Geld verdienen mit Trading von Forex und CFDs wie die Profis, davon träumen viele Privatanleger. Alles scheint einfach. Bei einem Broker anmelden und ein paar Positionen traden und schon würde der Traum Realität werden. Dabei verlieren mehr als 80 Prozent der privaten Händler beim Trading von Derivaten eher ihr Kapital. Vielleicht lässt sich Trading mit Profit bei nextmarkets verwirklichen. Der Broker bietet Trading mit Coaching an, was durchaus ein Alleinstellungsmerkmal im Vergleich mit anderen Anbietern der Branche ist. Kunden können den Handelsideen der Profis und so die gleichen Erfolge auf dem Handelskonto erreichen. In unserem Erfahrungsbericht zu netmarkets gehen wir auf die Services näher ein. Händlerprofite hängen wesentlich von den Gebühren beim Broker ab. Das gilt für Handelskosten ebenso wie Zahlungsgebühren. In diesem Ratgeber befassen wir uns mit den angebotenen Zahlungsmöglichkeiten und wie sich eine nextmarkets Auszahlung / Einzahlung vornehmen lässt.
- Mit Banküberweisung & Kreditkarten auszahlen
- PayPal, Skrill & Neteller nicht im Zahlungsportfolio
- Keine Infos zur Dauer der Auszahlung
- Auszahlungen nur bei abgeschlossener Kundenverifizierung
nextmarkets: Broker mit Regulierung der MFSA
nextmarkets ist ein CFD- und Forex-Broker mit einer noch jungen Geschichte. 2016 beginnt das FinTech nextmarkts mit Sitz in Köln mit der Verwirklichung einer besonderen Tradingidee. Nicht bloßes Trading oder Copytrading wird im Vordergrund stehen. Auf Social Trading Plattformen wie ayondo steht neben dem Eigenhandel vor allem Socialtrading im Fokus. Das Geschäftsmodell von nextmarkets beinhaltet betreutes Trading (Curated Trading / Curated Investing) bzw. Traden mit Coaching. Von einem echten Coaching der Händler kann bei den oben genannten Social Trading Brokern bei aller Hilfe (Bildungsbereich, Support) keine Rede sein.
Bei nextmarkets können Trader vom Wissen und den Handelsideen professioneller Trader profitieren. Trading mit Coaching heißt, dass sich Händler mit Profis verbinden, die in unterschiedliche Kategorien wie Aktien oder Währungen investieren. Die Profis erstellen Analysen und machen diese den Brokerkunden und natürlich ihren Follower öffentlich.
Seit Juni 2018 bietet der Broker einen Zugang zu einem Demo- und Live-Konto an. Die Mindesteinlage beim Handelskonto beträgt 500 Euro. Das Handelsportfolio umfasst mehr als 1.000 CFDs auf Aktien, Währungen, Anleihen und Rohstoffe. Eine andere Besonderheit ist, dass ausschließlich auf einer Eigenentwicklung der Finanzgesellschaft gehandelt wird. Der bekannte Metatrader 4 oder 5 kommt nicht infrage, da sich die Hauptfunktion Trading mit Coaching nicht integrieren lässt.
Firmenansitz Malta auch aus steuerlichen Gründen
nextmarkets ist eine Marke der nextmarkets GmbH mit Sitz in Köln. Trading findet über ein Tochterunternehmen (nextmarkets Ltd.) mit Sitz und Regulierung auf Malta statt. Die Aufsicht über Finanzunternehmen hat die Malta Financial Services Authority (MFSA) inne. Über eine Registrierung des Brokers bei der deutschen (Finanzdienstleistungsaufsicht) BaFin gibt es keine Aussagen auf der Anbieterwebseite. Bekanntlich ist die BaFin nicht daran interessiert, CFD- oder Forex-Broker zu regulieren. Ganz abgesehen davon, sind die Steuern in Malta um einiges günstiger als hierzulande. Für nextmarkets GmbH Köln fallen die normalen Gewinn- und Mehrwertsteuern an. Deutsche Anleger unterliegen hinsichtlich ihrer Gewinne auch beim Auslandsbroker der allgemeinen deutschen Steuerpflicht. Die Zulassung durch die deutsche Finanzdienstleistungsaufsicht wäre für einen Forex- und CFD-Broker grundsätzlich nicht unmöglich. Doch lohnt sich das Brokergeschäft in Malta nicht zuletzt aus steuerlichen Gründen.
nextmarkets Auszahlung: Wie beim Broker Zahlungen abgewickelt werden
Während es vor wenigen Jahren neben den traditionellen Geldinstituten noch eine übersichtliche Anzahl an Zahlungsanbietern gab, sind die Auswahlmöglichkeiten gegenwärtig um ein mehrfaches umfangreicher. Neben Banküberweisungen und Kreditkarten kommen zahlreiche weitere Online-Zahlungsdienste oder auch mobile Zahlungsdienste infrage. Sofortüberweisung, Skrill, Neteller oder Paypal gehören hierzulande zu den bekanntesten. Andere Online-Zahlungsdienste sind nur regional beispielsweise in China oder Russland verfügbar. Bei den Top Brokern finden sich im Zahlungsportfolio bis zu 20 Zahlungsdienstleister. Ein Pluspunkt ist natürlich immer, wenn PayPal für Zahlungen eingesetzt werden kann. nextmarkets kann in diesem Bereich und vor allem in der Breite der Zahlungsangebote nicht mithalten.
Ein- und Auszahlungen mit Online-Zahlungsdiensten erledigen
Bei zahlreichen Brokern können Kunden auf schnelle und sichere Online-Zahlungsservices wie Sofortüberweisung, Skrill oder Neteller, seltener PayPal zugreifen. In Deutschland gehört PayPal zu den Top-Zahlungsdienstleistern. Ein Großteil der deutschen Girokontoinhaber gehört zu den Kunden von PayPal. Eine Unmenge an Online-Shops weltweit akzeptiert PayPal. Außerdem ist der US-Zahlungsdienst Partner von Google Pay, mit dem User per Smartphone online und offline bezahlen können. Es ist daher für einen Anbieter egal ob Online-Shop oder Broker mit deutscher Kundschaft wichtig, das PayPal-Zahlungsangebot bereitzuhalten.
Bei nextmarkets ist PayPal derzeit nicht verfügbar. Ob das ein echtes Manko ist, wird sich in den weiteren Betrachtungen der Zahlungsmöglichkeiten herausstellen. Der Broker bietet seinen Kunden sichere und schnelle Zahlungslösungen an. Es sind allerdings neben der Online-Banküberweisung mit der Kreditkarte lediglich zwei nutzbare Angebote. Es handelt sich zugleich um die beiden möglichen Ein- bzw. Auszahlungsmöglichkeiten. Im Beitrag wird an anderer Stelle noch die Rede davon sein, wie die nextmarkets Auszahlung im Einzelnen abläuft.
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Jeder Online-Zahlungsdienst sucht sich seine Partner von Online-Shop Betreiber über Casinoanbieter bis Brokerunternehmen selbst aus. PayPal geht dabei sogar besonders strikt vor. Daran mag auch die US-amerikanische Gesetzgebung ihren Anteil haben. Von einem Verbot betroffen sind u.a. die Anbieter bestimmter Finanzprodukte oder Glücksspiele. Darf sich ein Broker das PayPal-Logo auf die Webseite pinnen, ist er durch die Prüfung beim Zahlungsdienstleister gekommen.
nextmarkets sollte als lizenziertes und reguliertes Brokerunternehmen ein Kandidat für den US-Zahlungsdienst sein. Auf die Vorteile von PayPal-Zahlungen soll daher kurz näher eingegangen werden. Die Vorteile eines Brokers mit PayPal-Nutzung liegen auf der Hand. Online-Zahlungen werden schnell und sicher abgewickelt. I
Normale Geldüberweisungen dauern häufig mindestens einen Tag. Laut Gesetz darf eine SEPA-Überweisung maximal 24 Stunden dauern. Der Überweisungsbetrag muss am nächsten Bankarbeitstag auf dem Empfängerkonto landen. Letztlich gilt das nur zwischen Banken. Ein Broker kann sich mit Bearbeitung und Gutschrift mehr Zeit lassen.
Bei internationalen Geldüberweisungen dauert es bis zur Gutschrift auf dem Konto teilweise drei bis fünf Tage. Bei Brokern mit Sitz in Australien, Asien oder Übersee kommt noch eine Wechselgebühr hinzu, wenn in die Kontowährung US-Dollar ist. In jedem Fall bedeutet ein PayPal-Zahlungsangebot für den Broker, dass er seinen Kunden zusätzliche Sicherheit und Seriosität vermittelt. Für deutsche Händler kommt ein Anbieter mit PayPal-Zahlungsangebot immer in die engere Wahl.
Diese Vorteile bietet die Nutzung des Zahlungsdienstes PayPal:
- Sichere Transfers ohne Übermittlung persönlicher Kontodaten
- Geld senden ohne Gebühren Sender und Empfänger
- Zahlungsgutschrift in Sekunden & sofortige Verfügbarkeit
- Hinweis auf Seriosität & Sicherheit beim Anbieter
Ist die PayPal Nutzung kostenlos oder fallen Gebühren an?
Bei PayPal gilt immer die Regel: Geld senden ist gebührenfrei, Geld empfangen kostet hingegen eine Gebühr. Günstig sind die Gebühren für einen Empfänger nicht in jedem Fall. Bei einem notwendigen Währungswechsel, beispielsweise bei einer Bezahlung mit US-Dollar über Euro-Konto, fallen weitere Gebühren an. PayPal legt zudem nicht gerade den günstigsten (eigenen) Wechselkurs zugrunde. Der Sender von Geld kommt ohne Gebühren aus. Bei einer Einzahlung auf das Handelskonto wird der Kunde vonseiten PayPals nicht mit Kosten belastet. Dem Geldempfänger hier dem Broker berechnet PayPal eine Gebühr. Bei einer Einzahlung von 100 Euro bekommt der Händler den vollen Betrag gutgeschrieben. Der Broker überweist als Partner von PayPal die vereinbarte Gebühr. Zahlt sich der Händler vom Kontoguthaben 100 Euro mit Paypal aus, vermindert PayPal den Empfangsbetrag um die Zahlungsgebühr.
Hinweis: Wird eine bei PayPal hinterlegte Kreditkarte für eine Zahlung verwendet, kostet das eine Gebühr von 1,9 Prozent der Transaktionssumme plus 0,35 Euro. Zahlungen mit PayPal-Guthaben oder über angeschlossenes Bankkonto sind kostenlos.
Broker mit Freiheiten bei Gebührengestaltung
Für die Gebührengestaltung eines Brokers gibt es keine gesetzlichen Regelungen. Als Gradmesser für die Höhe der Gebühren kommt hier der Markt infrage. Dieser wird entscheiden, ob sie akzeptiert werden oder nicht. Der Broker hat das Recht und die Möglichkeiten, eine Gebühr selbst zu übernehmen oder auf den Kunden abwälzen. Da PayPal-Gebühren den Brokerertrag belasten könnten, werden sie meist direkt oder indirekt dem Kunden aufgebürdet. Der Broker mit Händlerkonto bekommt es bei PayPal mit variablen Gebühren zu tun, die sich je nach Zahlungssumme zwischen 1,49 und 2,49 Prozent bewegen zuzüglich einer Festgebühr je Transaktion von 0,35 Euro.
Broker kennen unterschiedliche Wege, sich die Gebühren einer Nutzung des Zahlungsdienstes PayPal zurückzuholen. Gebühren der Zahlungsanbieter können in die allgemeinen Depotkosten einfließen. Meist erhalt der Händler bei einer Auszahlung mit PayPal eine Gebühr berechnet. Dieser zahlt dann gleich doppelt, die Auszahlungsgebühr an seinen Broker und eine Servicegebühr als Empfänger einer PayPal-Zahlung.
Wenn der Kunde bei einem PayPal-Broker sein Guthaben mit dem Online-Zahlungsdienst auszahlen lässt, berechnet ihm PayPal eine Gebühr von 1,9 Prozent bezogen auf den Zahlungsbetrag zuzüglich 0,35 Euro. Ist damit ein Währungswechsel verbunden, kommen weitere Gebühren und das Wechselkursrisiko hinzu. PayPal arbeitet mit einem eigenen Wechselkurs und das nicht zum Vorteil seiner Kunden.
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nextmarkets gehört nicht zu den PayPal-Brokern. PayPal als Maß aller Dinge anzusehen, würde zu weit führen. Auch ohne diesen Zahlungsservice offeriert der Broker ein kleines kundenunfreundliches Zahlungsportfolio. Banküberweisung und Kreditkartenzahlung sind anerkannte Zahlungsverfahren und Alternativen zu PayPal.
Mit Banküberweisung und Kreditkarten bei netmarkets auszahlen
netmarkets stellt seinen Kunden bekanntlich lediglich Banküberweisung und Kreditkarte als Zahlungsmöglichkeit bereits. Diese lassen sich in gleicher Weise bei Einzahlungen und Auszahlungen einsetzen. Beliebte One-Klick Auszahlungslösungen wie sie Skrill oder PayPal sind nicht verfügbar. Grundsätzlich gilt, dass die für die nextmarkets Einzahlung gewählte Zahlungsmethode für Auszahlungen verwendet werden muss. Wer mit Banküberweisung einzahlt, darf auf den gleichen Weg Auszahlungen vornehmen. Für Kreditkarten gilt dies uneingeschränkt ebenso. Ausnahmen davon muss der Kunde mit seinem Kundenverantwortlichen regeln. Notwendig werden kann das beispielsweise bei Änderung des bei der ersten Einzahlung verwendeten Bankkontos.
Wie sieht es mit Gebühren bei der Auszahlung aus?
Es gibt zahlreiche Broker, die ihren Kunden uneingeschränkt kostenlose Zahlungen in alle Richtungen ermöglichen. Bei zahlreichen anderen Anbietern heißt es „Keine Gebühren bei der Kontoaufladung“. Auszahlungsgebühren von bis 25 Euro pro Transaktion sind durchaus üblich. Bei einem Währungswechsel wird der Kunde über den eigenen Wechselkurs (schlechter als der Marktkurs) zusätzlich abkassiert.
Direkt auf der nextmarkets Webseite bzw. im Bereich Hilfe sind zu den Gebühren für Auszahlungen keine Angaben anzutreffen. Im Preis und-Leistungsverzeichnis sind lediglich die Gebühren für Trading (Spreads) genannt. In den AGB wir der Kunde darauf hingewiesen, dass er etwaige Gebühren seiner Bank bzw. Zahlungsanbieters selbst trägt.
Eine Nachfrage beim Kundenservice wurde sofort und eindeutig beantwortet.
„Kunden müssen keine Gebühren für Ein- und Auszahlungen befürchten, weder für die Zahlung mit Kreditkarte noch für Überweisungen. Auszahlungen lassen sich nach dem Einloggen im Händlerbereich über die Webseite vornehmen. Mindestbeträge müssen nicht beachtet werden.“
Damit gehört nextmarkets zu den wenigen Brokern ohne irgendwelche Auszahlungsgebühren. Null Euro Gebühren heißt für den Händler, dass er seine erzielten Profite nicht mit dem Broker teilen muss. Auf die Möglichkeit etwaiger Gebühren des jeweiligen Zahlungsdienstes wurde bereits hingewiesen.
Fragen zur Broker Auszahlung
Wie kann ich bei nextmarkets Auszahlungen erledigen?
Der Broker gehört nicht zu den Anbietern, die ihren Kunden teilweise bis zu 20 Zahlungsmethoden zur Verfügung stellen. Bei nextmarkets sind lediglich Zahlungen per Banküberweisung und Kreditkarte möglich. PayPal, Skrill oder Neteller stehen nicht zur Verfügung.
Was kostet dem Händler eine Auszahlung?
Alle Zahlungen mittels Banküberweisung und Kreditkarten können ohne Gebühren erledigt werden. Damit bleibt eine nextmarkets Auszahlung in jedem Fall gebührenfrei. Es besteht die Möglichkeit, dass Zahlungsanbieter eigene Gebühren berechnen und damit den Transaktionsbetrag oder Guthaben belasten. nextmarkets selbst berechnet keine Gebühren.
Bietet der Broker zum Test des Angebotes ein Demokonto?
Ja. Das nextmarkets Demokonto steht kostenlos und dauerhaft nutzbar nach einer kurzen Registrierung zur Verfügung. Der Demoaccount ist mit einem virtuellen Handelskapital von 10.000 Euro versehen. Erst mit der Einrichtung des Live-Kontos ist eine Verifizierung der persönlichen Daten (amtliches Ausweisdokument, Adressnachweis) durchzuführen.
Fazit: Komplett ohne Gebühren bei nextmarkets auszahlen
Banküberweisung und Kreditkarte gehören standardmäßig zu den Zahlungsangeboten der Broker weltweit. Diese gibt es auch bei nextmarkets, mehr allerdings nicht. Es fehlen aktuell beliebte Online-Zahlungsdienste wie PayPal oder Neteller. Da bei deren Nutzung bei Auszahlungen meist Gebühren anfallen, ist das zu verschmerzen.
Zwei Zahlungsvarianten bei netmarkets sind im Vergleich mit anderen Top-Brokern kaum erwähnenswert. Ein Girokonto hat der deutsche Händler in der Regel. Meist ist eine Kreditkarte inklusiv dabei. Damit lassen sich Transfers auf einem Weg der Wahl (SEPA-Banküberweisung, Kreditkarte) einfach und sicher erledigen. Wer mit der Kreditkarte bei nextmarkets auszahlen möchte, darf das ohne Gebühren zu zahlen. Beachten müssen Händler bei der Wahl der Zahlungsmethode bei der Einzahlung, dass dieser Zahlungsweg für die Auszahlungen gilt (Bank zurück auf Bankkonto / Kreditkarte zurück auf Kreditkartenkonto).
Die die Konkurrenz unter den Brokern immer größer wird und so mancher Händler seinen Anbieter wegen PayPal oder Skrill auswählt, könnte die Erweiterung des Portfolios an Zahlungsmöglichkeiten in der Zukunft von nextmarkets umgesetzt werden.