Über die Postbank:
Schon seit dem Jahr 1994 fungiert die Postbank vollständig als Geschäftsbank. Seit 2015 ist sie nicht mehr Teil der Deutschen Post, sondern gehört zu 100 Prozent der Deutschen Bank. Der Fokus der Tätigkeit des Unternehmens liegt im Privatkundengeschäft, wobei praktisch alle gängigen Finanzdienstleistungen, vorallem mehrere Postbank Kontomodelle, angeboten werden. Unter anderem wirbt die Postbank damit, dass sie kostenlose Beratungen in über 1.100 eigenen und 4.500 Partnerfilialen durchführen kann.
Zum Testsieger Girokonto N261. Pro und Contra im Postbank Girokonto Test
- Kostenlose Kontoführung teilweise möglich
- Drei unterschiedliche Girokonten
- Zwei weitere Konten für Studenten und Minderjährige
- An über 12.000 Geldautomaten in Deutschland Geldabheben
- VISA-Kreditkarte je nach Kontomodell kostenlos oder gegen Gebühr erhältlich
- Einlagensicherung von über 1 Milliarde Euro pro Kunde
- Aufsicht durch die BaFin
- Ständig wechselnde Prämien für Kontoeröffnungen
- Dispozinsen von rund 10 Prozent p.a.
2. Postbank Girokonto Steckbrief: Details im Überblick
- Anzahl der Filialen: 1.100 eigene
- Girokonto: Herkömmliches Girokonto
- Kreditkarte/EC-Karte: Kostenlose EC-Karte, VISA-Kreditkarte gegen Gebühr / kostenlos
- Bargeld abheben: Kostenlos an über 12.000 Geldautomaten der Cash Group und in vielen Postfilialen
- Guthabenzinsen: 0,01 Prozent
- Dispokredit/Dispozins: Je nach Kontomodell zwischen 8,46 und 10,33 Prozent p.a.
- Boni/Prämien: Ständig wechselnde Aktionen für Neueröffnungen
- Anforderungen Antragsteller: Volljährigkeit, Wohnsitz in Deutschland
- Weitere verfügbare Produkte: Depot und Wertpapiere, Finanzierung, Vorsorge
3. Unsere Postbank Girokonto Erfahrungen im objektiven Testbericht
Konditionen: Kostenfreiheit nur bei 1 von 3 Modellen
Anders als viele andere Banken bietet die Postbank gleich drei unterschiedliche Postbank Kontomodelle und nicht nur eines an. Zusätzlich finden sich zwei Versionen für Minderjährige und Studenten. Gebühren, Dispozinsen und weitere Serviceleistungen unterscheiden sich dabei teils stark zwischen den einzelnen Modellen. Ein Überblick über die Gebühren, Dispozinsen und Bargeldabhebungen:
Giro plus | Giro extra plus | Giro direkt | |
---|---|---|---|
Monatliche Gebühr | 3,90 Euro | 9,90 Euro, wenn monatlich mindestens 3.000 Euro auf das Konto eingehen kostenlos | 1,90 Euro |
Dispozinsen | 10,33Prozent p.a. | 8,46 Prozent p.a. | 10,33 Prozent p.a. |
Überziehungszinsen | 14,95 Prozent p.a. | 12,60 Prozent p.a. | 14,95 Prozent p.a. |
Bargeld | Kostenlos an über 12.000 deutschen Geldautomaten | Kostenlos an über 12.000 deutschen Geldautomaten; zusätzlich gebührenfreie VISA-Kreditkarte für weltweite Abhebungen | Kostenlos an über 12.000 deutschen Geldautomaten |
Unsere Postbank Girokonto Erfahrungen zeigen, dass ein kostenloses Girokonto nur unter bestimmten Umständen verfügbar ist. Nur wer sich für das Giro extra plus entscheidet und monatlich über Zahlungseingänge von 3.000 Euro verfügt, erhält ein gebührenfreies Konto. Alle anderen zahlen zwischen 1,90 und 3,90 Euro.
Auch die Dispozinsen könnten in den Modellen Giro plus und Giro direkt etwas geringer fallen, liegen mit 10,33 Prozent aber noch im Rahmen. Positiv fällt im Postbank Girokonto Testbericht die Verfügbarkeit von Bargeld auf. An Automaten der Cash Group, zu der einige namhafte Banken zählen, ist das Abheben komplett kostenfrei. Insgesamt finden sich über 12.000 Automaten der Gruppe in Deutschland, so dass die Verfügbarkeit jederzeit gewährleistet ist.
In unserem Postbank Girokonto Test wird deutlich, dass die Bank nicht zu den günstigsten Anbietern gehört. Allerdings fallen die drei unterschiedlichen Postbank Kontomodelle sowie die hohe Verfügbarkeit kostenloser Bankautomaten positiv auf. Dennoch müssen wir in der Bewertung einige Punkte abziehen.
7/10
Zum Testsieger Girokonto N26Anforderungen: Postbank Girokonto Erfahrungen zeigen geringe Voraussetzungen auf
Nicht nur die Konditionen eines Girokontos, sondern auch die Anforderungen an Kontoinhaber sind wichtig. Denn dadurch zeigt sich, wer überhaupt ein Konto bei einer Bank beantragen kann. Insbesondere ist dies für Arbeitslose, Studenten, Selbstständige oder Hausfrauen interessant. Vorausgesetzt werden bei der Postbank lediglich zwei Kriterien:
- Volljährigkeit
- Wohnsitz in Deutschland
Relativierend muss hinzugefügt werden, dass es auch ein Konto für Minderjährige gibt. Weitere Voraussetzungen existieren ausschließlich dann, wenn Kontoinhaber einen Dispositionsrahmen nutzen möchten. Hierfür ist es notwendig, über ein geregeltes Einkommen sowie eine ausreichend hohe Bonität zur verfügen.
Daher können wir in unserem Postbank Girokonto Test festhalten, dass die Voraussetzungen äußerst gering sind. Praktisch jeder volljährige Deutsche kann ein Konto bei der Bank eröffnen. Nur für die Nutzung eines Dispositionskredits ist es notwendig, über ein geregeltes Einkommen zu verfügen.
10/10
Kontoeröffnungsprozess & Bonus: Schnelle Eröffnung, abwechselnde
Die Kontoeröffnung bei der Postbank kann direkt vor Ort in einer der über 5.000 Filialen erfolgen. Alternativ ist es auch möglich, eine Online-Beantragung des Girokontos durchzuführen. Diese ist in vier einfachen Schritten abgeschlossen:
- Zunächst entscheiden sich Kontoinhaber für eines der drei Modelle.
- Anschließend wird ein Eröffnungsantrag heruntergeladen und ausgefüllt. Hierin fragt die Postbank unter anderem nach persönlichen Daten des Kontoinhabers und der aktuellen Einkommenssituation.
- Nachdem das Formular ausgefüllt wurde, wird es vom Antragsteller ausgedruckt. Auch der entsprechende PostIdent-Coupon ist auszudrucken. Weil die Postbank noch kein VideoIdent-Verfahren anbietet, bleibt der Gang in die nächste Postfiliale nicht erspart. Hier überprüft ein Mitarbeiter den Antrag und schickt ihn anschließend direkt an die Postbank.
- Nur wenige Tage später erhalten Antragsteller ihre Kontounterlagen und die jeweiligen EC- bzw. Kreditkarten.
Einfacher könnte die Eröffnung eines Kontos also kaum sein. Lediglich die fehlende Möglichkeit zur Verwendung des VideoIdent-Verfahrens fällt negativ auf. Deutlich positiver gestaltet sich das Bild hingegen bei den Bonus-Aktionen, von denen es bei der Postbank regelmäßig zahlreiche Varianten gibt. Beispielsweise erhalten Kontoeröffner einen kostenlosen Zugang zu Google Music, wenn sie sich für ein Konto entscheiden.
Zudem existieren spezifische Aktionen, die nur für bestimmte Kontoarten gelten. So ist etwa der Digitalpass der WirtschaftsWoche inklusive, wenn das Giro extra plus eröffnet wird. Alle Aktionen sind stets zeitlich befristet, werden anschließend aber meist direkt nur neue Prämien abgelöst.
Praktisch jeder Kunde kann eine Prämie ergattern, wenn er bei der Postbank ein Konto eröffnet. Wie unsere Postbank Girokonto Erfahrungen zeigen, wechseln sich die Prämienaktionen stets ab. Es kann sich dabei sowohl um Sachprämien als auch um Geldgeschenke oder Abos für Zeitschriften handeln. Die Kontoeröffnung selbst dürfte innerhalb weniger Minuten abgeschlossen sein und ist äußerst unkompliziert. Abzüge gibt es lediglich, weil die Postbank das VideoIdent-Verfahren derzeit noch nicht eingeführt hat.
8/10
Zum Testsieger Girokonto N26Kundensupport: In der Filiale oder per Telefon
Im Gegensatz zu vielen Konkurrenten ist die Postbank keine reine Direktbank, sondern verfügt über rund 1.100 eigene und 4.500 Partnerfilialen. Schon aus diesem Grund kann sie ein umfangreiches Beratungsangebot aufweisen, das vor allem bei komplexeren Finanzprodukten von Vorteil ist. Wer sich beispielsweise für Baufinanzierungen oder Vorsorge interessiert, findet in der Postbank einen guten Partner.
Aber auch wer lediglich sein Girokonto bei der Bank führen möchte, profitiert von den Filialen. Schließlich kann hier stets kostenlos über Bargeld verfügt werden. Generell werden Kontoinhaber bei Probleme aber eher auf direktere Kommunikationswege setzen:
- Telefon-Hotline
Rund um die Uhr ist es möglich, Mitarbeiter der Postbank telefonisch zu erreichen. Die Hotline ist dabei komplett kostenfrei und unseren Postbank Girokonto Erfahrungen nach selten überlastet. Alle Mitarbeiter reagieren stets kompetent und hilfsbereit auf Anfragen, so dass sich alle Probleme und Fragen schnell klären lassen.
Sollte die Hotline doch besetzt oder der Kontoinhaber gerade unterwegs sein, kann die Postbank auch per Mail kontaktiert werden. Binnen weniger Stunden antwortet das Serviceteam auf die entsprechenden Anfragen.
Abzüge beim Service gibt es lediglich, weil die Postbank in der Vergangenheit Schlagzeilen durch fehlerhafte Beratungen bei älteren Kunden machte. Diesen wurden statt sicheren Sparprodukten riskante Anlageprodukte verkauft. Im Jahr 2013 deckte ZDFzoom diesen Missstand auf, der von der Postbank anschließend direkt behoben wurde.
Bei der Postbank können sich Kunden auf ein hohes Maß an Kundensupport verlassen. Beratungen können entweder telefonisch oder ein einer der über 5.000 Filialen erfolgen. Damit bietet die Bank deutlich mehr Service als fast alle Direktbanken. In unserem Postbank Girokonto Testbericht müssen wir nur kleinere Abzüge vornehmen, weil die Postbank Kunden in der Vergangenheit teilweise falsch beraten hatte.
9/10
Online-Banking: Unkompliziert und übersichtlich
Fast jeder Kontoinhaber wird sein Girokonto mittlerweile auch online verwalten wollen. Aus diesem Grund hat die Postbank das Online-Banking bereits vor Jahren eingeführt. Derzeit bietet das Portal unter anderem folgende Features:
- Übersichtliche Benutzeroberfläche
- Abruf von aktuellen Umsätzen und Kontoständen
- Tätigung von Überweisungen
- Einrichtung von Daueraufträgen
Damit können praktisch alle Handlungen durchgeführt werden, die auch stationär in der Filiale verfügbar sind. Auch wer beispielsweise sein Girokonto um ein Depot erweitern möchte, findet entsprechende Formulare direkt im Konto. Besonders positiv fällt dabei auf, wie viel Wert die Postbank auf Sicherheit legt. Die Kommunikation zwischen dem Server und dem Kunden ist mehrfach verschlüsselt, alle Transaktionen zusätzlich durch moderne TAN-Verfahren gesichert.
Beim Online-Banking müssen Kunden der Postbank auf keine wichtigen Funktionen verzichten. Bequem lassen sich Daueraufträge einrichten, Überweisungen tätigen oder Kontostände abfragen. Dabei ist das System des Kreditinstituts durch modernste Mechanismen gesichert, so dass sich Unbefugte nicht in das eigene Konto einloggen können.
10/10
Zum Testsieger Girokonto N26Mobile Banking: Einfach über die Website
Neben dem Online-Banking an sich zählt mittlerweile auch das mobile Banking zum absoluten Standard. Schließlich möchten Kontoinhaber auch von unterwegs aus immer einen Blick auf ihr Konto haben. Wer ein Konto bei der Postbank eröffnet, hat besonders unkompliziert Zugriff auf seine Daten. Denn die Bank hat keine eigene App entwickelt, sondern bietet eine mobile Website an. Über diese loggen sich Kunden in ihren Account ein und haben dann vollen Zugriff auf das Online-Banking.
- Kontostände und Umsätze mobil abfragen
- Überweisungen durchführen
- Sofern vorhanden Zugriff auf das das Brokerage
Besonders positiv fällt in unserem Postbank Girokonto Test auf, wie einfach die Bedienung der Plattform ist. Denn die mobile Seite wurde speziell auf die Größe von Smartphones und Tablets hin angepasst. Über große, einfache Button gelangen Kontoinhaber direkt zu den wichtigsten Funktionen wie etwa der Einrichtung von Daueraufträgen oder Überweisungen.
Für Sicherheit ist dabei ebenfalls gesorgt, denn die Postbank verschlüsselt die komplette Kommunikation zwischen Smartphone und Servern. In besonders hohem Maße sind zudem Überweisungen geschützt, wobei Kunden hier die Wahl zwischen drei verschiedenen Technologien haben:
- SMS-TAN
Die mobile TAN zählt zu den sichersten Varianten beim Online- und Mobile-Banking. Dabei versendet die Bank eine SMS mit einer einmalig und nur für die entsprechende Transaktion nutzbaren TAN.
- Chip TAN
Beim chip-TAN-Verfahren kommen ein externes Gerät und die EC-Karte des Kontos zum Einsatz. Damit wird eine TAN erzeugt, welche die Überweisung bzw. die Transaktion anschließend legitimiert.
- Postbank BestSign
Auch bei diesem Verfahren kommt ein externes Gerät zum Einsatz, über welches die Transaktionsdaten angezeigt werden. Anschließend genügt ein einfacher Knopfdruck, ein Passwort oder der eigene Finderabdruck für die Legitimierung. Die Eingabe einer herkömmlichen TAN ist hingegen nicht notwendig.
Im Bereich des mobilen Bankings lässt die Postbank kaum Wünsche offen. Nur in einigen wenigen Fällen ist die Navigation etwas umständlich, in der Regel läuft das Prozedere einwandfrei. Besonders positiv ist dabei, dass keine zusätzliche App für den Zugriff auf das Konto benötigt wird. Es genügt, sich über die Website in das eigene Konto einzuloggen. Ebenfalls hervorzuheben ist, wie gut die Postbank alle Transkationen und die generelle Kommunikation verschlüsselt. So ist für ein Höchstmaß an Sicherheit gesorgt.
10/10
Zusatzangebote/Besonderheiten: Kreditkarte und Wertpapierdepot
Fast alle Banken bieten ihren Kunden mittlerweile Zusatzangebote für die Eröffnung eines Girokontos. Bei der Postbank fällt dieser Bereich allerdings etwas gering aus.
- Kreditkarte
Nur wer das Giro extra plus eröffnet, kann sich über eine kostenlose VISA-Kreditkarte freuen. Mit dieser kann bequem im Internet bezahlt und im Ausland gebührenfrei Geld abgehoben werden. Wenn sich Kunden hingegen für die Eröffnung eines Giro plus entscheiden, zahlen sie ab dem zweiten Vertragsjahr 29,90 Euro für die Kreditkarte. Beim Giro direkt wird dieses Entgelt sogar direkt fällig.
- Wertpapierdepot
Auch das kostenlose Wertpapierdepot steht nur Kunden zur Verfügung, die ein Giro extra plus eröffnen. Berücksichtigt werden muss, dass ausschließlich die Kontoführung kostenlos ist. Wer aktiv Wertpapiere an- und verkauft zahlt pro Transaktion ein gewisses Entgelt.
In Sachen Zusatzleistungen kann die Postbank durchaus noch zulegen. Andere Banken bieten teilweise kostenlos und standardmäßig eine Kreditkarte für alle Konten an. Auch weitere Zusatzleistungen wie etwa ein Haushaltsbuch oder einen Finanzplaner suchen Kunden bei der Postbank vergebens. Daher gibt es in dieser Kategorie deutliche Abzüge.
4/10
Zum Testsieger Girokonto N26Einlagensicherung & Regulierung: Über 1 Milliarde Euro pro Kunde
Die Sicherheit von Geldern ist für Kunden sehr wichtig, auch wenn auf dem Girokonto oft nur einige hundert oder tausend Euro lagern. Generell sorgt mit der deutschen BaFin eine Regulierungsbehörde für die Überwachung der Postbank, die als äußerst strikt gilt. Damit allein ist es in Sachen Sicherheit aber noch nicht getan, denn die Postbank ist Mitglied in gleich zwei Einlagensicherungsfonds:
- Staatlich
Jede Bank muss mittlerweile Mitglied in einem Einlagensicherungsfonds sein. Hierüber sind laut EU-Regelung Gelder von Kunden bis 100.000 Euro zu 100 Prozent abgesichert.
- Freiwillig
Zusätzlich ist die Postbank freiwilliges Mitglied im Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes Deutscher Bank. Schon seit den 1970er Jahren zahlt die Postbank – damals noch als reine Firmenkundenbank bzw. Bank für die Post – in diesen Fonds ein. Entsprechend hoch sind heute die Absicherungen, welche Kunden geboten werden. Vermögen ist pro Kunde bis zu einem Wert von über 1 Milliarde Euro abgesichert. Damit sind faktisch alle Giroguthaben, Sparanlagen und Depots vollständig abgesichert.
Beim Thema Sicherheit macht die Postbank keine Kompromisse. Einlagen von Kunden sind sowohl über den staatlichen als auch einen freiwilligen Fonds faktisch in unbegrenzter Höhe gesichert.
10/10
Expertenmeinungen: Grundsätzlich positiv
Vor dem Abschluss eines Vertrags schauen viele Kunden auch auf die Meinung von Fachleuten. Daher haben wir uns näher mit den Bewertungen des Postbank Girokontos in der Fachpresse beschäftigt. Besonders ins Auge gefallen sind zwei Auszeichnungen:
- Award für das sicherste Konto in einer weltweiten Studie aus dem Jahr 2009.
- Focus-Money-Award für das beste Konto im Jahr 2014.
Kritik für das Konto gab es nur sehr vereinzelt. Insbesondere im Zuge der Umwandlung im Jahr 2016 kam diese auf, ist das Girokonto seitdem doch nicht mehr gebührenfrei. Allerdings wurden alle Kunden vorzeitig hierüber informiert, so dass ausreichend Zeit zum Wechsel bestanden hätte.
Die überwiegenden Meinungen in der Fachpresse zum Postbank Girokonto sind positiv. Kritik gibt es lediglich für die (Wieder-)Einführung von Gebühren für das Konto im November 2016.
8/10
Weitere Produkte: Unsere Postbank Erfahrungen sind positiv
Die Postbank ist keine auf Girokonten spezialisierte Bank. Vielmehr bietet sie Kunden einen vollumfänglichen Finanzservice, der unter anderem folgende Sparten umfasst:
- Sparen
- Anlegen
- Vorsorge
- Finanzierungen
Angeboten werden dabei auch komplexe Finanzprodukte etwa zur Altersvorsorge oder Baufinanzierung. Wer bei der Postbank Kunde ist, kann damit seine komplette Finanzverwaltung von einer Bank abwickeln lassen. Das bietet den Vorteil, dass Bankkunden stets den Überblick behalten.
Unser Postbank Girokonto Test zeigt, dass zahlreiche weitere Finanzprodukte bei der Bank verfügbar sind. Dazu zählen etwa Sparpläne, Depots oder ganze Baufinanzierungen.
10/10
Gesamtpunktzahl: 86 von 100 Punkten = 8,6 von 10 Punkten
Zum Testsieger Girokonto N264. Unser Fazit: Mehrere Postbank Kontomodelle vorhanden
Grundsätzlich sind unsere Postbank Girokonto Erfahrungen durchaus positiv. Insbesondere der Kundenservice besticht durch seine hohe Erreichbarkeit, die sowohl online als auch in stationären Filialen gewährleistet ist. Darüber hinaus profitieren Kunden davon, dass es verschiedene Postbank Kontomodelle gibt. So kann jeder Kontoinhaber genau das Konto nutzen, welches seinen Bedürfnissen am ehesten gerecht wird.
Negativ ins Gewicht fällt vor allem die Gebührenstruktur. Zwar sind 1,90 bzw. 3,90 Euro im Monat an Kontoführungsgebühren verkraftbar, viele Konkurrenten bieten Konten jedoch kostenlos an. Auch das Zusatzangebot fällt etwas dürftig aus, muss für Kreditkarten doch in der Regel Geld bezahlt werden. Diese Nachteile gleicht die Postbank unter anderem durch ein hohes Maß an Sicherheit wieder aus. Auch die Möglichkeit zum Abschluss von Sparplänen, Krediten und anderen Finanzprodukten ist positiv zu beurteilen.