Ripple ist eine weitere Kryptowährung im Bunde der digitalen Währungseinheiten. 2017 stieg der Kurs innerhalb von 24 Stunden um ca. 60 Prozent. Vor allem in Südkorea ist das Handelsvolumen mit über 70 Prozent besonders hoch. Gibt es dafür eine Ripple Erklärung? Der wirtschaftliche Boom der Region hat auch den Ripple-Kurs nachhaltig positiv beeinflusst.
Die Ripple Funktionsweise zeigt, warum die Kryptowährung vor allem bei der Wirtschaft im Online Zahlungsverkehr so hoch angesehen ist und wo die Unterschiede zu anderen Kryptowährungen liegen.
Zum Anbieter Libertex 78,31% der Konten von Kleinanlegern verlieren beim Handel mit CFDs GeldRipple Erklärung – was verbirgt sich hinter der Kryptowährung?
Die einfache Ripple Erklärung lautet, es ist eine Kryptowährung, die auf einem Open-Source-Protokoll basiert. Allerdings geht es nun bereits in die Einbeziehung der Ripple Funktionsweise. XRP (wie Ripple abgekürzt heißt) ist Bestandteil eines Zahlungsnetzwerkes, durch den ein virtueller Devisenmarkt entstehen soll. Vor allem interessant ist das für Wirtschaftsunternehmen und Kreditinstitute. Gegründet wurde die Kryptowährung durch Ryan Fugger. Umgesetzt wurde die Idee des Zahlungsnetzwerkes von Ripple Labs. Daraus entstand das Peer-to-Peer-Zahlungsverfahren. Dieselbe Erklärung geht noch weiter ins Detail, denn die Kryptowährung kann noch viel mehr. Zur Ripple Funktionsweise gehört auch, dass ein Ripple-Kurs für jede reale Währung zuordenbar ist.
Wie arbeitet dieses gesamte Netzwerk? Die öffentliche Datenbank ist das Herzstück des Geldsystems, auf die alle Nutzer gleichermaßen zugreifen können. Vergleichbar ist die Datenbank mit einem Register, in dem alle Kontostände der Teilnehmer ersichtlich sind. Jeder Netzwerk-Teilnehmer kann die protokollierten Aufzeichnungen einsehen und somit über die Vorgänge im Netzwerk machen. Eine Manipulation soll dadurch verringert werden. Ripple ist ebenso ein verteilter Handelsplatz, denn im Register sind auch Informationen zu Verkaufs- und Kaufangeboten ersichtlich. Das Netzwerk selbst ist hoch innovativ, denn die Teilnehmer können selbst Änderungen anregen und darüber abstimmen. Das Handeln von Gütern ist durch das Ripple-Geldsystem deutlich einfacher, denn es ist keine zentrale Verrechnungsstelle beteiligt. Fester Bestandteil dieses Netzwerkes ist natürlich auch die virtuelle Währung XRP. Landläufig werden sie auch als Ripple Coins bezeichnet. Diese Coins können, wie viele andere digitale Währungseinheiten auch, erworben, verkauft, getauscht oder gespeichert werden. Aufbewahrt werden sie in einer Ripple-Wallet.
Fazit: Die Ripple Erklärung ist aufgrund der Vielseitigkeit gar nicht so einfach. Es handelt sich um ein Zahlungsnetzwerk, auf Basis eines Open-Source-Protokolls. Es unterstützt verschiedene Währungen, unter anderem USD, EUR oder auch Bitcoin. Bestandteil des Netzwerkes sind die Ripple Coins, welche in einer Wallet verwaltet werden.
Ripple Funktionsweise – das Netzwerk näher betrachtet
Ripple hat das Ansinnen, das Bankprinzip auf die online Abwicklungen zu übertragen. Das bedeutet, dass auch online Schuldscheine vergeben werden können. Das Ripple-Netzwerk verzeichnet Verbindlichkeiten zwischen einzelnen Parteien (zum Beispiel zwischen Firmen, Institutionen sowie Privatpersonen) und speichert diese. Um stets alle Register-Informationen auf dem aktuellen Stand zu halten, bedient sich das Ripple-Netzwerk des Konsensalgorithmus. Die virtuellen Schuldscheine werden auch als IOUs bezeichnet und halten fest, welche Beträge und welche Währungen den einzelnen Netzwerk-Teilnehmern geschuldet wird. Ein weiterer Bestandteil der Grippe Funktionsweise sind die gleichnamigen Gateways. Sie lassen sich mit konventionellen Kreditinstituten vergleichen, wenngleich die Verbindlichkeiten im Ripple-Register zentral erfasst und gespeichert sind. Wer die Gateway-IOUs einlösen möchte, muss eine Zahlung durch Überweisung oder einen anderen Transfer leisten.
Die Vertrauensfrage innerhalb des Netzwerkes
Die Ripple Erklärung hat bereits gezeigt, dass das Netzwerk mit einem zentralen und für alle Teilnehmer einsehbaren Register handelt. Die Verbindlichkeiten basieren auf Vertrauen. Was geschieht, wenn die Verbindlichkeiten nicht beglichen werden? Das System selbst kann dieser nicht durchsetzen. Aus dem Grund müssen alle Netzwerk-Teilnehmer angeben, wie hoch das Vertrauen gegenüber der anderen Partei ist. Besteht bislang noch keine Verbindung zwischen Sender und Empfänger, ermittelt das Netzwerk automatisch einen Nutzer-Pfad, um das Vertrauen virtuell zu gewährleisten und die Zahlungsübermittlung zu ermöglichen.
Zusätzliche Ripple Funktionsweise: die Devisenbörse
Eine weitere innovative Funktion des Netzwerkes ist die verteilte Devisenbörse. Hier können verschiedene IOUs gegeneinander getauscht werden. Möglich ist auch der Tausch von Gateways und IOUs. Voraussetzung hierfür ist erneut der Vertrauenspfad; bestenfalls besteht bereits eine direkte Verbindung zwischen den beiden Parteien. Wie ist diese Ripple Funktionsweise in der Praxis anzuwenden? Möchte jemand ins Ausland reisen, muss er nicht im Vorfeld die gewünschte Landeswährung tauschen und mit teuren Gebühren bezahlen. Nein, er kann Ripple Coins vor Reiseantritt kaufen und sich dann im Zielland gegen die Landeswährung auszahlen lassen. Die Abwicklung über eine Bank ist hier nicht mehr vonnöten, was natürlich auch die Transaktion beschleunigt und Kosten spart. Auch für die internen Banktransfers unter den Kreditinstituten ist Ripple beliebt. Zahlreiche große Kreditinstitute gehören mittlerweile zum Ripple-Netzwerk.
Fazit: Wer denkt, dass Ripple nur eine Kryptowährung ist, der irrt. Die Ripple Erklärung ist deutlich umfassender, denn das Netzwerk basiert vor allem auf Vertrauen. Die Nutzer können online Schuldscheine verschreiben, ausstellen oder tauschen. Zudem hat das Ripple-Netzwerk auch die Funktion einer verteilten Devisenbörse.
Ripple Coins – eine weitere Ripple Funktionsweise
Die Ripple Coins haben wichtige Funktionen innerhalb des Netzwerkes. Sie dienen auf der einen Seite als Brückenwährung zwischen der virtuellen und der realen Währung, verhindern ebenso Netzwerkspam. Wie geschieht das? Bei allen Transaktionen wird stets ein kleiner Anteil von Ripple Coins verbraucht und dadurch vernichtet. Allerdings werden die Coins nicht durch das Mining generiert, sondern wurden bereits im Vorfeld erzeugt. Zu Beginn wurden insgesamt 100 Milliarden Ripple Coins erschaffen, aber nicht alle sind im Umlauf. 80 Milliarden hält Ripple Labs. Davon sollen 55 Milliarden an die Teilnehmer des Netzwerkes weitergegeben werden. 2013 wurden schon einmal 200 Millionen Ripple Coins in Umlauf gebracht. Bis Jahresende 2017 wurden mehr als 7,2 Milliarden Ripple Coins ausgegeben. Netzwerk-Nutzer die die Coins behalten, müssen diese in einer Wallet speichern.
Fazit: Die Ripple Coins sind wichtiger Bestandteil des Netzwerkes. Insgesamt gibt es 100 Milliarden von ihnen, wenngleich noch nicht alle im Umlauf sind. Die Ripple Coins bilden die Brücke zwischen der realen und virtuellen Währung und bis zum Ende 2017 wurden bereits 7,2 Milliarden in den Umlauf gebracht.
Zum Anbieter Libertex 78,31% der Konten von Kleinanlegern verlieren beim Handel mit CFDs GeldDie „Macher“ hinter Ripple
Ripple wird durch viele wirtschaftliche Unternehmen, vor allem aus der IT-Branche, unterstützt. Das eigentliche Ripple-Protokoll wird allerdings von Ripple Labs entwickelt. Mitbegründer ist Chris Larsen. Er soll geschätzte 5,19 Milliarden Ripple Coins besitzen. Angefangen hatte alles 2004, als Ryan Fugger RipplePay etablierte. 2011 kam es zur Überarbeitung des Systems. Durch die unzähligen Investoren kann das Netzwerk stetig verbessert werden, was natürlich auch den Anreiz für eine Netzwerk-Teilnahme erhöht. Einnahmen werden nicht durch Werbeunterstützung erzielt, sondern auf den Gewinnen der 25 Milliarden Ripple Coins, die bislang einbehalten sind. Allerdings ist der Unternehmenszweck nicht die Gewinnmaximierung, sondern vielmehr die Verbesserung des Netzwerkes und eine Steigerung der Teilnehmeranzahl. Das hätte zur logischen Folge, dass die Nachfrage nach Ripple steigen wird und damit natürlich auch der Kurs.
Fazit: Die Ripple-Anfänge gab es bereits 2004, damals nicht in den heutigen Ausmaßen. Mit der Überarbeitung des Systems 2011 wurde das Netzwerk für viele Nutzer attraktiv. Auch viele Kreditinstitute schlossen sich dem Ripple-Netzwerk an. Unterstützung erhält es vor allem aus der IT-Branche. Die Finanzierung findet nicht über Werbung oder Sponsoring statt, sondern vielmehr aus den Gewinnen der einbehaltenen 25 Milliarden Ripple Coins. Oberstes Ziel des Netzwerkes ist es, so viele Teilnehmer wie möglich zu integrieren und Ripple zu verbreiten.
In Ripple investieren – welche Möglichkeiten haben Trader?
Anleger können in Ripple auf verschiedene Weise investieren. Vor dem Handel ist es empfehlenswert, sich mit der Ripple Erklärung vertraut zu machen, um die Kryptowährung und das Netzwerk dahinter ein wenig besser zu verstehen. Möglich ist das Investment beispielsweise beim Broker, an Börsen oder auf Marktplätzen. Trader können entscheiden, ob sie die Ripple Coins erwerben möchten oder doch lieber auf den Kursverlauf setzen. Letzteres ist beim Broker in Form von Hebelprodukten möglich. Gehandelt wird Ripple gegen eine reale Währung, zum Beispiel USD/Ripple. Allerdings ist natürlich auch der Kauf von Ripple Coins und deren Speicherung möglich. Hierfür greifen die Trader auf Börsen oder Marktplätze zurück. Voraussetzung für den Erwerb der digitalen Währungseinheiten ist der Besitz einer Wallet. Nur so können die Ripple Coins gespeichert werden.
Fazit: Für das Investment haben Trader gleich mehrere Optionen. Sie können beispielsweise die Ripple Coins an Marktplätzen oder auf Börsen erwerben; diese in der Wallet speichern. Wahlweise ist auch das Investment auf den Kursverlauf möglich. Beim Broker wird Ripple gegen eine reale Währung gehandelt, beispielsweise USD/Ripple.
Zukunft von Ripple
Gegenwärtig erleben Kryptowährungen einen wahren Hype, der sich natürlich auch bei Ripple zeigt. Im letzten Jahr stieg der Preis auf 2,30 USD pro Einheit – einer Steigerung von 35.500 Prozent. Dabei erging es der Kryptowährung wie vielen anderen digitalen Währungen. Der Kurs zeigt sich äußerst volatil, erlebte Hochs und Tiefs, die so manchen Anleger viele Nerven kosteten. Dennoch sagen viele Finanzexperten Ripple eine goldene Zukunft voraus, denn die Ripple Funktionsweise weicht stark von denen andere Kryptowährungen ab. Das Netzwerk arbeitet kontinuierlich an Verbesserungen und versucht die Teilnehmerzahl zu erhöhen. Vor allem Kreditinstitute werden immer stärker in die Blockchain integriert, sodass im Netzwerk auch reale Kunden gegenüberstehen. Ripple hat die Chance, sich als echtes online Zahlungssystem zu etablieren, wenngleich es hier keine Anonymität und eine Unabhängigkeit der Banken gibt.
Fazit: Der Ripple-Kurs schaffte 2017 einen Preisanstieg von circa 35.500 Prozent. Auch die Anzahl der Netzwerk-Teilnehmer steigt stetig, vor allem die Anzahl der Kreditinstitute nimmt zu. Zudem arbeitet Ripple stetig an der Verbesserung des Netzwerkes. Dies sorgt dafür, dass sich Ripple künftig als echte Online Zahlungsalternative etablieren kann. Mit der steigenden Verbreitung und Akzeptanz erhöht sich natürlich auch die Nachfrage nach den Ripple Coins, was zu einem weiteren Preis- und Kursanstieg führen wird.
Zum Anbieter Libertex 78,31% der Konten von Kleinanlegern verlieren beim Handel mit CFDs GeldFazit: Ripple Erklärung – Netzwerk mit Potenzial ein alternatives Zahlungsmittel
Ripple ist im Gegensatz zu anderen Kryptowährungen nicht angetreten, um ein dezentrales Zahlungsmittel zu sein. Stattdessen möchte das Netzwerk die Online Zahlungen revolutionieren; vereinfachen. Es basiert auf einem virtuellen Vertrauensverhältnis, welches zwischen beiden Handelspartnern bestehen muss. Untermauert wird dieses Vertrauensverhältnis durch ein Online Register, was von allen Netzwerk-Teilnehmern eingesehen werden kann und in dem alle Transaktionen verzeichnet sind. Ripple besteht nicht nur aus dem Netzwerk, sondern auch aus den Ripple Coins. Sie dienen einerseits als Zahlungsmittel, können aber auch gespeichert und getauscht werden. Möglich ist das Investment in Ripple nicht nur beim Broker, sondern auch beim Direktkauf an Börsen oder auf Marktplätzen.