Interactive Brokers Erfahrungen 2024 – Angebot und Konditionen im Test!

Über Interactive Brokers:

Die Interactive Brokers (IB) Group wurde vor mehr als 30 Jahren, nämlich im Jahre 1982, gegründet und kann als Pionier des Online-Brokerage bezeichnet werden.

Der Broker hat seinen Hauptsitz in Greenwich, Connecticut (USA), verfügt darüber hinaus aber noch über zahlreiche weitere Standorte, wie zum Beispiel in Großbritannien, der Schweiz, Kanada oder Australien.

Die langjährigen Interactive Brokers Erfahrungen im Online-Brokerage zeigen sich in der umfassenden Produktpalette, die zu sehr günstigen Konditionen über den Broker gehandelt werden kann.

So können Trader über nur eine Handelsplattform beispielsweise Aktien, Optionen, Futures, Fonds, Forex, CFDs, Anleihen und ETFs handeln. Die Handelsplattform, die TWS Trader Work Station, zahlt dabei unter Tradern als die absolute Referenz.

So stehen nicht nur zahlreiche Indikatoren und Analysetools zur Verfügung, sondern es werden auch die unterschiedlichsten Order- Arten angeboten.  Darüber hinaus kann der Broker mit extrem günstigen Handelskonditionen überzeugen.

So ist es möglich Futures ab zwei US-Dollar zu handeln. Auch Optionen und Wertpapiere, gerade aus dem US-amerikanischen Raum, können sehr günstig gehandelt werden. Einzig die hohe Mindesteinlage von 10.000 $ dürfte den einen oder anderen Neukunden abschrecken.

Fakten zu Interactive Brokers:

  • über 100 handelbare Währungspaare
  • günstige Spreads ab 0,5 Pips in den Hauptwährungspaaren
  • Wahl zwischen den zwei Gebührenmodellen Cost Plus und Flat Rate
  • kostenlose Kontoführung
  • Mindesteinzahlung 10.000 Dollar
  • Einzahlungen per Überweisung, Kreditkarte, Scheck u.a.
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1.) Handelsangebot: Vielseitige Produktpalette

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Die vielen positiven Erfahrungen mit Interactive Brokers basieren unter anderem auf dem umfangreichen Angebot an Finanzprodukten, die über den Broker gehandelt werden können. Bei Interactive Brokers handelt es sich um einen Universalanbieter. Das bedeutet, dass sich der Broker nicht auf ein bestimmtes Segment spezialisiert hat sondern eine breite und vielseitige Produktpalette führt. Zu den angebotenen Asset Klassen gehören beispielsweise Aktien, Optionen, Futures, Devisenpaare, Indizes oder Anleihen.

Kunden können sich den Interactive Brokers Erfahrungen zufolge alleine zwischen mehr als 100 Währungspaaren und weit über 500 verschiedenen CFDs entscheiden. Darüber hinaus können praktisch alle Aktien, Anleihen, Fonds und Derivate gehandelt werden, die am Markt erhältlich sind. Insgesamt ist der Handel an mehr als 100 weltweiten Börsenplätzen möglich.

Fazit: Interactive Brokers stellt seinen Kunden eine große und vielseitige Produktpalette für das Trading zur Verfügung. Es finden sich Assets wie Aktien, Indizes, Währungen oder auch Rohstoffe und auch Derivate wie CFDs, Futures oder ETFs können gehandelt werden. Die Kunden des Brokers erhalten Zugang zu mehr als 100 Börsen rund um den Globus.

Die Interactive Brokers Webseite
Webseite von Interactive Brokers

2.) Handelskonditionen: Hohe Mindesteinlage

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Im Bereich der Mindesteinzahlung sind die Interactive Brokers Erfahrungen nicht ganz so positiv, da die geforderten 10.000 US-Dollar durchaus eine Hausnummer sind. Für alle Kunden unter 25 Jahren ist die erforderliche Mindesteinlage von 3.000 Euro zwar geringer, doch auch dieser Betrag ist noch sehr hoch. In unseren Interactive Brokers Erfahrungen ist dies ein negativ zu bewertender Punkt, allerdings gibt es dafür im Bereich der Konditionen auch viele positive Aspekte. Dazu gehören beispielsweise die Konditionen, die zum Beispiel im Bereich der Währungsanleihen ab 0,5 Pips sehr kundenfreundlich sind.

Darüber hinaus ist positiv zu erwähnen, dass es keine Kontoführungsgebühren gibt und insbesondere der Handel mit Aktien in den Vereinigten Staaten extrem günstig ist. Wer Interactive Brokers Erfahrungen sammeln und an einer europäischen Börse mit Aktien handeln möchte, der muss eine Gebühr von 0,1 Prozent auf Basis des Gegenwertes, mindestens 39 Euro, zahlen. Der Handel in den Vereinigten Staaten ist besonders günstig, denn hier zahlt der Kunde für den Handel von beispielsweise 100 Aktien nur eine Gebühr von einem Dollar.

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Fazit: Die erforderliche Mindesteinlage von 10.000 US-Dollar ist bei Interactive Brokers sehr hoch und somit sind nur Großanleger in der Lage, in den Handel einzusteigen. Die Handelsgebühren können sich dagegen sehen lassen. So können Währungsanleihen bereits ab 0,5 Pips getradet werden und der Aktienhandel ist ab 0,1 Prozent des Gesamtpositionswertes möglich. Kontoführungsgebühren werden nicht erhoben.

3.) Handelsplattformen und mobiles Trading: Trader Workstation verfügbar

Trader Workstation als Handelsplattform von Interactive Brokers
Trader Workstation dient als Handelsplattform vom Broker Interactive Brokers
Themenicon Handelsplattformen_software

Wer über Interaktive Brokers handeln möchte, der hat zwei Handelsplattformen zur Auswahl, nämlich zum einen die Trader Workstation (TWS) und zum anderen den WebTrader. Insbesondere die TWS beinhaltet zahlreiche Funktionen, Tools und Features und ermöglicht es dem Trader, nahezu alle Produkte lassen zu handeln. Zu den nutzbaren Tools gehören beispielsweise der ChartTrader, der OptionTrader oder auch der BasketTrader.

Der WebTrader zeichnet sich vor allem durch die vereinfachte Anwendungsoberfläche aus und ist von der Anzahl der Funktion her limitiert. Diese Handelsplattformen eignen sich vor allem für Trader, die zielgerichtet und schnell handeln möchten und bereits diverse Erfahrungen besitzen. Für den Webtrader ist kein Software-Download erforderlich und die Anwendung kann von jedem beliebigen Computer aufgerufen werden. Auch mobile Anwendungen sind unseren Interactive Brokers Erfahrungen nach für die TWS verfügbar und ermöglichen es Nutzern, ortsunabhängiges Trading von ihrem Smartphone oder Tablet zu realisieren. Die Apps sind kostenlos, werden mit kostenlosen Echtzeitkursen gespeist und für Android-, iOS und Blackberry-Geräte verfügbar.

Fazit: Für den Handel stellt Interactive Brokers drei Varianten der Trader Workstation zur Verfügung. Die Anwendung ist in der Download-, der Web- und als Mobile-Version vorhanden. Vor allen die Download-Plattform zeichnet sich durch die Vielzahl an Analyse-Tools und Funktionen aus, die fortschrittliches, professionelles Trading ermöglichen.

Mobile Trading bei Interactive Brokers
Mobile Trading ist ebenfalls möglich

4.) Kontoeröffnung und Bonus: Zwei Konten zur Auswahl

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Wer ein Konto bei Interactive Brokers eröffnen möchte, entscheidet sich im ersten Schritt zwischen einem limitierten Konto, mit dem lediglich Aktienhandel möglich ist und zwischen dem ProTrack-Konto, das den Handel mit allen verfügbaren Instrumenten ermöglicht. Anschließend wird Schritt für Schritt eine Online-Kontoeröffnung realisiert. Dazu gehört die vollständige Angabe aller personenbezogener Daten sowie Auskünfte zu den eigenen finanziellen und beruflichen Verhältnissen.

Auch eine Einzahlung wird im Verlauf der Registrierung notwendig und ohne eine Kapitalisierung wird das Konto nicht eröffnet. Ist das eingezahlte Geld auf dem Handelskonto gelandet, kann die Registrierung abgeschlossen werden und nach Bearbeitung der Daten, erstellt Interactive Brokers das neue Handelskonto, das direkt zum Trading parat steht. Ein Neukundenbonus wird seitens des Brokers nicht angeboten und auch Bestandskunden können aktuell von keinem speziellen Angebot profitieren.

Fazit: Die Kontoeröffnung bei Interactive Brokers ist recht umständlich und erfordert auch eine direkte Einzahlung noch bevor das Konto eröffnet werden kann. Ein Bonus für Neu- oder Bestandskunden wird nicht angeboten.

5.) Drei Tipps für Ein- und Auszahlungen

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Tipp 1: Zu den Einzahlungsmöglichkeiten gehören teils exotische Methoden und Zahlungen mit Kreditkarte werden seitens des Brokers nicht angeboten. So sollten sich Neukunden im Vorfeld darüber Gedanken machen, welche Zahlungsmethode für sie in Frage kommt.

Tipp 2: Je nach gewählter Methode kann die Einzahlung bis zu sieben Tage in Anspruch nehmen und wer es eilig hat, sollte die vorhandenen Möglichkeiten auch in Hinsicht auf die Transaktionsdauer auswählen.

Tipp 3: Eine Auszahlung alle 30 Tage ist bei Interactive Brokers kostenlos. Für jede weitere Überweisung werden Gebühren fällig, die sich nach der Kontowährung richten. Um Kosten zu sparen, sollte sich der Kunde auf eine Auszahlung monatlich beschränken.

6.) Regulierung und Einlagensicherung: Vollregulierter Broker

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Die Regulierung des Brokers findet aufgrund der diversen Standorte gleich bei mehreren Aufsichtsbehörden statt. Dazu gehören unter anderem die Securities and Exchange Commission (SEC) sowie die Commodity Futures Trading Commission (CFTC) in den USA sowie die Financial Conduct Authority (FCA) in Großbritannien, die für die europäische Niederlassung Interactive Brokers (UK) Ltd. zuständig ist. IB ist auch bei BaFin unter der ID-Nummer 118738 als grenzüberschreitender Finanzdienstleister registriert.

Interactive Brokers im Test schneidet zudem oftmals auch deshalb sehr gut ab, weil eine hohe Einlagensicherung besteht. Die Guthaben auf den Kundenkonten sind nämlich bis zu einem Betrag von 30 Millionen US-Dollar sowohl durch die SIPC als auch durch Lloyds of London versichert. Darüber hinaus verfügt der Broker über ein Eigenkapital von 4 Milliarden US-Dollar, was Interactive Brokers derzeit zum kapitalstärksten unabhängigen US Broker macht.

Fazit: Interactive Brokers unterliegt der Regulierung unterschiedlicher Behörden. Durch den Hauptsitz in den USA sind SEC und CFTC zuständig und auch die britische Behörde FCA sowie auch die BaFin gehören zu den Regulierungsbehörden. Die Einlagensicherung liegt in Höhe von 30 Millionen Euro pro Kunde.

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7.) Kundensupport, Service & Bildungsangebot: Rund um die Uhr Service

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Die Interactive Brokers Erfahrungen zeigen, dass der Kundensupport auf unterschiedlichen Wegen aufgenommen werden kann, und zwar per Telefon, Mail und Live-Chat. Der telefonische Support ist von Montag bis Freitag von 08.00 Uhr bis 20.00 Uhr erreichbar und es gibt auch deutschsprachige Mitarbeiter. Der Live-Chat für allgemeine Fragen ist rund um die Uhr und zwar von Sonntag 16 Uhr bis Freitag 20 Uhr erreichbar. Das hauseigene Schulungscenter ist riesig und es finden sich zahlreiche Webinare, Video-Tutorials, Video-Anleitungen zu der Trading-Plattform und Artikel, die sich mit den Grundlagen des Handelsbeschäftigen. Auch wenn das Angebot sehr groß ist, ist alles nur in Englisch verfügbar, was ein kleines Manko darstellt. Wer dieser Sprache allerdings mächtig ist, wird sich über das umfangreiche und kostenlose Bildungsangebot freuen.

Fazit: Der deutschsprachige Kundensupport steht bei Interactive Brokers per Telefon, Live-Chat und Mail zur Verfügung. Per Live-Chat sind die Mitarbeiter von Sonntagabend bis Freitagabend erreichbar und die kostenlose Service-Hotline kann von Montag bis Freitag von morgens bis abends erreicht werden. Das hauseigene Schulungs-Center hat viel zu bieten und beinhaltet Webinare, Videos und Tutorials.

8.) Zusatzangebot: Nachrichten und Analysen

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Neben den Bildungsangeboten stellt Interactive Brokers seinen Kunden ein großes Angebot an Nachrichten und Marktanalysen zur Verfügung. Kunden erhalten Echtzeitzugang zu Nachrichten von Reuters, Institutional News, Fundamentalanalysen und Vieles mehr. Zusätzlich können monatliche Marktdaten-Pakete hinzu gebucht werden und der Trader kann sich dabei zwischen zwei Varianten entscheiden.

Fazit: Die Trader werden bei Interactive Brokers mit zahlreichen News und Marktanalysen versorgt. Viele dieser Angebote sind kostenlos und bei einigen entstehen monatliche Gebühren.

9.) Interactive Brokers Erfahrungen der Fachpresse

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Im Test von Experten und Fachzeitschriften konnte der Broker bereits öfter sehr positiv abschneiden und findet weltweit somit regelmäßig Erwähnung in der Fachpresse. So erhielt Interactive Brokers im Test beispielsweise von Barron’s eine Auszeichnung im Bereich Low Cost (niedrige Gebühren), nämlich ein 4-Sterne-Rating. Seit drei Jahren in Folge wurde Interactive Brokers von Baron’s außerdem zum Besten Online Broker gewählt.

Fazit: Das Unternehmen Interactive Brokers ist ein weltweit etabliertes Unternehmen und wird regelmäßig in der internationalen Presse erwähnt. Auch konnte sich der Broker bereits über die eine oder andere Auszeichnung freuen.

10) Fazit: Unsere Interactive Brokers Erfahrungen

Unsere Interactive Brokers Erfahrungen zeigen eindeutig, dass die Vorteile bei diesem Broker überwiegen. Zu nennen ist hier beispielsweise die Tatsache, dass es sich um einen bereits viele Jahre lizenzierten Broker handelt. Darüber hinaus sehen es viele Trader natürlich als großen Vorteil an, dass nahezu jedes Finanzprodukt, angefangen von Aktien bis hin zu CFDs und Zertifikaten, über den Broker gehandelt werden kann.

Besonders günstig sind die Handelskonditionen im Bereich des US-Aktienhandels, wo der Handel von 100 Aktien beispielsweise nur einen Dollar kostet. Der Broker stellt seinen Kunden zahlreiche Trading-Tools und diverse Ordertypen zur Verfügung, wovon Trader ebenfalls profitieren können. Zumindest für Einsteiger negativ zu bewerten ist die mit 10.000 Dollar vergleichsweise hohe Mindesteinzahlung, die zur Nutzung des Kontos vorgenommen werden muss. Wer allerdings internationale Aktien extrem günstig online handeln möchte, den dürfte diese Hürde kaum abschrecken.

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Risikohinweis Oliver Schoch