Der Devisenmarkt wirkt auf viele Trader verlockend. Groß sind die potenziellen Gewinne und hoch die Liquidität. Doch nicht jeder ist für den Forex-Handel geeignet, der dieser Markt bringt zahlreiche Herausforderungen mit sich. Beim Handel mit Devisen gibt es hohe Risiken, die nicht unterschätzt werden dürfen und kein Trading-Einsteiger sollte sich unvorbereitet in den Handel stürzen. Wer den Forex-Handel lernen will, sollte ganz von vorne anfangen und bereit sein, Zeit und Mühe zu investieren. Forex-Handel lernen:
Was Wichtigste im Überblick
- Vor dem Einstieg in das Forex Trading ist Grundlagenwissen essentiell
- Marktanalyse und Handelsstrategien bilden die Basis für profitables Trading
- Der Charakter von Handelsstrategien lässt sich anhand der Trade Ration und der Payoff Ratio definieren
- Orderzusätze sollten bei keiner Handelsstrategie fehlen
1.) Grundlagenwissen ist entscheidend
Wie wir bereits kurz erwähnt haben, ist für eine erfolgreiche Forex Trader Laufbahn ein solides Grundlagenwissen Voraussetzung. Dieses zu erlangen ist nicht einfach und erfordert einigen Aufwand an Zeit und Mühe. Doch nichtsdestotrotz kommt kein Anfänger, der es ernst meint, um diesen Aufwand herum. Zum Glück kann der Einsteiger in heutiger Zeit auf viele kostenlose Angebote zurückgreifen, die zum Beispiel bei vielen Online Brokern zu finden sind. Dazu gehören Webinare und Seminare, die regelmäßig stattfinden, Schulungsvideos, Tutorials oder Fachlektüre. Da sich die Angebotspalette von Broker zu Broker unterscheidet, ist es empfehlenswert, einen Forex Anbieter Vergleich auch in Hinsicht auf das Schulungs- und Bildungsangebot zu realisieren. Weiterhin ist es essentiell, sich im Forex-Markt auszukennen und immer auf dem neuesten Stand zu sein, wenn es um wirtschaftliche und politische Entwicklungen geht. Zum Forex-Handel finden sich im Netz zudem auch regelmäßige Expertenprognosen und Marktanalysen, die dabei helfen sollen, wie Marktentwicklung einzuschätzen. Auch das Verständnis der technischen Marktanalyse und ihrer Ansätze sowie die Anwendung technischer Indikatoren sollten zum Wissensschatz eines jeden Forex Traders gehören. Sind diese Voraussetzungen erfüllt, kann mit dem Handel begonnen werden. Eine gute Möglichkeit, stellt ein Demokonto dar, das bei vielen Brokern kostenlos angeboten wird. Dort kann der Trader nicht nur die Forex Trading Software austesten, er kann auch erste Erfahrungen im Devisenhandel sammeln.
Fazit: Wer es sich vorgenommen hat, erfolgreich mit Devisen zu handeln, sollte Zeit und Mühe investieren, um sich einiges an Wissen anzueignen. Dazu gehören das Kennen der Grundlagen, das Verständnis des Forex-Marktes und die Anwendung technischer Marktanalyse. Eine gute Möglichkeit, die Handelsplattform eines Broker kennenzulernen und die ersten Trading-Erfahrungen zu machen, stellt ein Forex Demokonto dar, das Einsteiger unbedingt nutzen sollten.
2.) Forex-Handel lernen: Payoff Ratio und Trade Ratio
Der Forex-Handel auf den Devisenmärkten ist in der Zeit des elektronischen Handels praktisch für jedermann zugänglich geworden. Nichtsdestotrotz sollte man vor dem Start in den Devisenhandel einige wichtige Grundbegriffe kennen und sich ein solides Grundwissen rund um den Handel mit Devisen aneignen, um seine Erfolgsaussichten zu verbessern. Forex Trading Strategien für Anfänger sollten einige zusätzliche Anforderungen erfüllen. Sie sollten weitgehend intuitiv nachvollziehbar sein und den Profit möglichst mit vielen kleinen Gewinnen produzieren. Der systematische Forex-Handel lässt sich dann psychologisch leichter durchhalten und verführt nicht zu spontanen Abenteuern ohne strategischen Unterbau. Eine konsequente Verlustbegrenzung ist wie bei allen Forex Trading Strategien unerlässlich. Der Charakter von Handelsstrategien lässt sich anhand einiger einfacher Kennzahlen gut messen. Vor allem Anfänger schenken dem Profit-Faktor zu große Aufmerksamkeit. Der Profit-Faktor ist das Resultat aller Komponenten einer Strategie. Wer den systematischen Forex-Handel verstehen will, muss die Inputs verstehen, die den Profit-Faktor beeinflussen. Diese Inputs wiederum unterliegen selbst dem Einfluss anderer Inputs. Der Profit-Faktor ist das Produkt von Payoff Ratio und Trade Ratio. Die Payoff Ratio ist definiert als das Verhältnis des durchschnittlich mit profitablen Trades erzielten Gewinns zum durchschnittlich mit defizitären Positionen erlittenen Verlust. Die Trade Ratio definiert sich als die Relation profitabler zu defizitärer Trades. Dieser auf den ersten Blick sehr triviale Umstand impliziert mehrere Eigenschaften von Handelssystemen. Eine davon lautet: Auch wenn nur 5 Prozent der Trades im Plus geschlossen werden (niedrige Trade Ratio), kann ein Handelssystem profitabel sein. Bedingung ist, dass die erzielten Gewinne sehr viel größer sind als die eingefahrenen Verluste (hohe Payoff Ratio). Einsteiger sollten von Strategien mit niedriger Trade Ratio Abstand nehmen. Systeme dieses Schlags produzieren lange Verlustserien, die mental sehr schwierig durchzuhalten sind. Zudem ist das Backtesting bei Handelssystemen mit niedriger Trade Ratio schwieriger, weil der Identifikation von möglichen Zufallsergebnissen unter den profitablen Trades größere Bedeutung zukommt.
Fazit: Nicht jede Handelsstrategie ist für Anfänger geeignet und um den Charakter einer solchen Strategie lässt sich anhand einiger Kennzahlen messen. Allen voran steht der Profit-Faktor, der seinerseits von anderen Faktoren wie der Trade Ratio und der Payoff Ratio beeinflusst wird. Die Payoff Ratio sagt aus, wie viel mehr Kapital gewonnen als verloren wurde und die Trade Ratio steht für die Anzahl der Gewinn-Trades im Vergleich zu der Anzahl der Verlust-Trades.
Zum Anbieter XTB CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 77% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.3.) Handelssysteme für Anfänger brauchen hohe Trefferquote
Einsteiger sind mit Strategien mit hoher Trade Ratio am besten bedient. Diese Systeme erzielen eine hohe „Trefferquote“ und lassen sich mental leicht durchhalten. Zudem verteilt sich der erzielte Gewinn auf eine vergleichsweise große Anzahl Trades. Das reduziert das Risiko einer Verzerrung der Backtesting-Performance durch Zufälle deutlich. Die Trade Ratio wird durch zwei Parameter wesentlich beeinflusst: Die Qualität der Entry-Signale und das Risiko-Management. Die Qualität der Entry-Signale lässt sich durch eine feine Abstimmung auf die jeweilige Marktsituation verbessern. Indikatoren zur Trendmessung sind hier ebenso nützlich wie Volatilitäts-Filter. Ein gutes Risikomanagement begrenzt Verluste im FX-Handel eng und wirkt sich deshalb negativ (!) auf die Trade Ratio aus. Wird ein im Verlust befindlicher Trade rasch geschlossen, führt dies zu einer höheren Eintrittswahrscheinlichkeit für defizitäre Trades. Es wäre allerdings mehr als fahrlässig, die Verlustbegrenzung in der Hoffnung auf eine höhere Trade Ratio zu vernachlässigen: Die Höhe des Verlustes bei defizitären Trades ist die einzige Größe, die Trader bzw. ihr System absolut zuverlässig beeinflussen können.
Fazit: Da Einsteiger zunächst mit vielen kleineren anstatt mit einigen großen Einstätzen handeln sollten, ist es ratsam, auf Handelsstrategien zurückzugreifen, die eine hohe Trade Ratio aufweisen können. Die Trade Ratio ist von zwei Faktoren abhängig: Einstiegssignale und ein Risiko-Management.
4.) Mit Orderzusätzen lässt sich das Risiko minimieren
Beim Forex-Handel sollte nichts dem Zufall überlassen werden und der Trader sollte versuchen, die eigene Handelsweise zumindest teilweise zu automatisieren. Dies kann mit Orderzusätzen erreicht werden und ermöglicht einen präzisen Einstieg sowie Verlustbegrenzung und Gewinnmitnahme, ohne dass der Trader rund um die Uhr die Märkte beobachten muss. Es gibt zahlreiche Orderzusätze und zumindest die Wichtigsten unter ihnen sollte der Trader nutzen. Neben dem maximalen Verlust pro Trade wird üblicherweise auch eine Verlustobergrenze für verschiedene zeitliche Perioden (Stunde, Tag, Woche) festgelegt. Zeitliche Stops reduzieren zusätzlich das Risiko einer empfindlichen Häufung von Verlusten. Auch dies kann mit einem Demokonto getestet und perfektioniert werden.
Fazit: Orderzusätze sind nützlich, wenn es darum geht, einen perfekten Einstieg zu schaffen, die erzielten Gewinne zu sichern oder auch die Verluste zu begrenzen. Zu den bekanntesten Orderzusätzen gehören Stops und Limits und zumindest diese sollten die Trader kennen und regelmäßig anwenden.
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Zugegeben, es ist ein weiter Weg zum professionellen Forex Trader, doch wer sich die Mühe macht und das Risiko nicht scheut, diesen Weg zu gehen, könnte auf Dauer sehr erfolgreich im Handel mit Devisen werden. Grundlagenwissen ist das A und O für diejenigen, die diesen Erfolg wollen. In heutiger Zeit ist es zum Glück nicht schwer, sich dieses Wissen anzueignen, denn es finden sich unzählige kostenlose Angebote, die beim Lernen helfen. Auch ist das Verständnis der technischen Marktanalyse wichtig sowie das Anwenden bestimmter Orderzusätze und das Kennen der wichtigsten Kennzahlen im Zusammenhang mit den Strategien.