Widerstand und Unterstützung gehören zu den grundlegendsten und gleichsam wirkungsvollsten Analysekonzepten im Spektrum der Technischen Analyse. Im Umfeld von markttechnischen Widerständen und Unterstützungen treten Marktkonstellationen mit sehr attraktiven Chance/Risiko-Profilen auf, die vergleichsweise einfach in eine konkrete und weitgehend objektive Strategie umgesetzt werden können.
Technisch orientierte Ansätze können im Handel mit Forex Unterstützung, Widerstand und auch Trendlinien nicht außer acht lassen. Waagerecht verlaufende Trendlinien sind die einfachste Form von Widerstand und Unterstützung. Steigt der Markt mindestens zweimal bis zu einem bestimmten Niveau um anschließend wieder nach unten zu drehen, handelt es sich um einen Widerstand. Dreht der Markt mindestens zweimal von einem bestimmten Niveau aus nach oben, liegt per definitionem eine Unterstützung vor.
Zum Anbieter XTB CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 77% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.Forex Unterstützung Widerstand Handel
Generell gilt: Je häufiger ein Widerstand getestet wird, desto signifikanter ist er. Genauso gilt: Wird ein Widerstand durchbrochen, ist der Durchbruch umso signifikanter, je signifikanter der Widerstand selbst ist. Der Durchbruch eines starken Widerstands signalisiert eine grundlegende Neubewertung der Situation durch die Marktteilnehmer – aus welchen Gründen auch immer. Eine weitere wichtige Regel für den Handel von Widerständen betrifft das Volumen: Es sollte Ausbrüche grundsätzlich bestätigen. Im „Lehrbuch“ nimmt das Volumen ab, wenn der Markt sich einem Widerstand nähert. Es nimmt schlagartig zu, wenn der Widerstand durchbrochen ist.
Trendlinien fungieren auch dann als Widerstand und Unterstützung, wenn sie nicht waagerecht verlaufen. Verläuft der Markt über einer (aufwärts gerichteten) Trendlinie, handelt es sich um eine Unterstützung: Der Bruch einer Trendlinie gilt als starkes Handelssignale. Bewegt sich der Markt unter einer (früheren) Aufwärtstrendlinie, fungiert letztere als Widerstand: Nach dem Durchbruch einer Trendlinie kommt es sehr häufig zu einer Rückkehrbewegung, die den gebrochenen Trend nicht wieder intakt setzt. Treffen eine Trendlinie und ein horizontaler Widerstand zusammen, handelt es sich um einen besonders signifikanten Kreuzwiderstand.
Für die Positionierung im Umfeld relevanter Widerstands- und Unterstützungszonen stehen diverse Optionen offen. Trader können sich unterhalb eines Widerstands positionieren und vom „Abprallen“ des Marktes daran profitieren. Alternativ kann oberhalb des Widerstands eine Stop-Buy-Orders platziert werden – kommt es zu einem klassischen Ausbruch, folgt auf deren Ausführung im besten Fall ein starker Aufwärtsimpuls.
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Die Unterstützungen am Devisenmarkt zu handeln, kann sie viele Anleger erfolgversprechend sein, aber es gibt noch weitere Ansätze, welche mit einer hohen Trefferquote verfolgt werden können. Dazu gehört beispielsweise die Fibonacci Retracement Strategie. Dieses Forex Tool eignet sich, um einen Pullback eines Trends auszunutzen. Jede Trading-Plattform bietet diesen Indikator und ermöglicht es den Anlegern, ihn mit wenigen Klicks im Chartbild ersichtlich zu machen. Dabei wird vom Hochpunkt bis zum Tiefpunkt einer vergangenen Bewegung die Einzeichnung vorgenommen. Nun folgt die Einblendung der Rücksetzermarken. Der Vorteil: Die Trader können das Fibonacci Retracement für jeden Timeframe anwenden. Die Voraussetzungen dafür:
- Im Kurs zeigt sich eine große Bewegung oder eine Trendausbildung
- Fibonacci Retracement Tool wird vom Anfangspunkt bis zum Endpunkt der betrachteten Bewegung gezogen
- Anleger suchen Einstieg und Bestätigungen in den Prozent-Linien
Allerdings sollten Händler wissen, dass es bei einer Kursbewegung mit vielen Pullbacks keine optimalen Ergebnisse bringen kann und die Methode nicht geeignet ist. Gleiches gilt auch für Seitwärtsphasen.
Trading-Stil muss zur Strategie passen: Welcher Trader bin ich?
Beim Handel am Devisenmarkt ist nicht nur wichtig, dass die Trader ihre geeignete Strategie wählen, sondern diese auch ihrem Trading-Stil anpassen. Es gibt erfahrungsgemäß verschiedene Trading-Stile, welche sich hinsichtlich dem Anlagehorizont und der Risikobereitschaft unterscheiden. Vor allem der Timeframe ist bei den Trading-Stilen entscheidend, wenn einige Anleger bevorzugen den kurzfristigen, andere wiederum den langfristig orientierten Handel. Unterschieden wird zwischen:
- Scalping
- Daytrading
- Positionshandel
- Swing-Trading
Schauen wir uns an, welche Anwendungen die einzelnen Trading-Stile haben und wie sie sich handeln lassen. Die Scalper sind äußerst kurzfristig orientiert und handeln häufig nur wenige Minuten. Dabei besuchen sie besonders schnell die Spreads auszunutzen und tolerieren auch die geringen Pips. Um dennoch adäquate Gewinne zu erzielen, handeln die Scalper in einer größeren Frequenz als andere Trader, was natürlich auch eine permanente Marktbeobachtung erfordert.
Zur Anwendung kommt bei der Kursanalyse häufig das Tick Chart, denn es liefert die optimalen Ergebnisse für die Trading-Entscheidung. Indikatoren, um die Scalping Strategie zu handeln, sind beispielsweise die Bollinger Bänder, RSI, MACD oder EMV.
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Die Daytrader konzentrieren sich bei den Handelsaktivitäten auf die Positionen, welche innerhalb eines Tages geschlossen werden. Auf diese Weise sparen Sie sich nicht nur Kosten durch mögliche Rollover-Gebühren, sondern mindern auch das Risiko größerer Marktbewegungen und sich daraus ergebende höherer Verluste. Um die Chancen für das Daytrading zu erhöhen, wird für die Kursanalyse häufig das Balkendiagramm mit einem Timeframe von bis zu zwei Minuten gewählt.
Swing-Trading
Alle Anleger, die Positionen über mehrere Tage halten möchten, nutzen dafür meist das 30-Minuten oder 1-Stunden-Chart. Sie wollen vor allem die kurzfristigen Kurzinformationen nutzen, um daraus höhere Gewinne zu generieren. Wichtig ist dabei, dass die Trader nicht gegen den allgemeinen Markttrend handeln und klare Ausstiegsgrenzen festsetzen (bestenfalls durch automatisierte Personen). Gerade beim Swing-Trading ist ein gutes Money-Management mit klaren Einstiegs- und Ausstiegsstrategien gefragt, da in dem längeren Zeitraum viele Marktbewegungen entstehen können.
Positionshandel
Auch der Position Handel widmet sich der längeren Anlage und für folgt dem langfristigen Trend. Die Händler versuchen, den maximalen Gewinn aus den größeren Kursbewegungen herauszuholen; ganz im Gegenteil zu den Scalpern. Um die Kurse optimal zu analysieren, verwenden die Positionstrader Charts mit Schlusskursen der einzelnen Tage. Gut veranschaulicht werden sie beispielsweise im Kerzendiagramm, welches ebenfalls bei jeder Trading-Plattform zur Auswahl steht.
Tipps, für Handel am Devisenmarkt
Unabhängig davon, für welche Forex Strategie sich die Händler entscheiden, haben sich in der Praxis einige Tipps bewährt, die wir nicht vorenthalten möchten. Natürlich ist jeder Handel immer mit einem Verlustrisiko verbunden, wer allerdings sein Risiko begrenzt und um die Gefahren weiß, kein souveräner auf Marktsituationen reagieren und sein Kapital bestmöglich schützen.
1. Tipp: Grundlagenwissen schaffen
Der Handel am Devisenmarkt bietet viele Möglichkeiten, ist aber nie ohne Risiko. Deshalb ist es für Anleger wichtig, dass sie sich vor ihrer Handelsaktivität mit den Grundlagen befassen und sich stetig weiterbilden. Trader, die wissen, was den Devisenmarkt bewegt und wie sie souverän Trading-Entscheidungen treffen, können auf längere Sicht erfolgreich am Markt sein.
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Fast alle renommierten Forex Broker stellt ein kostenloses Demokonto zur Verfügung, mit dessen Hilfe die Trader ohne Risiko und mit virtuellem Guthaben in den Handel einsteigen können. Das Demokonto eignet sich, um beispielsweise als weniger erfahrene Anleger die Möglichkeiten und Risiken am Devisenmarkt kennenzulernen; aber auch um Strategien zu testen und sich mit den Indikatoren und Tools vertraut zu machen.
3. Tipp: auf Risikomanagement achten
Die Verluste zu begrenzen und das eigene Kapital zu schützen sind die wesentlichen Voraussetzungen, um als Händler langfristig am Markt aktiv sein zu können. Wer am Devisenmarkt agiert, sollte nie alles Kapital auf einmal investieren, sondern immer nur einen geringen Teil. Außerdem sollte eine Trading-Strategie stets fester Bestandteil der Handelsaktivitäten sein, denn sie gibt die Zeitpunkte für den Ein- und Ausstieg am Markt vor.
4. Tipp: Trading-Journal führen
Bewährt sich in der Praxis auch das Trading-Journal, welches komfortabel in einem Excel Dokument geführt werden kann. Die hinter Zeichen sämtliche Handelsentscheidungen darin auf und können später genau nachvollziehen, wo es Defizite gab und aus den Fehlern konsequenter lernen. Wichtig ist es, im Trading-Journal genau zu notieren, warum die Handelsentscheidungen zur gegenwärtigen Situation getroffen wurde und auch die Marktstimmung beim Ende des Trades genau zu erfassen.
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