Das Investment auf ETFs gehört zu einer von vielen Möglichkeiten, um sein Geld anzulegen. Ob bei einem Broker oder bei einem Kreditinstitut: ETFs boomen und sind vor allem durch ihre vergleichsweise geringen Kosten besonders interessant. Doch wie lässt sich ein geeigneter Anbieter finden? Hier hilft ein ETF Anbieter Vergleich weiter. Neben den Kosten sind natürlich auch die Serviceleistungen und die Flexibilität für die Auswahl zu berücksichtigen. Wo Anleger am besten ETF Erfahrungen sammeln können und was es zu beachten gibt, zeigen wir hier.

Die wichtigsten Informationen rund um ETFs

  • ETFs vor allem für längerfristige Anlageziele
  • ETFs gehören zu Sondervermögen und bleiben bei Insolvenz unberührt
  • ETFs sind günstig und vergleichsweise einfach
  • Online-Depot für ETF-Investment erforderlich
  • Einige Anbieter stellen ausgewählte ETFs kostenfrei zur Verfügung
  • regelmäßige Einsparung via ETF-Sparplan möglich

Die ETF Anbieter im Vergleich

1
CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 77% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
xtb
  • Gebühr pro Order: 0% Kommission
  • Mindesteinlage: 0€

Sie wollen mehr erfahren?

CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 77% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
2
52,55% der CFD-Kleinanlegerkonten verlieren Geld
nextmarkets
  • Gebühr pro Order: ab 0€
  • Mindesteinlage: 0€

Sie wollen mehr erfahren?

52,55% der CFD-Kleinanlegerkonten verlieren Geld
3
Investitionen bergen das Risiko von Verlusten
flatex
  • Gebühr pro Order: Ab 1.90 EUR Orderprovision zzgl. 2 EUR Fremdkostenpauschale, marktüblicher Spreads und Zuwendungen
  • Mindesteinlage: 0€

Sie wollen mehr erfahren?

Investitionen bergen das Risiko von Verlusten
4
80% der CFD-Kleinanlegerkonten verlieren Geld
Consorsbank
  • Gebühr pro Order: 3,95€ + 0,25%
  • Mindesteinlage: 0€

Sie wollen mehr erfahren?

80% der CFD-Kleinanlegerkonten verlieren Geld
5
CFD Service – 74% verlieren Geld
admirals
  • Gebühr pro Order: Spread
  • Mindesteinlage: 0€

Sie wollen mehr erfahren?

CFD Service – 74% verlieren Geld
6
ING
  • Gebühr pro Order: ab 2,90€
  • Mindesteinlage: 0€

Sie wollen mehr erfahren?

7
Investitionen bergen das Risiko von Verlusten
onvista bank
  • Gebühr pro Order: ab 3,99€
  • Mindesteinlage: 0€

Sie wollen mehr erfahren?

Investitionen bergen das Risiko von Verlusten
8
Investitionen bergen das Risiko von Verlusten
comdirect
  • Gebühr pro Order: ab 9,90€
  • Mindesteinlage: 0€

Sie wollen mehr erfahren?

Investitionen bergen das Risiko von Verlusten
9
Investitionen bergen das Risiko von Verlusten
1822direkt
  • Gebühr pro Order: ab 4,95€
  • Mindesteinlage: 0€

Sie wollen mehr erfahren?

Investitionen bergen das Risiko von Verlusten
10
Investitionen bergen das Risiko von Verlusten
LYNX
  • Gebühr pro Order: ab 5,80€
  • Mindesteinlage: 4.000€

Sie wollen mehr erfahren?

Investitionen bergen das Risiko von Verlusten
11
73,84% der CFD-Kleinanlegerkonten verlieren Geld
Trade.com
  • Gebühr pro Order: Spread
  • Mindesteinlage: 100€

Sie wollen mehr erfahren?

73,84% der CFD-Kleinanlegerkonten verlieren Geld

ETF Broker Vergleich hilft bei Anlageentscheidung

Angeboten wird der Handel auf ETFs nicht nur beim Broker, sondern auch bei Kreditinstituten. Erfahrungsgemäß gibt es deutliche Unterschiede zwischen Direktbanken und konventionellen Niederlassungen. Die Direktbanken stellen ihren Anlegern meist günstigere Konditionen zur Verfügung, sodass letztendlich mehr vom Gewinn übrig bleibt.

Kosten bei der Auswahl im Blick behalten

Die Kosten sind laut unseren ETF Erfahrungen einer der wesentlichsten Punkte, um sich für oder gegen einen Anbieter zu entscheiden. Was nützt ein bester ETF Broker, wenn er zwar ein vielseitiges ETF-Handelsangebot zur Verfügung stellt, dennoch hohe Kosten dafür erhebt? Wie der ETF Anbieter Vergleich zeigt, arbeiten die Broker und Kreditinstitute mit zwei Modellen:

  • Variable Kosten
  • fixe Kosten

Wer sich für das variable Kostenmodell entscheidet, muss pro Order einen fixen Betrag entrichten. Durchschnittlich sind dies beispielsweise 4,95 Euro. Zusätzlich fallen noch Kosten an, die sich am Ordervolumen orientieren. Ein durchschnittlicher Wert ist hier beispielsweise 0,25 Prozent. Dem gegenüber steht das ETF-Investment mit einem fixen Preis. Anleger zahlen diesen Preis pro Order. Der Vorteil: vor allem bei höheren Kapital einsetzen fallen keine zusätzlichen Kosten an, sodass die Kalkulation des Investments deutlich übersichtlicher ist.

Hinweis: Trader sollten darauf achten, dass die Transaktionskosten nicht deutlich über ca. 1 Prozent/Order liegen.

Degiro Handelsplattform

Zusätzliche Kosten für den ETF-Handel

Neben den reinen Transaktionskosten kommen auch Entgelte für die Depotführung dazu. Hier gibt es laut ETF Anbieter Vergleich ebenfalls deutliche Unterschiede. Meist können Anleger bei Direktbanken sogar ganz ohne Kosten für die Depotführung investieren. Die Filialbanken hingegen stellen häufig die Depotführung Rechnung. Bei den Brokern sieht es ebenfalls variabel aus. Das Gros der Anbieter verzichtet jedoch auf die Buchführungsgebühren, sodass die Anleger mehr von ihrem vermeintlichen Gewinn haben.

Sonderregelung für Depotkosten

Bei der Auswahl des Anbieters sollten Trader auch immer auf das Kleingedruckte schauen. Ein bester ETF Anbieter bietet zwar häufig eine kostenfreie Depotführung, aber nicht immer zeitlich unbegrenzt. Es gibt auch Broker oder Banken, die eine kostenlose Depotführung nur innerhalb der ersten Monate oder Jahre zur Verfügung stellen. Wer dann länger in ETFs investiert, muss Depotkosten zahlen.

Kosten für eventuelle Sparpläne

Viele Trader nutzen ETF-Sparpläne für ihr Investment. Wie die ETF Erfahrungen zeigen, sind sie jedoch nicht immer kostenfrei bei den Anbietern erhältlich. Hier gibt es ebenfalls Variable und fixe Modelle. Wer sich für ein variables Modell entscheidet, muss mit jeder Sparplanausführung eine prozentuale Gebühr zahlen. Das fixe Kostenmodell arbeitet hingegen mit einem Betrag/Rate. Diese Variante ist vor allem für hohe Sparraten empfehlenswert.

ETF Broker Vergleich: Anlagestil muss zum Anbieter passen

Bevor sich Investoren für einen ETF Anbieter entscheiden, sollten sie sich mit ihrem eigenen Anlagestil auseinandersetzen. Wer beispielsweise einen passiven Anlagestil mit ETFs bevorzugt, benötigt eine große ETF-Auswahl. Allerdings bieten nicht alle Broker eine hohe Quantität, sodass auch hier eine genaue Selektion notwendig ist. Hilfreich kann dafür der ETF Broker Vergleich sein.

ETFs mit Sparplan nutzen

Anleger, die mit einem ETF-Sparplan an ihrem Vermögensaufbau arbeiten möchten, müssen bei der Auswahl des geeigneten Anbieters auf ein möglichst großes Angebot sparplanfähiger ETFs achten. Auch hier zeigen sich laut den ETF Erfahrungen deutliche Unterschiede. Einige Broker bieten nur eine Handvoll sparplanfähiger ETFs, andere wiederum deutlich mehr. Aktion-ETFs sind ebenfalls interessant, denn sie werden häufig zu vergünstigten Konditionen angeboten und können ebenfalls zum Erreichen des Anlagezieles beitragen.

Auswahl eines ETF Anbieters bei aktiver Handelsstrategie

Einige Trader bevorzugen den passiven Handel mit ETFs, andere Anleger agieren deutlich aktiver. Letztere sollten nicht nur auf eine möglichst hohe ETF-Quantität achten, sondern auch den Kostenfaktor mit einbeziehen. Hier gibt es bei den Angeboten deutliche Unterschiede zwischen den Gebühren für Auslands- und Inlandsorders. Weitere Kriterien bei der Auswahl eines guten ETF Anbieters sind die Zuverlässigkeit, eine möglichst schnelle Ausführung sowie niedrige Spreads.

Zum Testsieger XTB CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 77% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

Thema Sicherheit im ETF Broker Vergleich

Auch das Thema Sicherheit spielt bei der Auswahl eines Anbieters eine entscheidende Rolle. Welchen Stellenwert hat ein bester ETF Anbieter, wenn er die Gelder seiner Trader nicht seriös verwahrt oder nicht auf Datensicherheit achtet? Grundsätzlich gilt: ETFs gehören, wie Aktien und Fonds ebenfalls, zum Sondervermögen. Was bedeutet das für die Anleger? Geht ein Broker oder eine Bank insolvent, bleiben die Anteile noch immer im Besitz der Anleger.

Auf Einlagensicherung achten

Auch, wenn die ETFs grundsätzlich zum Sondervermögen gehören, Anleger bei der Auswahl des passenden Anbieters auf den Schutz der Einlagen achten. Wie ETF Erfahrungen zeigen, bieten auch die renommierten Brokern Kreditinstitute einen umfassenden Einlagenschutz, der wahlweise bis zu 20.000 Euro oder höher besteht. Abhängig ist die Höhe vom Sitz des Anbieters und von einer freiwilligen zusätzlichen Sicherung. Sind die Anbieter durch eine Finanzaufsichtsbehörde reguliert, was wir empfehlen), muss ohnehin rein rechtlich ein bestimmter Einlagensicherungsschutz gegeben sein. Jedoch kann sich dieser je nach Anbieter variabel zeigen. Beim Kreditinstitut sind beispielsweise per EU-Verordnung Einlagen auf dem Verrechnungskonto bis zu 100.000 Euro/Kunde geschützt. Wer sich jedoch einem Broker für den ETF-Handel aussucht, findet hier abweichende Grenzen für den Einlagenschutz.

Datensicherheit im Fokus

Die Datensicherheit sollte bei der Auswahl ebenfalls im Fokus stehen. Dazu gehört sie ausschließlich interne Weiterverarbeitung der personenbezogenen Daten. Die meisten Anbieter schließen einen Weiterverkauf in ihren AGB kategorisch aus, aber eben nicht alle. Deshalb sollten Trader bei dem Überblick im ETF Anbieter Vergleich auch auf eine ausreichende Datensicherheit achten.

ETF-Sparpläne: So sollten Anleger auswählen

Da die ETF-Sparpläne sich großer Beliebtheit erfreuen, möchten wir auch hier zu Tipps für die Auswahl geeigneter Anbieter geben. Geht es nach Verbraucherschützern, gehören die ETF-Sparpläne zu den empfehlenswerten Investments, wenn es um einen längerfristigen Vermögensaufbau geht. Bitte ETF Erfahrungen zeigen, bieten nahezu alle Direktbanken einen oder mehrere ETF-Sparpläne an. Einige Sparpläne gibt es sogar kostenfrei. Doch wie lässt sich aus der Vielzahl der Angebote der beste Sparplan zur Erreichung der individuellen Anlageziele ausfindig machen?

Produktangebot variiert

Wie der ETF Anbieter Vergleich zeigt, gibt es eine enorme Vielfalt beim Produktangebot. Die Anleger haben beispielsweise die Auswahl aus über 500 ETFs, die ausgewogen und über mehrere Anlageklassen hinweg gestreut sind.

Kostenstruktur bei ETF-Sparpläne als Auswahlkriterium

Einige Anbieter stellen ETFs sogar kostenfrei zur Verfügung. Häufig handelt es sich dabei zwar nur um ausgewählte Produkte, aber immerhin gibt es sie ohne zusätzliche Kosten. Unterschiede gibt es auch bei den Gebühren für die Sparraten. Es gibt Anbieter, die sich hier deutlich flexibler und Kunden orientieren zeigen, andere wiederum haben im Anbieter Vergleich deutlich erhöhte Kosten.

Serviceleistungen bei ETF-Sparplänen

Auch die Serviceleistungen bei ETF-Sparplänen sind nicht außer Acht zu lassen. Einige Pläne können flexibel monatlich, halbjährlich, ganzjährig oder vierteljährlich bespart werden. Nicht immer wird die dynamische Anpassung der Sparrate oder die Änderung (kostenfrei) angeboten.

Zum Testsieger XTB CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 77% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

ETF Erfahrungen: Besser als Zertifikate oder Wertpapiere?

Lohnt sich überhaupt ein ETF-Investment? Bevor ein bester ETF Broker überhaupt gefunden wird, sollten Anleger entscheiden, ob ETFs überhaupt geeignet sind, um die eigenen Ziele zu erreichen. ETFs haben zahlreiche Vorteile gegenüber von Zertifikaten und auch Wertpapieren.

ETF Vorteile gegenüber Zertifikaten

Zertifikate gehören rechtlich gesehen zu den Schuldverschreibungen des Emittenten. Gerät beispielsweise der Broker oder das Kreditinstitut in Zahlungsschwierigkeiten, geht der Anspruch aus dem Zertifikat direkt in die Insolvenzmasse über. Für Anleger bedeutet dies, dass sie ihr Investment mit dem Zertifikat verloren haben. Da die ETFs als Sondervermögen gelten, werden sie unabhängig von der Insolvenzmasse geführt und sind deshalb auch im Falle der Zahlungsunfähigkeit noch immer für die Anleger zugänglich.

ETF Vorteile gegenüber Wertpapieren und Fonds

Wer in Wertpapiere investiert, wird schnell feststellen, dass die Kosten deutlich höher sind als bei den ETFs. Der Kostenvorteil besteht auch gegenüber aktiv verwalteten Investmentfonds. Da Anleger hier eine Gebühr für den Fondsmanager zahlen müssen, entstehen zusätzliche Kostenaufwendungen. Diese gibt es beim ETF-Investment nicht. Auch Anleger, die beispielsweise auf einen ETF-Sparplan setzen, müssen nicht mit ähnlich hohen Kosten, wie beispielsweise beim Investment in Fonds rechnen.

Tipp: Wer sich selbst vom Kostenvorteil überzeugen möchte, kann beispielsweise bei einem Broker mit einem Demokonto handeln. Wie der ETF Broker Vergleich zeigt, gibt es viele Anbieter, die das Demokonto kostenlos und mit virtuellem Guthaben zur Verfügung stellen. Zugrunde liegen hier marktnahe Daten, sodass auch die Preise einen realistischen Handel angelehnt sind.

Risiken beim ETF-Handel – gibt es sie?

ETFs haben zahlreiche Vorteile, aber sind mit ihnen auch Risiken für die Anleger verbunden? Klare Antwort: Ja. Neben dem Kursrisiko gibt es auch spezifische Risiken, die sich aus der synthetischen und physischen Replikation ihrer Basis ergeben.

Risiko durch physische Replikation

Die Basis wird durch den Kauf von Wertpapieren 1:1 bei einer physischen Replikation nachgebildet. Das bedeutet beispielsweise für den DAX-ETF, dass hier die 30 Wertpapiere des Aktienindex dem Original gewichtet sind. Dadurch nehmen die Anleger natürlich auch die real entstehenden Verluste durch die Wertpapiere in Kauf. Das Kontrahenten Risiko gibt es jedoch nicht.

Risiko bei synthetischer Replikation

Das vom Vermögen kann auch synthetisch repliziert werden. Es besteht dann aus Swap-Geschäften mit beispielsweise Versicherungen oder Banken (institutionelle Marktteilnehmer). Dieses Geschäft ist mit einem Differenzausgleichsvertrag vergleichbar. Das Geld der Anteilseigner wird beispielsweise in Geldmarktpapieren angelegt und die Differenz zwischen der Basis und der Wertentwicklung der Papiere ausgeglichen. Doch daraus resultiert das Kontrahentenrisiko. Der ETF muss auf seine Ansprüche verzichten, wenn der Swap-Partner seinen Verpflichtungen nicht nachkommen kann. Je nach Besicherung des Swaps kann das Kontrahentenrisiko variieren. Deshalb sollten Anleger bei der Auswahl von einem ETF immer auf die Sicherungen und die Zusammensetzung achten, um das Risiko so gering wie möglich zu halten.

Zum Testsieger XTB CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 77% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

Welche ETFs passen zu meiner Strategie?

Wir haben bereits gesehen, dass sie Broker und Kreditinstitute verschiedene ETFs anbieten. Doch nicht alle sind für die Umsetzung der eigenen Anlagestrategie geeignet. Wie finde ich nun aus den unterschiedlichen ETFs meine geeignete Variante?

Physischer ETF – für Anleger, die es transparent und verständlich wollen

Physische ETFs kaufen einfach bestimmte Aktien im Index nach. Sie erfreuen sich Investoren nur Beliebtheit, da sie den Markt nahezu 1:1 abbilden und dadurch verständlich und transparent sind. Die Anleger haben immer genau im Blick, in welche Wertpapiere sie gerade investiert haben und wie sie sich entwickeln. Gerade dieser Vorteil kann aber auch nachteilig sein. Durch die 1:1 Nachbildung nehmen die Investoren auch die direkten Verluste der Wertpapiere mit. Deshalb gibt es bei den physischen ETFs auch optimierte Angebote, die nur ausgewählte Aktien kaufen.

Synthetischen ETFs – für Anleger, die sich Wertentwicklung zusichern lassen wollen

Synthetischen ETFs sind für Anleger geeignet, die eine Sicherheit bei der Wertentwicklung wünschen. Abgebildet werden hier Körbe bekannter Wertpapiere vom jeweiligen ETF-Anbieter. Im Gegensatz zu anderen ETF-Arten sind die synthetischen ETFs zwar deutlich kalkulierbarer, aber die Konditionen sind nicht bei allen Anbietern langfristig betrachtet besser. Deshalb sollten Investoren die synthetischen ETFs bei den einzelnen Brokern/Kreditinstituten genau miteinander vergleichen.

Ausschüttender ETF – von regelmäßiger Dividende partizipieren

Die Dividenden aus einem Wertpapier-Fonds werden in regelmäßigen Abständen an die Anleger weitergegeben. Dadurch verringert sich der Fonds-Wert. Allerdings können die Investoren solcher ETFs auf regelmäßige Ausschüttungen hoffen und damit beispielsweise regelmäßige Verbindlichkeiten (zum Beispiel Steuern) begleichen. Für einen längerfristigen Vermögensaufbau eignen sich solche ETFs jedoch nicht.

Wiederanlegender ETF für langfristigen Vermögensaufbau

Es gibt auch ETFs, die wiederangelegt werden. Die Dividenden aus dem vom Vermögen werden in dem Fall nicht an die Anleger ausgeschüttet, sondern erneut investiert. Diese ETFs sind für Anleger geeignet, die vor allem längerfristig ein Vermögen aufbauen möchten. Vergleichbar ist das Prinzip mit dem Zinseffekt: Auch die Dividenden partizipieren an einer Wertentwicklung.

Welche ETFs konkret?

Nachdem Anleger ihre eigenen Ziele definiert haben, sollten Sie sich an die Auswahl der geeigneten ETFs machen. Mit Blick auf die Wertentwicklung der letzten 15 Jahre zeigt sich, dass weltweit ausgerichtete Aktien-Indexfonds die beste Wertentwicklung brachten. Deshalb empfehlen Experten, in diese globalen Aktienmärkte zu investieren und die Dividenden daraus wieder anzulegen. Geeignet dafür sind beispielsweise die ETFs: MSCI World, MESCI All Countries World sowie MSCI Socially Responsible Index.

Der MSCI World umfasst ca. 1.600 der größten Wertpapiere der industriellen Welt. Über 2500 Wertpapiere werden im MSCI All Countries World gebündelt, darunter auch Aktien aus den Schwellenländern (beispielsweise Indien, Brasilien oder China).

Zum Testsieger XTB CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 77% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

Beim geeigneten ETF Anbieter investieren: so geht es

Wer seine Anlageziele reflektiert und entschieden hat, dass ETFs dafür infrage kommen, hat bereits den ersten Schritt getan. Nun können sich die Anleger daran machen, ihr Portfolio zu planen.

ETF Anbieter Vergleich

Vor der Auswahl für oder gegen einen Anbieter steht der Vergleich. Im Fokus sind vor allem die Kosten. Wissen Anleger bereits, in welche ETFs investieren möchten, fällt der direkte ETF Broker Vergleich noch einfacher. Viele ETFs werden auch kostenlos zum Handel angeboten. Um Ordergebühren zu sparen, lohnt sich die Suche nach genau solchen Angeboten.

Depot beim Anbieter eröffnen

Wer in ETFs investieren möchte, benötigt dafür ein Depot. Wahlweise lässt sich das bei einem Broker oder Kreditinstitut eröffnen. Je nach Anbieter kann der Eröffnungsvorgang wenige Stunden oder mehrere Tage dauern. Wer jedoch seinen Zugangsdaten hat, kann mit dem Handel beginnen. Über die Ordermaske suchen die Anleger mit der Wertpapier-Identifikationsnummer (ISIN) oder die Kennnummer (WKN) nach dem gewünschten ETF.

Ausstiegszeitpunkt nicht verpassen

Wer nicht in einen ETF-Sparplan investiert, hat immer die Wahl, seinen Ausstiegszeitpunkt flexibel zu wählen. Viele Anleger bevorzugen das einmalige Investment einer größeren Summe, andere wiederum möchten in regelmäßigen (kleineren) Raten sparen. Der passende Zeitpunkt für den Ausstieg ist besonders wichtig. Anleger, die beispielsweise ihren ETF-Gewinn in fünf benötigen, sollten das Kapital nicht einmalig herausziehen, sondern stattdessen das ETF-Vermögen schrittweise reduzieren. Das frei werdende Kapital sollte dann auf ein verzinstes Tagesgeldkonto (oder eine andere sichere Anlagemöglichkeit) investiert werden.

Fazit: ETF Investment vor allem für langfristigen Vermögensaufbau geeignet

Die börsengehandelten Indexfonds liegen nicht nur bei privaten Anlegern im Trend. Die ETFs bilden dem Börsenindex nach und verhalten so dazu, dass Anleger an Wertpapieren partizipieren können. Der Vorteil bei den ETFs liegt vor allem in ihrer Diversifikation, denn es wird nicht in eine Aktie, sondern in mehrere Wertpapiere investiert. Das ETF-Investment hat jedoch noch einen weiteren Vorteil: den vergleichsweise günstigen Handel. ETFs sind deutlich günstiger als Fonds, da hier kein Manager bezahlt werden muss. Stattdessen gibt es einige ETFs sogar kostenfrei bei einigen Anbietern. Handelbar sind ETFs nicht nur bei Kreditinstituten, sondern auch bei vielen Brokern. Um die besten Konditionen aus der Vielzahl der Angebote zu finden, empfiehlt sich für die Anleger zunächst ETF Anbieter Vergleich. ETFs sind jedoch nicht für alle Anlegertypen geeignet. Vor allem, wer längerfristige Anlagestrategien umsetzen und seine Ziele verfolgen möchte, kann in den ETFs ein adäquates Mittel dazu finden. Empfehlenswert sind vor allem ETFs, die den globalen Aktienmarkt replizieren und die Dividenden reinvestieren. Möchten auch Sie in ETFs investieren? Der ETF Anbieter Vergleich hilft Ihnen dabei, einen geeigneten Partner zu finden.

Bilderquelle: shutterstock.com