Futures handeln für Anfänger 2024 – Vorteile & Motive für den Handel

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Anleger die in den Handel einsteigen möchten und noch auf der Suche nach dem, für sie, richtigen Handelsinstrument sind, könnten bei Futures fündig werden. Es gibt durchaus gewisse Vorteile, die für das Traden mit diesen Instrumenten sprechen. Auch die Tatsache, dass das Prinzip von Futures unkompliziert und leicht verständlich ist, lässt sich nicht von der Hand weisen. Dass der Handel jedoch auch sehr risikoreich sein kann, sollten Trader wissen.

Wichtige Fakten rund um den Future-Handel

  • Futures sind Terminkontrakte auf bestimmte Waren
  • Niedrige Spreads und Kommissionen sind bezeichnend für den Future-Handel
  • Der Preis ergibt sich aus Angebot und Nachfrage
  • Futures sind simpel aufgebaut und leicht zu verstehen
  • Das Risiko sollte nicht ignoriert werden
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1.) Um was genau handelt es sich bei Futures?

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Futures sind standardisierte Terminverträge zwischen zwei Parteien. Sie beinhalten die Verpflichtung der Lieferung (für den Verkäufer) bzw. die Abnahme (für den Käufer)

  • eines bestimmten Finanzinstruments (Basiswert)
  • in Höhe eines festgelegten Betrags (Kontraktgröße)
  • zu einem bestimmten Zeitpunkt (Fälligkeit)
  • zu einem bei Vertragsabschluss festgelegten Preis (Futures-Preis)
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Der Vertragsabschluss (Kauf/ Verkauf) und die Vertragserfüllung (Lieferung/Zahlung) finden also zeitlich voneinander getrennt statt. Dabei handelt es sich um einen wesentlichen Unterschied im Vergleich zum Kassamarkt. Kaufen Sie beispielsweise eine Aktie, so wird Ihnen diese unmittelbar in Ihr Depot eingebucht. Vertragsabschluss und Erfüllung finden also zeitgleich statt. Deshalb wird beim Future-Handel der Preis bereits zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses festgelegt. Im Gegensatz zu außerbörslichen Termingeschäften (sogenannten „Forwards“) sind die Vertragsbestandteile – auch Kontraktspezifikationen genannt – eines Financial Futures standardisiert. Es können also keine individuellen „Nebenabreden“ getroffen werden.

Fazit: Bei Futures handelt es sich um Terminkontrakte auf bestimmte Waren. Der Erwerber des Kontraktes verpflichtet sich, eine bestimmte Menge des zugrunde liegenden Basiswerts zu einem festgelegten Preis und Zeitpunkt zu kaufen. Der Verkäufer geht ebenfalls diese Verpflichtungen ein, mit dem Unterschied, dass dieser die Ware liefern muss.

2.) Die Vorteile des Future-Handels

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Futures stellen aufgrund ihrer Eigenschaften hervorragende Finanzinstrumente für aktive Anleger (speziell kurzfristige Trader) dar. Der Spread – also die Differenz zwischen Kauf- und Verkaufskurs – ist bei Futures vergleichsweise gering, da sie über eine hohe Liquidität verfügen. Je höher die Liquidität in einem Finanzprodukt ist, desto geringer sind die Spreads. Da viele private Trader, aber speziell institutionelle Investoren Futures handeln, sind die Spread-Gebühren niedrig. Zudem fallen im Future-Handel i.d.R. nur geringe Handelskommissionen beim Broker an.

Der Vorteil für Trader und Anleger liegt auf der Hand: Sie sind dadurch schnell in der Gewinnzone, haben den sogenannten Break-Even-Point meistens schon nach wenigen Ticks (Fachausdruck für die kleinste Kursbewegung in Futures, identisch zu Cents bei einer Aktie) erreicht. Diese und weitere Eigenschaften machen Futures zu einem äußerst attraktiven Instrument für private sowie institutionelle Investoren.

Ein weiterer sehr entscheidender Vorteil ist beispielsweise, dass im Vergleich zu anderen Derivaten (z.B. Optionsscheine, Zertifikate usw.) kein Emittent oder Market-Maker für die Preisbildung verantwortlich ist. Der Preis eines Futures kommt durch Angebot und Nachfrage zustande. Weder sind Broker mit Eigeninteresse zwischengeschaltet noch muss gegen einen Emittenten oder Market-Maker gehandelt werden.

Fazit: Futures sind sowohl für private, als auch für institutionelle Anleger äußerst attraktiv. Durch die hohe Liquidität, sind die Spreads vergleichsweise niedrig und es fallen nur geringe Handelskommissionen an. Der Preis eines Futures ergibt sich aus dem Angebot und der Nachfrage.

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3.) Motive für den Handel mit Futures

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Generell unterscheidet man zwischen drei Motiven für den Handel von Futures, bzw. Derivaten: Neben Trading bzw. Handel können weitere Motive vorliegen: Hedging bzw. Absicherung sowie Arbitrage. Mit Handel wird das Eingehen von Risikopositionen bezeichnet mit dem Ziel, Gewinne aufgrund einer richtigen Prognose zu erzielen. Hedging bedeutet die Absicherung eines Portfolios gegenüber Marktschwankungen. Unter Arbitragegeschäfte wird das Ausnutzen von Marktungleichgewichten für risikofreie Gewinne verstanden. Die Transaktionen von Händlern und Absicherer sorgen für das Gleichgewicht auf den Terminmärkten.

Es ist jedoch auch möglich, dass ein Geschäft zwischen Absicherern zu Stande kommt. So kann es passieren, dass ein Marktteilnehmer ein bestehendes Portfolio vor dem Rückgang der Kurse, und ein an derer Marktteilnehmer den Kaufpreis eines zukünftigen Portfolios vor einem erwarteten Anstieg der Kurse schützen möchte. Die zentrale Funktion des Terminmarkts ist der Risikotransfer zwischen den Handelsteilnehmern. Durch Arbitrageure ist sichergestellt, dass die Marktpreise der Terminkontrakte nur geringfügig und für kurze Zeit von ihren theoretisch richtigen Werten abweichen.

Fazit: Zu den drei Motiven für den Future-Handel zählen Hedging, Trading und Arbitrage. Der Begriff Hedging bezeichnet die Absicherung eines Portfolios gegenüber möglichen Kursschwankungen. Bei Trading geht es darum eine richtige Prognose vorauszusagen, um Gewinne zu erzielen. Das Ausnutzen von Marktungleichgewichten für Gewinne ohne Risiko, wird Arbitrage genannt.

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4.) Für Anfänger geeignet, jedoch auch risikoreich

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Aufgrund ihrer einfachen Struktur und der simplen Handhabung sind Futures für Anfänger grundsätzlich zum Handel geeignet. Jedoch sind die Kapitalaufwendungen als auch das Risiko zu beachten und keineswegs zu ignorieren. Besonders für Trader, die bereits Mini Futures handeln, kann auch Futures handeln interessant sein. Sowohl Futures handeln als auch Mini Futures handeln setzt keine umfangreichen Vorkenntnisse voraus. Bezüglich unserer Erfahrungen wird deutlich, dass Futures handeln für Anfänger und Fortgeschrittene durchaus eine Möglichkeit darstellt, das eigene Spektrum an Handelsinstrumenten zu erweitern.

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Fazit: Gerade für Anfänger erscheinen das simple Prinzip von Futures und somit auch der Handel mit diesen Instrumenten als besonders attraktiv. Denn das Trading setzt kaum Vorkenntnisse voraus. Jedoch sollten sowohl das Risiko, als auch die Kapitalaufwendungen dabei nicht außer Acht gelassen werden.

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5.) Unser Fazit: Niedrige Gebühren und unkomplizierte Handhabung

Aufgrund eines simplen Prinzips, stellen Futures für viele Trader eine gute Handelsoption dar. Durch die hohe Liquidität dieser Instrumente, fallen die Spreads gering aus und auch die Handelskommissionen bewegen sich in einem vergleichsweise niedrigen Rahmen. Da ist es wenig verwunderlich, dass der Handel mit Futures, in Anbetracht dieser Tatsachen, gerade für Anfänger sehr verlockend erscheint. An dieser Stelle muss jedoch erwähnt werden, dass das Future Trading auch mit großen Verlustrisiken einhergehen kann und diese unter keinen Umständen unterschätzt werden sollten.

Futures stellen aufgrund ihrer Eigenschaften hervorragende Finanzinstrumente für aktive Anleger (speziell kurzfristige Trader) dar. Der Spread – also die Differenz zwischen Kauf- und Verkaufskurs – ist bei Futures vergleichsweise gering, da sie über eine hohe Liquidität verfügen. Je höher die Liquidität in einem Finanzprodukt ist, desto geringer sind die Spreads.

Da viele private Trader, aber speziell institutionelle Investoren Futures handeln, sind die Spread-Gebühren niedrig. Zudem fallen im Future-Handel i.d.R. nur geringe Handelskommissionen beim Broker an. Der Vorteil für Trader und Anleger liegt auf der Hand: Sie sind dadurch schnell in der Gewinnzone, haben den sogenannten Break-Even-Point meistens schon nach wenigen Ticks erreicht. Diese und weitere Eigenschaften machen Futures zu einem äußerst attraktiven Instrument für Investoren.

Warum Futures handeln?

Ein weiterer sehr entscheidender Vorteil ist beispielsweise, dass im Vergleich zu anderen Derivaten (z.B. Optionsscheine, Zertifikate usw.) kein Emittent oder Market-Maker für die Preisbildung verantwortlich ist. Der Preis eines Futures kommt durch Angebot und Nachfrage zustande. Weder sind Broker mit Eigeninteresse zwischengeschaltet noch muss gegen einen Emittenten oder Market-Maker gehandelt werden.

Futures-Kontrakte werden ausschließlich an zentralisierten Terminmärkten bzw. -börsen gehandelt. Der wohl bekannteste Index-Future (Financial Future) in Deutschland dürfte zweifelsohne der FDAX (Future DAX) sein. Dabei handelt es sich um das Terminmarktprodukt des Kassa-DAX, der an der Deutschen Börse gehandelt wird.

Der FDAX hingegen wird an der Eurex gehandelt – also an der spezialisierten Terminbörse. Somit sind ein äußerst transparenter Handel und faire Kursstellungen gewährleistet. Außerdem ist bei Eröffnung einer Handelsposition an einer Terminbörse nicht der volle Kaufpreis, sondern lediglich eine Sicherheitsleistung – auch Margin genannt – zu hinterlegen. Dadurch können Trader mehr Kapital am Markt bewegen als sie eigentlich zur Verfügung haben. Neben Financial Futures gibt es auch Futures auf Basis von z.B. Devisen, Anleihen oder Rohstoffen.

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