Über WH Selfinvest
WH Selfinvest ist ein Broker, der aus Luxemburg stammt und bereits vor über 15 Jahren gegründet worden ist. Mit einem Marktanteil von rund 6 bis 8 Prozent gehört das Unternehmen zu den größten Brokern im Forex- und CFD-Bereich in Deutschland. So ist es kaum verwunderlich, dass WH Selfinvest nicht nur über seinen Hauptsitz in Luxemburg, sondern auch eine Niederlassung in Frankfurt am Main verfügt. Von hier aus wird das komplette Deutschlandgeschäft verwaltet, was sich aber nicht nur auf den Kundenservice auswirkt. Aufgrund der Niederlassung ist die deutsche BaFin für die Überwachung und Regulierung des Unternehmens in der Bundesrepublik zuständig.
Erklärtes Ziel von WH Selfinvest ist es, das perfekte Brokerage-Angebot insbesondere für Viel-Trader zu kreieren. Dazu gehört beispielsweise ein möglichst großes Produktangebot, das zu attraktiven Konditionen handelbar ist. Auch auf Schulung und Fortbildung der Anleger legt das Unternehmen großen Wert.
Fakten zum Broker WH Selfinvest
- Sitz in Luxemburg
- Regulierung durch die BaFin aufgrund einer Niederlassung in Frankfurt am Main
- MetaTrader 4 und Nanotrader
- Mindesteinzahlung von 2.500 Euro
- mehr als 5.000 Basiswerte handelbar (Rohstoffe, Aktien, Indizes und Forex)
- Spreads ab 0,4 Pips
1.) Handelsangebot: Mehr als 5.000 Underlyings bei WH Selfinvest
WH Selfinvest kann im Test insbesondere mit einem Blick auf das Produktangebot überzeugen. Schließlich haben Trader beim luxemburgischen Broker mit deutscher Niederlassung Zugriff auf mehr als 5.000 unterschiedliche Underlyings. Kaum ein anderer Finanzdienstleister ermöglicht eine derartige Entscheidungsfreiheit, so dass sich ein detaillierterer Blick auf das Produktangebot lohnt:
Zum Anbieter XTB CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 77% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.Fazit: Das Produktangebot bei WH Selfinvest ist enorm groß, es bietet Anlegern viel Spielraum für die Ausgestaltung recht diversifizierter und komplexer Anlagestrategien. So können Trader insgesamt mit mehr als 5.000 verschiedenen Underlyings handeln, die insbesondere aus der Assetklasse der Aktien stammen.
Bietet WH Selfinvest die Möglichkeit, Optionen zu kaufen?
Natürlich haben Anleger bei WH Selfinvest auch die Möglichkeit, Optionen zu handeln. Dieses Finanzprodukt ist optimal geeignet, existierende Positionen abzusichern oder die Rendite zusätzlich noch einmal deutlich zu erhöhen. Trader müssen dafür bei WH Selfinvest kein gesondertes Konto eröffnen. Kunden, die mit WH Selfinvest Optionen Erfahrungen machen möchten, können dafür ihr übliches CFDFX-Konto nutzen oder auf das Futures-Konto mit CQG-Datenfeed zurückgreifen. Auf diese Weise ist eine gesonderte Beantragung nicht notwendig, um das Finanzprodukt zu nutzen. Dementsprechend gilt auch für den Optionshandel die Mindesteinlage von 2.500 Euro.
Insgesamt bietet WHS den Optionshandel auf mehr als 2.000 unterschiedliche Basiswerte an, wobei Futures eine besondere Rolle spielen. Diese können auch mit CFDs getradet werden, sodass Anleger alle Möglichkeiten haben.
Die Kosten für den Optionshandel bei WH Selfinvest hängen natürlich auch immer von der gewählten Option ab. Trader können Optionen schreiben oder kaufen. Sollte es zu einer Ausübung kommen, fallen zusätzliche Börsengebühren an, die bei vielen wichtigen Werten um die 50 Eurocent liegen und somit durchaus überschaubar sind, natürlich dennoch beachtet werden müssen.
Gehandelt werden die Optionen über den NanoTrader. Auf diese Weise ermöglicht es der Broker, unkompliziert unterschiedliche Optionen zu kombinieren und so verschiedene Strategien umzusetzen.
2.) Handelskonditionen & Mindesteinlage: Spreads und Co.
Doch ein großes Produktangebot allein kann noch nicht für oder gegen die Eröffnung eines Kontos bei einem Broker sprechen. Von entscheidender Bedeutung sind auch die Handelskosten. Wie der WH Selfinvest Test zeigt, rechnet das Unternehmen hier insbesondere über den sogenannten Spread, die Differenz aus An- und Verkaufskurs einer Position ab.
Grundsätzlich beginnt der Spread bereits ab 0,4 Pips, wobei die genauen Kosten stark vom Basiswert und auch der Handelszeit abhängen. In der Regel schafft es WH Selfinvest aber, zumindest große und bekannte Underlyings für rund 1 Pip anzubieten. Damit ist das Unternehmen durchaus günstiger als ein Großteil der Konkurrenten, zumal auch das Depot an sich von jedweder Grundgebühr befreit ist.
Positiv fällt im WH Selfinvest Erfahrungsbericht aber auch auf, wie transparent und offen das Unternehmen mit allen Kosten umgeht. Schon nicht registrierte Nutzer können in einem großen Preis-Leistungsverzeichnis tatsächlich alle Gebühren einsehen, die beim Trading anfallen. Auch der typische sowie der minimale Spread sind für die meisten Basiswerte auf diesem Wege einsehbar.
Kritik am Produktangebot von WH Selfinvest gibt es nur, weil der maximale Hebel auf einen Faktor von 1:50 begrenzt ist. Hier bieten andere Unternehmen deutlich flexiblere Möglichkeiten, auch wenn mit diesem Hebel durchaus hohe Gewinne erwirtschaftet werden können. Berücksichtigt werden muss natürlich, dass durch stark gehebelte Positionen auch erhebliche Risiken entstehen.
Fazit: Im WH Selfinvest Test kann das Unternehmen auch mit den Handelskonditionen überzeugen. So haben Trader grundsätzlich die Möglichkeit, bereits zu einem Spread ab 0,4 Pips zu handeln. Die genaue Kostenhöhe hängt allerdings stark vom genutzten Basiswerten und der Handelszeit ab.
3.) Handelsplattform und mobiles Trading: MT4 und Nanotrader
Wer sich für die Kontoeröffnung bei WH Selfinvest entscheidet, hat die Wahl zwischen zwei verschiedenen Handelsplattformen. So können Trader voll auf den bewährten MetaTrader 4 setzen, der von hunderttausenden Anleger auf der ganzen Welt genutzt wird. Gerade Depotwechsler bietet sich so der Vorteil, dass sie sich nicht in eine neue Software einarbeiten müssen.
Alternativ dazu nutzen Trader den sogenannten Nanotrader, eine hauseigene Handelsplattform von WH Selfinvest. Sie weist folgende Vorteile auf:
- Kurse / Stabilität: Selbstverständlich werden alle Kursdaten in Echtzeit aufbereitet und stetig aktualisiert. Auch die Orderstellung erfolgt binnen Bruchteilen von Sekunden, so dass es zu keinen Unstimmigkeiten bei der Kursstellung kommen kann.
- Automatisierte Handelsstrategien: Genau wie der MetaTrader 4, unterstützt auch Nanotrader automatisierte Handelsstrategien. Rund 50 solcher Konzepte sind dabei schon vorgefertigt worden und können vom Trader genutzt werden. Dank des einfach zu bedienenden Interfaces lassen sich die Strategien schnell anpassen, so dass sie optimal auf die individuellen Präferenzen des Traders zugeschnitten sind.
- Bedienung: Generell weiß die Bedienung der Plattform im WH Selfinvest Testbericht zu überzeugen. Binnen Sekunden können Trader alle Funktionen und Analysetools erreichen, die sie für das Trading benötigen.
Sowohl den MetaTrader 4 als auch den Nanotrader gibt es nicht nur für den PC, sondern auch als mobile Version für Smartphone und Tablet. Kostenfrei können die Anwendungen in den jeweiligen App Stores heruntergeladen werden. Anschließend haben Trader von überall aus und zu jeder Zeit Zugriff auf ihr Depot, auch wenn sie gerade einmal nicht im heimischen Büro sein sollten.
Fazit: Bei WH Selfinvest können Trader zwischen zwei verschiedenen Handelsplattformen wählen, die beide gewisse Vorzüge haben. So ist der MetaTrader 4 hoch standardisiert, so dass sich vor allem Depotwechsler nicht umstellen müssen. Der größte Vorteil des Nanotraders liegt in den rund 50 vorgefertigten Handelsstrategien, die der Anleger ganz einfach anpassen und dann übernehmen kann.
4.) Regulierung – Seriosität im Check: Wie sicher ist WH Selfinvest?
Ein wichtiger Faktor bei CFD- und Forex-Tradern ist auch das Thema Sicherheit. Schließlich verwahren Trader teilweise mehrere tausend Euro bei den Unternehmen, entsprechend zuverlässig und professionell sollte der Umgang sein. Schon ein kurzer Blick auf WH Selfinvest zeigt, dass der Finanzdienstleister bei Sicherheit und Regulierung überzeugen kann:
- Firmensitz: Seinen Hauptsitz hat das Unternehmen in Luxemburg. Hier ist die luxemburgische Finanzmarktaufsicht dafür zuständig, dass sich WH Selfinvest an gängiges EU-Recht hält. Denn Luxemburg ist längst Mitglied der Staatengemeinschaft.
- Niederlassung: Bereits angesprochen worden ist, dass das Unternehmen aber auch eine Niederlassung in Frankfurt am Main unterhält. Hier ist wiederum die deutsche BaFin für die Überwachung verantwortlich, was insbesondere deutsche Trader beruhigen dürfte.
- Einlagensicherung: Ebenfalls in Deutschland angesiedelt ist auch die Einlagensicherung. So ist WH Selfinvest sowohl Mitglied im staatlichen Einlagensicherungsfonds als auch in einem freiwilligen Fonds, so dass Einlagen praktisch in unbegrenzter Höhe gedeckt sind.
- Postbank: Streng genommen verwaltet WH Selfinvest Kundengelder nicht selbst, sondern kooperiert zu diesem Zweck mit der Postbank. Sollte der Broker Insolvenz anmelden, fließt das Kapital der Kunden daher ausdrücklich nicht in die Insolvenzmasse ein.
Fazit: In Sachen Sicherheit und Regulierung kann WH Selfinvest im Test komplett überzeugen. Schließlich wird der Finanzdienstleister gleich von mehreren Behörden reguliert, unter anderem auch der BaFin. Zudem sind Kundengelder praktisch in unbegrenzter Höhe geschützt, weil das Unternehmen Mitglied in gleich zwei Einlagensicherungsfonds ist.
5.) Demokonto: Kostenlos & unverbindlich
CFDs, Forex und Co. sind risikoreiche Finanzinstrumente, die in der Regel nur von erfahrenen Tradern genutzt werden sollten. Wer bisher noch kaum Erfahrungen im Umgang mit den Märkten gemacht hat, tut gut daran, zunächst ein sogenanntes Demokonto zu verwenden. In einer solchen Testversion, die auch WH Selfinvest im Programm hat, handeln Anleger nur mit virtueller Währung. Sollte diese verloren werden, wirkt sich das nicht auf das tatsächliche Vermögen der Trader aus.
Bei WH Selfinvest kann eine solche, unverbindliche Demoversion binnen weniger Minuten genutzt werden. Dazu müssen Anleger lediglich über eine gültige E-Mail-Adresse verfügen, um ein entsprechendes Konto zu eröffnen. Anschließend haben Anleger unbegrenzt Zugriff auf alle Basiswerte und Funktionen, die auch in der Liveversion verwendet werden.
Fazit: Auch bei WH Selfinvest gibt es ein kostenloses Demokonto, das schon wenige Minuten nach der Registrierung verwendet werden kann. Es ist komplett kostenfrei und unverbindlich, bietet aber trotzdem alle Leistungen der Liveversion.
6.) Bonusangebot: Keine Prämien
Lange Zeit gehörte es beim Forex– und CFD-Trading zum absoluten Standard, dass Broker neue Kunden mit hohen Eröffnungsprämien warben. Allerdings hat zumindest die zypriotische CySEC derlei Angebote unterbunden, weil sie in vielen Fällen an enorm strikte Bedingungen gebunden waren.
Obwohl es sich bei WH Selfinvest nicht um einen Broker aus Zypern handelt, bietet der Finanzdienstleister trotzdem keinen Bonus an. Denn das Unternehmen versucht stattdessen, das Produktangebot auf lange Sicht zu verbessern und zu optimieren. Dies haben einen deutlich größeren Effekt auf die Kundenzufriedenheit als kurzfristige Bonusangebote.
Fazit: WH Selfinvest bietet Tradern keinen Bonus an, auch wenn das Unternehmen hierzu berechtigt wäre. Allerdings konzentriert sich der Broker eher darauf, das langfristige Handelserlebnis zu steigern und verzichtet daher bewusst auf Prämien, die lediglich einen kurzfristigen Einfluss haben.
7.) Step by Step zum Konto bei WH Selfinvest: Die Kontoeröffnung
Wie die WH Selfinvest Erfahrungen zeigen, kann das Depot binnen weniger Minuten vollständig eröffnet werden. Dabei gilt es zu beachten, dass das Konto an sich eigentlich bei der Postbank geführt wird. Allerdings wirkt sich das nur aus rechtlicher Sicht (positiv) auf das Depot aus, für das Trading an sich ist diese Art der Kontoführung nicht relevant. Eine kurze Anleitung zur Kontoeröffnung:
Schritt 1:
Trader rufen die Website des Brokers auf, wo sich ein Button mit der Aufschrift „Konto eröffnen“ befindet. Anschließend haben Anleger die Wahl, ob sie ihr Konto per Post, in der Filiale in Frankfurt oder online eröffnen. Dabei ist die Online-Variante grundsätzlich zu empfehlen, da sie deutlich schneller vonstattengeht.
Schritt 2:
Danach müssen Anleger ein recht umfangreiches Formular ausfüllen, in dem der Broker Informationen zur Person des Traders abfragt. Nur so kann WH Selfinvest letztlich alle Transaktionen einem bestimmten Anleger zuordnen und dadurch die gesetzlichen Bestimmungen für Finanzdienstleister einhalten. Für Anleger ist es wichtig, alle Daten noch einmal zu überprüfen, bevor das Formular dann online an den Broker übermittelt wird.
Schritt 3:
Damit die Kontoeröffnung final abgeschlossen werden kann, muss eine Verifizierung der Daten durchgeführt werden. Dazu bittet WH Selfinvest neue Kunden, die Kopie eines gültigen Ausweisdokuments hochzuladen. Zudem muss ein Nachweis erfolgen, dass der Wohnsitz des Anlegers noch aktuell ist. Hierfür ist es erforderlich, einen Kontoauszug mit aktuellen Abrechnungen beispielsweise von Energieversorgern hochzuladen.
Sobald die Identität verifiziert worden ist, können Trader Kapital auf ihr Konto einzahlen und mit dem Handel beginnen.
Fazit: Die Kontoeröffnung bei WH Selfinvest könnte einfacher kaum sein. Bemerkenswert ist dabei, dass Trader das Depot auch persönlich in Frankfurt oder per Post eröffnen können. Grundsätzlich ist aber die Online-Variante zu bevorzugen, weil sie deutlich schneller ist. Binnen 5 bis 10 Minuten sind alle erforderlichen Unterlagen eingereicht, woraufhin dann bereits Kapital auf das Konto transferiert werden kann.
8.) Service, Support & Bildung: Top-Angebot
Grundsätzlich agieren CFD- und Forex-Trader natürlich unabhängig und treffen eigenständige Handelsentscheidungen. Dennoch sollte der eigene Broker erreichbar sein, falls es beispielsweise zu Unstimmigkeiten bei Transaktionen oder auch technischen Problemen kommt. In diesem Bereich zeigen die WH Selfinvest Erfahrungen, dass Trader enorm von der Größe und dem Know-how des Brokers profitieren. So ist der Support vollständig in deutscher Sprache erreichbar und wird über die Niederlassung in Frankfurt abgewickelt. Kontaktmöglichkeiten:
- Telefon
- persönlich vor Ort
Hinzu kommt, dass auch das Schulungsangebot enorm umfangreich ist. Pro Woche finden zwischen zwei und vier Webinaren statt, an denen registrierte Nutzer kostenfrei teilnehmen können. Die Experten gehen sowohl auf aktuelle Marktkonstellationen als auch tiefergreifende Themen etwa zur technischen Analyse ein. Einsteiger und Profis profitieren gleichermaßen von den Vorträgen und können viel Fachwissen aufbauen.
Ein- bis zweimal pro Monat besteht sogar die Möglichkeit, an Seminaren teilzunehmen. Diese finden entweder in der Frankfurter Zentrale oder in einer anderen, großen deutschen Stadt statt. Intensiv können Anleger ihr Können trainieren und sich ein- bis zwei Tage ausschließlich mit dem Trading befassen.
Fazit: Wie der WH Selfinvest Erfahrungsbericht zeigt, kann das Unternehmen auch beim Service und Support überzeugen. Schließlich sind die Mitarbeiter komplett in deutscher Sprache erreichbar, es lassen sich sogar persönliche Termine vor Ort vereinbaren. Zudem ist das Schulungsangebot nicht nur kostenfrei, sondern auch so umfangreich, wie nur bei wenigen Konkurrenten.
9.) 3 Tipps zur richtigen Einzahlung: So wird’s einfacher
Insbesondere für Einsteiger, die bisher noch kaum Erfahrungen im Umgang mit den Märkten oder Broker gemacht haben, ist die erste Einzahlung auf das Handelskonto ein großer Schritt. Damit die richtige Summe und Zahlungsart gewählt wird, haben wir drei Tipps zusammengefasst:
Tipp 1
Wer sich für eine Kontoeröffnung bei WH Selfinvest entscheidet, der muss mindestens 2.500 Euro auf das neue Konto überweisen. Dennoch gilt, dass Trader natürlich auch mehr Kapital nutzen können, um das Depot zu eröffnen. Gerade bei sehr riskanten Anlagestrategien empfiehlt es sich meist, für eine gewisse Absicherung im Portfolio zu sorgen.
Tipp 2
Bei WH Selfinvest können Anleger lediglich die Banküberweisung nutzen, um Kapital auf das Handelskonto einzuzahlen. Weil das Depot allerdings bei der Postbank geführt wird, dürfte das Geld binnen weniger Stunden oder maximal einiger Tage auf dem Konto ankommen.
Tipp 3
Trader müssen unbedingt beachten, dass Auszahlungen bei WH Selfinvest leider nicht komplett kostenfrei möglich sind. So verlangt der Broker 0,10% des Abhebungsbetrags als Bearbeitungsgebühr. In jedem Fall erhoben werden 5 Euro, die obere Grenze liegt bei 50 Euro.
Fazit: Vor der ersten Einzahlung von Kapital bzw. der Kontoeröffnung sollten Anleger beachten, dass sie mindestens 2.500 Euro auf das Konto überweisen müssen. Dabei ist als Zahlungsmittel ausschließlich die Banküberweisung nutzbar, die jedoch komplett kostenfrei ist und zügig abgewickelt wird. Auszahlungen kosten hingegen mindestens 5 Euro bzw. 0,10% der Auszahlungssumme.
10.) Fazit: Unsere WH Selfinvest Erfahrungen
Im großen Test kann WH Selfinvest schon allein dadurch überzeugen, dass das Unternehmen von mehreren Regulierungsbehörden überwacht wird. So ist die luxemburgische Aufsicht im Hauptsitz zuständig, wohingegen das Deutschlandgeschäft von der BaFin reguliert wird. Zudem ist das Unternehmen Mitglied in gleich zwei verschiedenen Einlagensicherungsfonds, wodurch ein hohes Maß an Sicherheit vor Zahlungsausfällen besteht.
Doch auch beim Produktangebot hat WH Selfinvest im Test viele Pluspunkte gesammelt. Schließlich können Trader mit über 5.000 Basiswerten aus den Assetklassen Rohstoffe, Aktien, Indizes und Währungen traden. Viele, große Underlyings sind bereits ab 0,4 Pips handelbar, so dass WH Selfinvest durchaus zu den günstigsten Anbietern am Markt gehört. Dabei vernachlässigt der Finanzdienstleister den Service aber keineswegs, schließlich können Trader beinahe täglich an Webinaren teilnehmen. Und auch Einzelgespräche in der Niederlassung in Frankfurt am Main sind auf Wunsch möglich.