Der Weg zum erfolgreichen Trader ist ein langer Prozess ohne finalen Schlusspunkt: Auch erfahrene Trader, die mehrere Jahre im Devisenhandel handeln müssen sich weiterentwickeln. Je höher die bereits erreichte Entwicklungsstufe, desto mühsamer ist das Erreichen der jeweils nächsten. Auch für den Weg vom Fortgeschrittenen zum Profis gibt es im Devisenhandel Tipps und Tricks. Doch Anfänger sollten wissen, dass jeder erfolgreiche Trader einmal klein begonnen und Schritt für Schritt dazugelernt hat. Vor allem Geduld und Lernbereitschaft sind zwei wesentliche Komponenten, um längerfristig erfolgreich in Devisen zu investieren. Um dabei zu unterstützen, haben wir die wichtigsten Tipps und Tricks für den Handelseinstieg zusammengefasst. Zehn davon sollen nachfolgend skizziert werden.
- Viele Broker bieten Möglichkeit, um Devisenhandel zu lernen
- Geduld und strategisches Vorgehen elementar
- Risikomanagement ist für längerfristigen Erfolg entscheidend
- Trading-Anfänger sollten mit Demokonto beginnen
Devisenhandel Tipps und Tricks für das Handeln
Um den Schnelleinstieg zu schaffen, zeigen wir zunächst die wichtigsten Tipps, um mit dem Devisenhandel zu beginnen. Wer am Kapitalmarkt agieren möchte, sollte zumindest die folgenden Tipps beherzigen und sich Zeit geben, um den Devisenhandel lernen zu können:
1. Strategie kritisch prüfen und anpassen
Hat eine Handelsstrategie über einen längeren Zeitraum Gewinne beschert, neigen Trader zur Betriebsblindheit. Ein „Klassiker“: Eine erfolgreiche Trendfolgestrategie wird auch dann unbeirrt weiterverfolgt, wenn der lange Zeit erfolgreich gehandelte übergeordnete Trend gebrochen ist. Strategien müssen ständig kritisch hinterfragt und mitunter auch angepasst oder gewechselt werden.
2. Keine Scheu vor Statistiken
Statistische Auswertungen der Handelsaktivität sind eine trockene, aber sehr effektive Materie. Wie viele Gewinne wären nicht realisiert worden, wenn das Stop-Loss um 1,00 Pip enger gesetzt worden wäre? Wie viele Trades wurden zu früh geschlossen, weil das Take Profit zu nah angesetzt war? Auf solche Fragen liefern leider nur Statistiken brauchbare Antworten. Der Blick auf die historischen Daten der Charts hilft ebenfalls weiter, um sich mit den statistischen Entwicklungen auseinanderzusetzen. Mit nur einem Klick lassen Sie sich aufrufen und grafisch vereinfacht darstellen. Auf diese Weise ist es auch für Trading-Anfänger leichter, die historischen Daten auszuwerten.
3. Zu teurem Broker den Rücken kehren
Viele Einsteiger, die im Devisenhandel handeln lernen, landen anfangs bei einem Market Maker mit fixen Spreads, Einzahlungsbonus und kommissionsfreiem Handel. Für die ersten Schritte mag dies die richtige Option sein. Aktive Trader sollten aber früher oder später zu einem STP– oder ECN Broker wechseln, auch wenn dieser Kommissionen verlangt. Die Spread-Kosten sind auf Dauer signifikant niedriger!
Zum Anbieter XTB CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 77% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.4. Nicht nur ein Währungspaar handeln
Viele Einsteiger im Devisenhandel handeln ausschließlich ein Währungspaar. Anfangs erleichtert das die Arbeit, weil der Markt genauer beobachtet werden kann. Auf Dauer sollten Trader ihren Fokus auf alle Hauptwährungspaare ausdehnen: Die Chance auf aussichtsreiche Marktkonstellationen vergrößert sich dadurch erheblich.
Die Trader können sich beispielsweise bei einigen Brokern Watchlists erstellen, um sich einige Devisen-Favoriten auf einen Blick anzeigen zu lassen. Das erleichtert die Verfolgung der Kurse ungemein. Mit der Ergänzung durch Push-Benachrichtigungen können sich die Trader sogar zusätzlich über die Marktentwicklungen ihrer Favoriten bei signifikanten Änderungen ganz komfortabel über das Smartphone oder Tablet informieren lassen.
5. Community und Social Trading nutzen
Video-Tutorials und automatisierte Handelssysteme verleiten mitunter zum „Einsiedler“-Dasein. Trader sollten sich aktiv in großen Communities bewegen und sich ein Netzwerk aus Gleichgesinnten aufbauen. Der Austausch über Märkte, Broker und Strategien erhält die Empfangsbereitschaft für Neues auch im Erfolg. Es kann hilfreich sein, seine Strategie anderen zugänglich zu machen und Trades über soziale Netzwerke zu teilen.
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6. Risikomanagement optimieren
Das Risikomanagement bietet bei einem erheblichen Prozentsatz privater Trader das größte Optimierungspotenzial. Ein kritischer Punkt ist häufig die Korrelation zwischen mehreren offenen Positionen: Bleibt diese bei hoch korrelierten Trades unberücksichtigt, ist der Einsatz viel höher als auf dem Papier. Zum Risikomanagement gehört auch das Moneymanagement. Vor allem weniger erfahrene Trader sollten zunächst mit kleinen Beträgen beginnen oder sogar erst mit einem Demokonto agieren.
7. Geld verdienen mit eigenen Handelssignalen
Wer eine erfolgreiche Strategie entwickelt hat, kann damit über die eigenen Handelsgewinne hinaus Geld verdienen. Auf spezialisierten Plattformen können Trader sich zertifizieren und ihre Trades durch andere kopieren lassen. Meistens erfolgt die Vergütung abhängig vom Umsatz.
8. Andere Assetklassen beobachten
Fortgeschrittene sollten sich in der Intermarket-Analyse versuchen. Diese von fast allen Anfängern vernachlässigte Disziplin bietet ein gewaltiges Potenzial. Wer im Devisenhandel handeln lernen konnte, sollte das auch in anderen Assetklassen schaffen. Es spricht nichts dagegen, bei aussichtsreicher Konstellation auch Rohstoffe, Zinssätze oder große Aktienindizes zu handeln.
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Fortgeschrittene sollten sich von keinem Broker, keinem Internetportal und keinem anderen Medium alle ihre Informationsquellen „vorsetzen“ lassen – leider ist das aus Gründen der Bequemlichkeit allzu oft der Fall. Es gilt, möglichst hochwertige Informationsquellen zu nutzen: Je direkter desto besser.
10. Hochmut kommt vor dem Fall
Auch wer sein Startkapital in den ersten drei Jahren FX-Handel verfünffacht, sollte sich keinesfalls als „Talent“ einstufen. Große Hebel ermöglichen große Gewinne – und können sehr rasch ebensolche Verluste erzeugen. Demut, Bescheidenheit und Disziplin sind die besten mentalen Ratgeber.
Devisenhandel lernen: Jeder erfolgreiche Trader hat einmal klein begonnen
Wer mit dem Handel von Devisen beginnt, sollte sich zunächst nicht selbst unter Druck setzen und akzeptieren, dass jeder erfolgreiche Trader einmal als Schüler begonnen hat. Häufig scheitern die Anleger daran, dass sie ihre eigenen Handelserfahrungen überschätzen und sich damit selbst unter Druck setzen. Gerade der Devisenhandel erfordert eine gewisse Routine bei der Chartanalyse. Es gibt unzählige Faktoren, welche die Märkte bewegen können. Dazu gehören beispielsweise auch politische oder geldpolitische Entscheidungen. Sie sind dafür verantwortlich, dass sich die Kurse auch überraschend in eine ganz andere Richtung entwickeln können. Doch woher sollen unerfahrene Trader wissen, worauf sie überhaupt achten müssen, wann eine News wichtig ist und wann nicht? Genau hier liegt das Können, welches sich jedoch nur durch die nötige Erfahrung einstellt.
So viel Hilfe wie möglich suchen
Es hat sich in der Praxis bewährt, wenn sich die Trader Hilfe suchen. Viele Broker bieten mittlerweile gezielte Weiterbildungsangebote für den Devisenhandel. Damit können die Anleger Schritt für Schritt lernen, wie Devisen gehandelt werden. Um den Devisenhandel lernen zu können, stehen beispielsweise Videos, Seminare oder auch eBooks zur Verfügung. Häufig sind die Angebote so zugeschnitten, dass die einzelnen Lektionen je nach Trading-Niveau aufbereitet sind. So haben Anfänger beispielsweise einen anderen Wissensstand und bekommen deshalb auch zunächst die grundlegenden Informationen, während ambitionierte Trader sich mit anderen Themen (beispielsweise weiterführende Handelsstrategien) befassen können.
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Eine neue Möglichkeit, um aktiv zu handeln und dennoch Unterstützung dabei zu erfahren, ist das Social Trading. Es hat sich auch bei immer mehr Anleger bewährt und wird von einigen Plattformen zur Verfügung gestellt. Beim Social Trading können die Anleger investieren, ohne dabei wirkliche Vorkenntnisse zu benötigen. Zumindest ist dies in der Theorie so, dennoch empfehlen wir in der Praxis natürlich, sich über den Devisenhandel zu informieren.
Kopieren der Portfolios erfolgreicher Trader
Beim Social Trading geht es darum, erfolgreiche Trader zu imitieren. Das bedeutet, dass die Anleger wären Portfolios 1:1 oder selektiv kopieren. Jeder Trader hat seinen ganz eigenen Stil und stellt das Depot entsprechend zusammen. Hier liegt auch das Risiko für unerfahrene Anleger. Wer nicht weiß, in welche Werte er investieren sollte und seine eigene Anlagestrategie gar nicht kennt, der trifft häufig die falsche Auswahl der Copy Trader und erleidet im schlimmsten Fall damit Verluste. Um dies zu vermeiden, sollten die Anleger beim Devisenhandel lernen auch darauf achten, wie die eigene Strategie ausgesucht wird. Vor allem in der Praxis ist es nicht immer ganz einfach, die geeignete Strategie zu finden und sie vor allem auch bis zum Ende durchzuziehen. Nur, wer sich an die Ein- und Ausstiegszeitpunkt seiner Strategie hält, kann am Ende ein verlässliches Resümee (auch bei Verlusten) ziehen und seine Handelsaktivitäten täten vergleichen.
Die eigene Strategie auswählen: So geht es
Die eigene Handelsstrategie ist wohl das wichtigste Werkzeug, was die Trader selbst in der Hand haben. Wer in Devisen investieren möchte, muss vor allem die verschiedenen Forex-Broker-Modelle kennen. Deshalb ist Grundlagenwissen hier gefragt. Außerdem sollten die Anleger festlegen, wie der eigene Trading-Zeitraum aussehen soll. Wollen die Investoren das tägliche Swing-Trading nutzen oder soll es die schnelle Gewinnmitnahme durch Scalping sein? Welcher Timeframe ist geeignet: Fünf Minuten oder doch etwa der Tageschart? Bei der Auswahl der geeigneten Strategie ist auch die Berücksichtigung der eigenen Risikobereitschaft erforderlich. Bin ich ein Trader, der konventionell vorsichtig agiert oder liebe ich das Risiko? Auf Basis dieser Fragen finden sie Anleger antworten, welche sie einen Schritt näher zur eigenen Strategie bringen.
The trend is your friend – die einfachste Strategie für Anfänger
Die Trendfolgestrategie wird nicht nur, aber vor allem von wenig erfahrenen Anlegern genutzt. Sie geht davon aus, dass der Trend nicht lügen kann. Wer sich das Chartbild eines Devisenpaares ansieht, kann darin mit etwas Übung und nützlichen Tools einen gegenwärtigen Trend erkennen. Die Trendfolgestrategie besagt, dass die Anleger diesen Trend folgen können, wenn es keine signifikanten Indizien für eine Trendumkehr gibt. Allerdings ist Trendfolgestrategie natürlich nicht zu 100 Prozent sicher, sodass immer wieder zu volatilen Marktbewegungen und damit auch zu einer gegen Trendbewegung kommen kann. Wie stabil ein Trend und wie wahrscheinlich ein Gegentrend ist, hängt entscheidend vom jeweiligen Devisenpaar und der aktuellen Marktsituation ab.
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Jedes Chartbild hat eine große Aussagekraft. Häufig kann es den Anlegern mehr erzielen, als sie vielleicht denken. Dafür müssen die Trader jedoch wissen, auf was sie eigentlich achten müssen. Der bloße Blick auf den Kursverlauf reicht nicht aus, um zu traden. Bestenfalls nutzen die Anleger auch Instrumente für die Chartanalyse, welche beispielsweise im MT4 zur Verfügung stehen. Dazu gehören unter anderem:
- gleitenden Durchschnitt
- MACD
- Trendlinien
- Oszillatoren
Um zu wissen, was Anleger mit diesen Instrumenten eigentlich erkennen, sollte das Grundlagenwissen dafür geschaffen sein. Deshalb empfiehlt sich vor dem echten Handelsbeginn in jedem Fall, sich mit den theoretischen Grundlagen des Devisenhandels und vor allem der Trendinstrumente vertraut zu machen. Die Broker stellen dafür häufig ein Demokonto zur Verfügung, mit denen die Trader zunächst ohne eigenes Kapital und Risiko agieren können.
Perfekter Zeitpunkt für den Ein- und Ausstieg
Jede Strategie gibt den Anlegern den geeigneten Zeitpunkt für den Ein- und Ausstieg in den Handel vor. Damit haben die Anleger praktisch einen Fahrplan und wissen, wann sie investieren können und wann lieber nicht. Damit die Strategie umgesetzt werden kann, ist es erforderlich, dass sich die Anleger an die Vorgaben halten. Doch wie erkenne ich sie geeigneten Zeitpunkte? Um einen geeigneten Einstieg zu finden, empfehlen sich beispielsweise die Informationen aus dem Kerzendiagramm oder über den Schlusskurs mit dem gleitenden Durchschnitt. Wechselt der Oszillator die Richtung, kann das ebenfalls einen Einstiegszeitpunkt bedeuten.
Nachrichten verfolgen für den Devisenhandel
Gerade für den Handel mit Devisen ist es wichtig, dass die Anleger die aktuelle Nachrichtenlage verfolgen. Durch wirtschaftliche oder geopolitische Entscheidungen können sich die Verhältnisse an den Märkten schnell ändern. Um auch kurzfristig darauf reagieren zu können, sollten deshalb die Anleger über die neueste News informiert sein. Bestenfalls haben sie die Push-Benachrichtigungen ihres Brokers aktiviert. Damit bleiben sie auch mobil über das Smartphone oder Tablet immer auf dem neuesten Stand und können sich gegebenenfalls auch kurzfristig mit der App einloggen und auf die angepasste Situation reagieren.
Qualität der News beachten
Die Erfahrungen zeigen jedoch, dass News nicht gleich News ist. Das geflügelte Wort „Fake News“ macht dank Donald Trump bereits seit Längerem die Runde. Es gibt Nachrichten, die bewusst gestreut werden, um die Märkte in Aufruhr zu versetzen. Anderseits gibt es Nachrichten, welche gar keine richtige Bedeutung für die Anleger haben. Um jedoch längerfristig erfolgreich am Devisenmarkt zu agieren, sollten die Anleger deshalb auf die Qualität der News achten. Handelt es sich bei den Nachrichten nur um einen Kommentar in irgendeinem Forum oder sind es beispielsweise offiziell herausgegebene Nachrichten von EZB oder anderen Institutionen? Hier gibt es enorme Unterschiede. Die Broker greifen jedoch bei ihrem Push-Benachrichtigungen meist auf verlässliche Quellen auf beispielsweise Nachrichtenagenturen) zurück. Deshalb diese News meist vertrauenswürdig.
Zum Anbieter XTB CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 77% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.Devisenhandel lernen und Geduld beweisen
Der Devisenhandel ist zwar für kurzfristige Investments (im Gegensatz zu Wertpapieren mit langem Anlagehorizont) geeignet, allerdings sollten die Trader nicht zu überhastet reagieren. Gerade weniger erfahrene Anleger neigen schnell dazu, emotional zu agieren und deshalb die Situation nicht richtig zu erfassen. Zu viel Emotionalität und vermeintliche Euphorie führt jedoch dazu, dass Fehlentscheidungen getroffen werden und im schlimmsten Fall Verluste entstehen. Das soll natürlich vermieden werden. Deshalb müssen die Trader auch lernen, beim Devisenhandel einen kühlen Kopf zu behalten und Geduld zu beweisen. Strategisches Vorgehen ist für einen längerfristigen Handelserfolg das A und O.
Nicht durch Trader verrückt machen lassen
Viele Anfänger bewegen sich im Trading-Communities, um sich dort Hilfe bei ihren Handelsentscheidungen zu holen. Das ist prinzipiell gar nicht verkehrt, denn häufig kann die Community wirklich unterstützend wirken. Doch die Community hat auch einen Nachteil: Sie kann auch dafür sorgen, dass die Anleger unnötig in Aufruhr versetzt werden. Postet beispielsweise nur ein Community-Mitglied eine Meldung zum aktuellen Mark geschehen, wird häufig gar nicht so recht hinterfragt, woher diese Information hat oder wie er zu seiner Schlussfolgerung kommt. Nein, meist reagieren sie weniger erfahrene Anleger darauf und agieren (zu) hektisch am Markt. Die Folge: leider meist oftmals Fehlentscheidungen und damit verbundenen Verluste. Wer den Devisenhandel lernen möchte, sollte deshalb in jedem Fall auch lernen, wie er die Ruhe bewahrt und bei vermeintlichen News zunächst überprüft und erst dann agiert.
Fazit: Devisenhandel lernen ist gar nicht so schwer
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie unerfahrene Trader den Devisenhandel lernen können. Immer mehr Broker stellen beispielsweise ein kostenloses Demokonto und umfangreiche Weiterbildungsangebote zur Verfügung. Damit können die Trader zunächst Schritt für Schritt das Grundlagenwissen erlernen und mit dem Demokonto gleich praktisch Unrisiko anwenden. Auch erfolgreiche Trader haben einmal als Trading-Schüler begonnen, das sollten die Anleger nie vergessen. Ein gewisses Maß an Demut und Lernbereitschaft ist jedoch entscheidend, wenn längerfristiger Handelserfolg erzielt werden soll. Ebenso wichtig ist die geeignete Strategie für das Devisen-Investment. Trader sollten dabei nicht nur auf erfahrene Trader hören, oder ihre eigene Trading-Strategie entwickeln und konsequent umsetzen. Auch die Chartanalyse ist ein wesentlicher Teil beim Devisenhandel. Anleger sollten vor allem die zahlreichen kostenfreien Tools (beispielsweise beim MT4) nutzen, um die Charts noch besser analysieren zu können. Zwar gibt es bei der Berücksichtigung aller Tipps keine Garantie für einen Handelserfolg, allerdings können sie eine erste Orientierung beim Devisenhandel weiterhelfen; den Einstieg erleichtern.