Die Deutsche Bank emittiert Zertifikate aller Gattungen unter dem Label X-markets. Die Produkte des größten deutschen Kreditinstituts sind bei nahezu allen Brokern uneingeschränkt handelbar – sowohl börslich als auch außerbörslich. Mit maxblue stellt die Deutsche Bank ein hauseigenes Brokerage-Angebot auch für den Handel mit Zertifikaten.
Bei maxblue handelt es sich um das Online Brokerage Angebot der Deutschen Bank. Das Unternehmen hat seinen Firmensitz ebenso wie die Deutsche Bank, in Frankfurt am Main. Entsprechend erfolgt die Regulierung des Brokers durch die deutsche Finanzaufsichtsbehörde BaFin. Seitdem Jahr 2001 ermöglicht das Unternehmen Anlegern den direkten Zugang zur Börse. Da keine Anlageberatung erfolgt richtet sich das Angebot des Brokers eher an fortgeschrittene Anleger und eigenständig agierende Investoren. Durch den Anschluss des Unternehmens an die Einlagensicherung des Bundesverbandes deutscher Banken werden Kundengelder bis zu einer Summe von 12,6 Milliarden € pro Kunde geschützt. Mit dem Depot von maxblue können nicht nur Finanzderivate der Deutschen Bank gehandelt werden sondern Anleger erhalten hier Zugang zu fast allen nationalen und internationalen Börsen.
- Emission aller gängigen Zertifikate-Gattungen (X-markets)
- Günstiger Handel über maxblue
- maxblue: 20 Partner im außerbörslichen Handel
Deutsche Bank Zertifikate: Fortlaufende Emissionen über X-markets
Die Deutsche Bank emittiert unter dem Label X-markets fortlaufend Zertifikate in insgesamt 19 Gattungen. Laut X-markets handelt es sich dabei um Bonus-, Discount- und Expresszertifikate, Faktor-, Index- und Kapitalschutzzertifikate, Basket-, Festzins- und Hedgefonds-Zertifikate, Kombi-Festzins-, Kupon- und OneStep-Zertifikate, Outperformance-, Partizipations- und Sprintzertifikate sowie Strategie-, Triple Chance-, Win-Win- und Zinszertifikate. Insgesamt umfasst das Emissionsvolumen weit mehr als 100.000 Produkte.
Maxblue jetzt selbst testen Investitionen bergen das Risiko von VerlustenDer Onlinebroker der Deutschen Bank: maxblue
Die Deutsche Bank trennt das Emissionsgeschäft ebenso wie den Wertpapierhandel im Discountpreis-Segment strikt von anderen Geschäftsbereichen. Zertifikate und andere Wertpapiere können Privatkunden über das Label maxblue handeln. Der Broker bepreist Wertpapierorders mit 0,25 Prozent des Transaktionsvolumens, mindestens jedoch 7,90 und höchstens 39,90 Euro. Bei börslichen Orders wird zusätzlich ein Handelsplatzentgelt fällig; für Orders an „sonstigen Inlandsbörsen“ beträgt es 3,50 Euro. Die Ordergebühren gelten unabhängig vom Emittent für alle Zertifikate.
Alternativ zum börslichen Handel können Zertifikate bei maxblue über den außerbörslichen Handel (Direct Trade) gehandelt werden. Für einzelne Produkte oder das gesamte Sortiment bestimmter Emittenten gibt es hin und wieder Sonderpreisaktionen mit vergünstigten Ordergebühren. Ansonsten entsprechen die Ordergebühren denen im Börsenhandel – ein Handelsplatzentgelt fällt allerdings nicht an. Rund 50 Zertifikate sind im Rahmen von Wertpapiersparplänen erhältlich. Die Sparplan-Ausführung bei maxblue kostet 0,40 Prozent des Transaktionsvolumens plus 2,50 Euro und ist damit vergleichsweise teuer.
Such- und Analysefunktionen bei X-markets und maxblue
maxblue stellt Kunden ebenso wie allen Nutzern des Internetauftritts eine präzise Suchdatenbank zur Verfügung. Neben Basiswert, Laufzeit und Emittent stehen dabei auch typspezifische Suchkriterien zur Verfügung.
Hier finden sich allerdings vereinzelte Schwächen. So ist es beispielsweise nicht möglich, Bonuszertifikate mit verletzter Sicherheitsbarriere herauszufiltern. Der Ausgabeaufschlag für Garantiezertifikate kann nur mit einem Minimum, nicht aber mit einem Maximum begrenzt werden. Außerdem fehlt eine Live-Vorschau auf die Anzahl der bei bestimmten Suchparametern zu erwartenden Zertifikate. Dass maximal 200 Zertifikate angezeigt werden können ist ebenfalls ausbaufähig – weniger spezifische Suchanfragen enden stets mit dem Hinweis, die Suchkriterien zu verfeinern.
Etwas komfortabler ist die Suchfunktion des Internetauftritts von X-markets – hier beschränkt sich die Datenbank aber ausschließlich auf Deutsche Bank Zertifikate. Dafür stehen diverse zusätzliche Filter- und Sortieroptionen zur Verfügung. Bei Bonuszertifikaten besteht z. B. die Möglichkeit die Suche auf Papiere mit Cap, unberührter Barriere, mindestens X Prozent Abstand zur Barriere und X Prozent Seitwärtsrendite zu wählen. Sortierte Listen können in Excel exportiert werden.
Die Kurse werden in Echtzeit aktualisiert – allerdings handelt es sich um Emittentenkurse.
Basiswissen und Research
Sowohl maxblue als auch X-markets stellen Kunden und Interessenten ein umfangreiches Angebot an Basiswissen, Analysen und Research zur Verfügung. Bei maxblue sind u.a. Analysen von DB Reserach, der Marktbericht der „Börsen-Zeitung“, Sentiment Analysen, Analystenmeinungen und Analysen von Deutsche Bank Macroeconomic Reserach erhältlich.
X-markets stellt eine Knock-Out-Map, ein Trade-Radar mit aktuellen Signalen sowie diverse Magazine (z. B. „X-Press“) zur Verfügung. Interessenten können Produktbroschüren zu allen Typen von strukturierten Produkten elektronisch und per Post kostenlos bestellen.
Fazit:
Die Deutsche Bank gehört zu den wichtigsten Akteuren auf dem deutschen Zertifikatemarkt und tritt sowohl als Emittent als auch als Broker auf. Das Handelsangebot von maxblue ist kostengünstig und auch im Hinblick auf die gebotenen Zusatzleistungen weitgehend konkurrenzfähig, sogar eine eigene maxblue app steht zur Verfügung. Mit dem Produktangebot von X-markets lassen sich nahezu alle denkbaren Anlagestrategien umsetzen.
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