Broker. Alle Discount Broker stellen eine hauseigene Handel-Software zur Verfügung. Selbstverständlich ist die Software nicht bei jedem Broker identisch. Trotz der visuellen Unterschiede haben aber alle annähernd die gleichen Grundfunktionen. In einigen Fällen bietet die brokereigene Software nur Grundfunktionen zur Order-Eingabe an. Deshalb nutzen viele Trader eine zusätzliche Handel-Software. Gute Handel-Software ermöglicht die schnelle Order-Eingabe und hilft, mögliche Fehleingaben zu reduzieren.

MetaTrader als Handelssoftware

Mit der wachsenden Verbreitung des Währungshandels hat sich in wenigen Jahren die kostenlose Software von MetaQuotes durchgesetzt. Die Software kann über Metaquotes heruntergeladen werden. MetaQuotes bietet kostenlose historische Kursdaten an. So kann der historische Erfolg einer Daytrading-Strategie überprüft werden. Die meisten Broker haben sich der Dominanz von MetaTrader angepasst und bieten eine Schnittstelle zur Software. Dadurch kann der MetaTrader-Nutzer unabhängig vom Broker arbeiten.

Die Stärke von MetaTrader-Software ist eine Funktion, die sich Expert Advisor (EA) nennt. Der EA bietet eine Programmiermöglichkeit für Handelssysteme und Indikatoren. Metatrader hat dazu eine eigene Sprache entwickelt. Der Aufbau ähnelt der Programmiersprache C. Dadurch gibt es viele Programmierer, die fertige Handelsprogramme in das Internet gestellt haben. Sehr viele Indikatoren können mit Hilfe des EA in die Software integriert werden.

Die meisten EAs gibt es kostenlos im Internet zum Herunterladen. Spezialisten verkaufen allerdings auch eigene Handelssysteme als Blackbox. Der EA dient nicht nur zum Test von Handelsideen, er kann eigenständig Orders an den Broker der Wahl weiterleiten.

Zwei unterschiedliche MetaTrader

Für den MetaTrader4 gibt es die meisten EAs im Internet. Die Version 4 ist etwas langsamer als MetaTrader5. Während MetaTrader4 auf die Bedürfnisse des Währungshandels (Forex) zugeschnitten ist, gehört Metatrader5 die Zukunft. Die Firma MetaQuotes unterstützt nicht mehr Metatrader4, weil das Unternehmen den Umstieg der Software-Nutzer erzwingen möchte. Mit Metatrader5 ist nicht nur der Handel von Währungen, sondern auch von Aktien, CFDs oder Futures umsetzbar. Zurzeit gibt es für MetaTrader5 den Nachteil der geringeren Anzahl frei verfügbarer EAs. Das Problem sollte sich mit der Zeit von selbst lösen.

MetaTrader5 Beispiel-Chart
Bild1: Beispiel-Chart für MetaTrader5

NinjaTrader als Handel-Software

Erfahrene Trader setzen häufig den NinjaTrader ein, weil die Software umfangreich und stabil ist. NinjaTrader ist der Software-Tipp der Profis! NinjaTrader ist eine Chart-Software und ein Order-Tool zugleich. Es stehen eine ausreichende Zahl von eingebauten Indikatoren und Charttypen zur Verfügung. Für tiefere Analysen gibt es eine Backtest-Funktion. NinjaTrader bietet die Möglichkeit einer vollautomatischen Handelssystemumsetzung. Hierzu wird NinjaScript benutzt, eine interne Programmiersprache mit Anlehnung an die Programmiersprache C.

Unter www.ninjatrader.com kann die Software heruntergeladen und getestet werden. Eine Stärke von NinjaTrader ist die schnelle und unkomplizierte Orderaufgabe. Bevor man sich für NinjaTrader entscheidet, sollte man prüfen, ob der eigene Broker eine Schnittstelle zu NinjaTrader anbietet. Nicht jeder Broker unterstützt NinjaTrader. Kostenlos ist die Software nur im End-of-Day-Modus. Wer alle Funktionen in Realtime nutzen möchte, muss eine monatliche Gebühr ab 50,- Amerikanischen Dollar pro Monat bezahlen.

NinjaTrader Beispiel-Chart
Bild2: Beispiel-Chart für NinjaTrader

Fazit: Alle Discount Broker stellen eine hauseigene Handel-Software zur Verfügung. In einigen Fällen bietet die brokereigene Software nur Grundfunktionen zur Order-Eingabe an. Deshalb nutzen viele Trader eine zusätzliche Handel-Software. Im Vergleich waren der MetaTrader und der NinjaTrader – zwei Handelsplattformen, die sehr leistungsstark sind und weit verbreitet.

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3.) Chart-Software für die Technische Analyse

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Technische Analysten arbeiten hauptsächlich mit einer Chart-Software. Der Unterschied zur Handels-Software wie MetaTrader oder NinjaTrader liegt in der Vielfalt der vorinstallierten Charttypen und Indikatoren. Eine Chart-Software ist umfangreicher und ermöglicht meistens eine Depotverwaltung. Jeder Software-Anbieter versucht laufend die Funktionen seiner Software zu erweitern und Schwachstellen zu vermeiden. Deshalb werden die Grenzen zwischen Handels-Software und Chart-Software zukünftig immer geringer.

Um eine gute Entscheidung für eine Daytrading Software zu treffen, ist es ratsam, mehrere Programme zu testen. Die meisten Anbieter bieten kostenlose Demo-Versionen Ihrer Programme an. Weltweit gibt es eine Vielzahl an nützlichen Chart-Programmen. Es ist praktisch unmöglich alle Programme im Einzelnen vorzustellen. Stellvertretend werden deshalb nur zwei professionelle Programme vorgestellt.

  • Metastock ist die Referenzklasse unter den Chart-Programmen.
  • AmiBroker ist das Programm mit herausragendem Preis-Leistungs-Verhältnis.

Metastock Der „Mercedes“ unter den Chart-Programmen ist Metastock. Die Software war schon immer das Vorbild für viele andere Chart-Programme. Der Umfang und die Darstellung der Charts sind gewaltig. Über die eigene Programmiersprache lassen sich unendlich viele neue Indikatoren entwickeln und testen. Auch bei Metastock gibt es einen Expert Advisor (EA). Diese Funktion enthält eine eigene Formelsprache, mit der beliebig viele Indikatoren oder Handelssysteme entworfen werden können. Der EA bietet unbegrenzte Möglichkeiten für die Spezialisierung eines Traders.

Metastock ist ein Unternehmensteil der Nachrichtenagentur Reuters. Dementsprechend richtet sich das Softwareangebot in erster Linie an Profis. Für den Börsenneuling kann die Fülle der Funktionen überfordernd sein. Um mit der Software zu arbeiten, ist eine Kursdatenversorgung notwendig. Das Angebot dazu kommt von XENITH, Datalink oder ESignal. Eine Wahlmöglichkeit zu anderen Anbietern wurde herstellerseitig ausgeschlossen. Die preiswerteste Version ist Metastock EOD (End-of-Day). Die Kosten dafür fangen ab 320 Euro an. Weitere Informationen gibt es über MetaStock

MetaStock Beispiel-Chart
Bild3: Beispiel-Chart für MetaStock

AmiBroker

AmiBroker kommt aus Polen und hatte ursprünglich die Metastock-Software als Vorbild. Über viele Jahre wurde die Software weiter entwickelt. Inzwischen hat sich eine kleine, aber weltweite Fan-Gemeinde gebildet. AmiBroker bietet alle Möglichkeiten einer modernen Chart-Analyse und kann zusätzlich mit frei programmierten Indikatoren erweitert werden. Die Software bietet umfangreiche Backtest-Möglichkeiten. Amibroker gehört zu den schnellsten Analyseprogrammen und kann mit minimaler Hardware-Anforderung betrieben werden.

Die Kursdatenversorgung wird über das kleine Zusatzprogramm AmiQuote ermöglicht. Das Programm ermöglicht die Versorgung mit kostenlosen Kursdaten zum Beispiel von Yahoo, MSN oder Google. Aber auch jeder andere Kursdaten-Provider lässt sich mit AmiBroker verbinden. AmiBroker bietet ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis im Vergleich mit anderen professionellen Chart-Programmen.

Amibroker Beispiel-Chart
Bild4: Beispiel-Chart für Amibroker

AmiBroker ist ein Geheimtipp für Börsenneulinge!

Amibroker kostet in der End-of-Day Standardversion 219,- Amerikanische Dollar und in der Realtime-Profiversion 299,- Amerikanische Dollar. Die Software ist ausschließlich über das Internet zu beziehen.

Fazit: Technische Analysten arbeiten hauptsächlich mit einer Chart-Software. Der Unterschied zur Handels-Software liegt in der Vielfalt der vorinstallierten Charttypen und Indikatoren. Eine Chart-Software ist umfangreicher und ermöglicht meistens eine Depotverwaltung. Vorgestellt wurden Metastock und AmiBroker. Metastock gilt als Marktführer und Vorbild für fast alle anderen Chart-Software-Angebote. AmiBroker ist leistungsstark und verfügt über das schnellste Analyseprogramm.

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4.) Weitere Chart-Programme: Super im Praxistest!

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Es gibt sehr viele Chart-Programme, mit denen die Wünsche von Börsenneulingen zu 100 Prozent erfüllt werden. Es ist deshalb nicht sinnvoll, das eine oder andere Programm zu disqualifizieren. Als Börsenneuling sollte man sich nicht von dem riesigen Angebot verwirren lassen.

Hier kommen weitere Chart-Programme im Praxistest!

Captimizer und MXM Captimizer ist eine komplette Vermögensverwaltung mit Backtest-Funktion für Anlagestrategien. Die Software ist sehr gut für das Swing-Trading geeignet. Sie richtet sich an Börsianer, die sich nicht mit Programmierung oder Daytrading beschäftigen möchten. Captimizer ist ab 499,- Euro erhältlich. Eine reduzierte Chart-Software ist MXM und kommt vom gleichen Entwickler. Sie besteht nur aus der Chart- und Indikator-Analyse. MXM ist Bestandteil des Captimizer-Paketes. Der Preis für MXM liegt bei 299,- Euro.

Die Anwender von Tai-Pan mögen die Verbindung aus Fundamentaldaten und Technischer Analyse. Über eine umfangreiche Filterfunktion lassen sich interessante Investmentchancen gezielt selektieren. Tai-Pan erfüllt die Wünsche der Aktien-Trader und Investoren. Die Software ist ab 499,- Euro erhältlich. Market maker ist eine umfangreiche Chart-Software für das Aktien-Trading. Sie versucht, alle Bedürfnisse des Nutzers zu erfüllen, ohne dass er selbst programmieren muss. Besonders für Swing-Trader und langfristige Anleger ist die Software interessant. Die Software ist ab 499,- Euro erhältlich.

Fazit: Es gibt sehr viele Chart-Programme, mit denen die Wünsche von Börsenneulingen zu 100 Prozent erfüllt werden. Wir haben einige weitere Programme getestet. Super im Praxistest waren: Captimizer und MXM, Tai-Pan und market-maker. Welche Software am passendsten wäre, ist von den jeweiligen Zielen und Ansprüchen eines Händlers abhängig.

5.) Chart-Anbieter aus dem Internet: Eine unkomplizierte Lösung

Themenicon Trading-Seminare

Der schnellste Einstieg für Börsenneulinge kommt über Internetlösungen. Ein Börsenneuling muss nicht zwingend eine Chart-Software kaufen. Im Internet gibt es eine Reihe von Anbietern, die eine Kombination aus Kursdaten und Chartdarstellungen anbieten. Die Auswahl und die Konfiguration der Charts erfolgt vollständig über die gängigen Internet-Browser. Oft sind Tages-Charts und verzögerte Realtime-Daten sogar kostenlos. Viele Börsianer nutzen die Charts für die Technische Analyse und tätigen die Order-Eingabe über die Handel-Software des kontoführenden Brokers. Einige wichtige Anbieter sind:

www.tradesignalonline.com

www.teletrader.com

www.prorealtime.com

http://stockcharts.com

www.investing.com

www.esignal.com

www.ensignsoftware.com/

Von den obigen Internetadressen ist tradesignalonline hervorzuheben. Die Internetseite ist deutschsprachig und enthält umfangreiche Tools für die Technische Analyse.

Fazit: Ein Anfänger muss nicht zwingend eine neue Chart-Software kaufen. Es geht im ersten Schritt auch einfacher: Im Internet gibt es eine Reihe von Anbietern, die eine Kombination aus Kursdaten und Chartdarstellungen anbieten.

6.) Die Daytrading Hardware: Fast alles geht!

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Vor 15 Jahren war die Schnelligkeit eines Rechners noch eine Seltenheit. Heute ist ein durchschnittlicher Büro-PC für einen Börsenneuling ausreichend schnell. Sehr viel wichtiger ist eine zuverlässige Internetverbindung. Insbesondere wenn Kursdaten direkt aus dem Internet empfangen werden, sollte mindestens eine DSL-Verbindung benutzt werden. In den Medien sieht man oft Börsenhändler, die mit vier bis sechs Monitoren arbeiten. Bei dieser Hardware-Ausstattung ist die Leistungsanforderung sehr hoch. Einige Hardwareanbieter (zum Beispiel http://www.trading-pc.de/) haben sich auf Multimonitorsysteme spezialisiert.

Sie konfigurieren den Computer nach den Bedürfnissen der Trader. Für Börsenneulinge ist ein Multimonitorsystem vollkommen überdimensioniert. Es ist auch fraglich, ob für einen Privat-Trader die Vielfalt der Informationen zu besseren Handelsentscheidungen führt. Irgendwann ist immer eine Grenze erreicht, an der die Informationsfülle die Entscheidungsfreude reduziert. Einige Profi-Trader nutzen sogar nur ein Notebook, um ihr erfolgreiches Handelssystem umzusetzen. Nicht die Quantität der Informationen zählt, sondern die Qualität. Für den durchschnittlichen Trader-PC gibt es folgende Minimalanforderungen:

  • Dual Core Prozessor ab 2 GHz
  • Win 7, Win 8
  • RAM 2 GB oder mehr
  • freier Festplattenspeicher: min. 700 MB
  • geringste Auflösung 1024×768 Punkte/High Color (empfohlen 1280×1024 Punkte oder mehr)

Fazit: Multimonitoring oder Laptop? Die Hardware ist weniger entscheidend für den erfolgreichen Einstieg in den Markt. Wenn Sie auf einige Voraussetzungen Rücksicht nehmen, reicht in der Regel ein normaler PC, um mit dem Daytrading zu beginnen. Denn wie wir alle wissen: Nicht die Quantität der Informationen zählt, sondern die Qualität.

7.) Daytrading Software & Hardware: Unsere Tipps für Einsteiger

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Als Interessierter ohne Börsenerfahrung sollten Sie sich keine Börsen-Software kaufen. Die Chart-Anbieter aus dem Internet (Kapital 5) sind als erste Anlaufadresse völlig ausreichend. Als Neueinsteiger sollten Sie sich überlegen, wie viel Zeit Sie regelmäßig für die Börse aufwenden möchten. Anschließend wählen Sie die Handelsprodukte aus, die für Sie in Frage kommen. Achten Sie dabei auf die Börsenöffnungszeiten und den Kapitalbedarf.

Alle Daytrader lieben die Technische Analyse. Wenn Sie schon erste Börsenerfahrungen gesammelt haben, und Ihnen das Internetangebot nicht ausreicht, dann sollten Sie sich um eine passende Handels-Software oder Chart-Software bemühen. Bevor Sie sich für eine Software entscheiden, testen Sie mehrere. Nur so finden Sie die optimale Lösung für Ihre eigenen Bedürfnisse!

Fazit: Einsteiger ist ans Herz zu legen: Kaufen Sie zunächst keine Software, greifen sie auf Chart-Anbieter aus dem Netz zurück. Machen Sie sich ein realistisches Bild davon, was, wie und wie oft Sie handeln möchten. Falls Sie im zweiten Schritt eine Software kaufen, testen Sie unbedingt die unterschiedlichen Angebote!

8.) Fazit zur Daytrading Software und Hardware

Wirft man einen genaueren Blick auf die Daytrading Software und Hardware, zeigt sich, dass die Hardware eine untergeordnete Rolle spielt, da keine größeren Ansprüche an sie gestellt werden. Bei der Daytrading Software hingegen sollten Trader einiges bedenken.

Natürlich müssen Trading-Anfänger nicht zwingend gleich eine Chartsoftware kaufen. Einige Anbieter stellen eine Kombination aus Chartdarstellungen und Kursdaten zur Verfügung, und alle Discountbroker bieten eine hauseigene Handelssoftware an. Natürlich kann es sein, dass eine brokereigene Software lediglich über Basisfunktionen zur Ordereingabe verfügt, weshalb viele Trader zusätzlich eine Handelssoftware nutzen.

In unserem Vergleich zeigten sich der beliebte MetaTrader und der NinjaTrader als leistungsstarke Plattformen für den Handel. Auch andere getestete Programme wie der Captimizer, MXM oder Tai-Pan können mitunter eine gute Wahl sein, allerdings entscheiden natürlich auch immer die persönlichen Ziele und Anforderungen des Traders, welche Daytrading Software und Hardware am besten passt.

Risikohinweis Christian Lukas

Bilderquelle:

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