Social Trading – die wichtigsten Punkte auf einen Blick

  • Vom Wissen erfahrener Trader profitieren
  • Learning by doing – mittendrin im erfolgreichen Handel
  • Problemloser Austausch unter Tradern möglich
  • Experten und Einsteiger am Markt agieren zusammen
  • Soziale Netzwerke treffen auf den Börsenhandel

An der Börse kämpft jeder für sich? Schon lange hat sich das Thema „Trading“ stark gewandelt. Bereits mit der Möglichkeit, auch online ganz bequem traden zu können, hat sich eine Veränderung gezeigt. Nun macht sich diese Veränderung auch weiterhin bemerkbar. Das Social Trading gewinnt immer mehr an Bedeutung. Mit unseren Social Trading Erfahrungen möchten wir einen Überblick über das Thema geben.

Social Trading im Vergleich: Unsere große Übersicht

1
77.4% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter
Pepperstone
  • Regulierung: FCA
  • Finanzprodukte: Forex, CFD, Krypto
  • Konto ab: 0€

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2
Investitionen bergen das Risiko von Verlusten
AvaTrade
  • Regulierung: FSC
  • Finanzprodukte: Forex, CFD, Krypto
  • Konto ab: 100€

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3
CFD Handel birgt hohes Risiko
ZuluTrade
  • Regulierung: HCMC
  • Finanzprodukte: CFD, Forex
  • Konto ab: 50€

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CFD Handel birgt hohes Risiko
4
CFD Service – 74% verlieren Geld
admirals
  • Regulierung: FCA und CySEC
  • Finanzprodukte: CFD, Forex
  • Konto ab: 1€

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CFD Service – 74% verlieren Geld
5
Tradeo
  • Regulierung: CySEC
  • Finanzprodukte: CFD, Forex
  • Konto ab: 250€

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6
52,55% der CFD-Kleinanlegerkonten verlieren Geld
nextmarkets
  • Regulierung: MFSA
  • Finanzprodukte: CFD, Forex, Krypto, Aktien, Rohstoffe
  • Konto ab: 0€

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52,55% der CFD-Kleinanlegerkonten verlieren Geld
7
Investitionen bergen das Risiko von Verlusten
wikifolio
  • Regulierung: keine
  • Finanzprodukte: Zertifikate
  • Konto ab: 100€

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Investitionen bergen das Risiko von Verlusten
8
United Signals
  • Regulierung: BaFin
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  • Konto ab: 10.000€
9
Dukascopy
  • Regulierung: FINMA
  • Finanzprodukte: CFD, Forex, Binaries
  • Konto ab: 100€

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1.) Was ist Social Trading?

Themenicon Trading_sozialen_Netzwerken

Wer sich ein wenig mit dem Trading beschäftigt, der wird auf ganz unterschiedliche Begriffe stoßen. Einer dieser Begriffe ist das Social Trading. Soziale Netzwerke sind heute eigentlich jedem bekannt, der sich ein wenig im Internet aufhält. Plattformen, auf denen Menschen eine Grundlage für den Austausch zu den verschiedensten Themen haben, gehören heute zum Alltag mit dazu. Nun hält diese Möglichkeit auch in der Welt des Handels Einzug. Die Social Trading Plattform wird immer mehr zu einer Anlaufstelle für Einsteiger sowie für Signalgeber.

Im Prinzip handelt es sich beim Social Trading um den gemeinschaftlichen Handel an der Börse. Auf speziellen Plattformen oder teilweise auch bei bestimmten Brokern, veröffentlichen Händler ihre Trades. Diese Händler werden als Signalgeber bezeichnet. Die Follower dieser Händler sind dann die Signalnehmer. Der Signalgeber gibt seinen Followern den Einblick in sein Portfolio. Diese stellen sich dann ihr eigenes Portfolio zusammen. Sie können die kompletten Trades eines Signalgebers übernehmen. Es gibt aber auch Signalnehmer, die ihre Portfolios auf der Basis von Trades mehrerer Signalgeber zusammenstellen.

Social Trading Vergleich

Ähnlich wie bei CFDs, haben auch Anbieter für Social Trading oft Regulierungen. Diese machen deutlich, dass es sich hier um einen seriösen Anbieter handelt. Unsere Social Trading Erfahrungen haben gezeigt, dass es für einen Trader durchaus wichtig sein kann, wo sich der Sitz des Anbieters befindet. Grundsätzlich ist dabei zwischen zwei verschiedenen Arten von einem Social Trading Anbieter zu unterscheiden:

  1. Es gibt Broker, die zusätzlich eine Social Trading Community betreiben. Meist ist die Community in einem separaten Bereich. Die Trades, die von den Signalnehmern übernommen werden, werden dann direkt über den Broker abgewickelt.
  2. Die zweite Variante ist der klassische Social Trading Anbieter. Dieser stellt die Plattform zur Verfügung, auf der sich Signalgeber und Signalnehmer treffen können. Die Order werden dann aber über einen Partner-Broker abgewickelt.

Die Social Trading Erfahrungen haben gezeigt, dass beide Varianten durchaus ihre Vorteile haben.

Neben der Möglichkeit, bei dieser Art des Handelns die Order von Experten zu übernehmen, steht Social Trading aber auch für den Austausch untereinander. So ist es möglich, in der Community auf Trader zu treffen, die einem selbst beim Handel weiterhelfen können. Das Ziel hier ist es, gemeinschaftlich voran zu kommen. Die Community ist bereit, ihr Wissen zu teilen und davon auch andere Menschen profitieren zu lassen. Aus Einsteiger, die beim Social Trading Erfahrungen sammeln, können dann später selbst Experten werden.

Das Hauptaugenmerk liegt jedoch vor allem auf der Erstellung und Nachbildung von Portfolios. Doch was haben die Signalgeber davon? Natürlich ist beim Social Trading nicht nur Nächstenliebe der Grund dafür, dass Experten bereit sind, ihr Wissen zu teilen. Je mehr Erfolg und je mehr Follower die Signalgeber haben, desto höher ist auch ihr Verdienst. Damit wird ein Anreiz geschaffen, die möglichst besten Strategien zu entwickeln. Das ist harte Arbeit. Viele Signalgeber stellen hauptberuflich Portfolios zusammen.

2.) Welche Vorteile bringt Social Trading?

Themenicon Marginhandel

Einfach traden können, ohne davon etwas zu verstehen? Ganz so einfach ist es zwar nicht. Tatsächlich sind die ersten Social Trading Erfahrungen jedoch so etwas wie ein guter Einstieg in das Trading. Bei den meisten Plattformen lässt sich das Konto kostenfrei eröffnen. Kosten für den Trader fallen erst dann an, wenn er Order übernimmt und diese auch ausführen lässt. Dann möchte der Broker eine Bezahlung haben.

Wie diese aussieht, ist abhängig vom Anbieter. Fakt ist jedoch: Auf den Plattformen kann sich erst einmal in Ruhe umgesehen werden. Manchen Tradern reicht es schon aus, sich einfach ein wenig Inspiration zu holen und in der Community mit anderen Tradern den Austausch zu suchen.

Je nach Anbieter ist es möglich, mit Musterdepots zu arbeiten. Das heißt, Trader können ohne den Einsatz von echtem Geld verschiedene Strategien ganz in Ruhe testen. Dafür kann auf die Hinweise der Signalgeber zurückgegriffen werden. Eine hohe Transparenz ist ein wichtiger Faktor beim Social Trading. Dadurch haben die Teilnehmer Einblick in die Strategien, die Daten und auch die Risikoansätze, die ein Signalgeber hat.

Social Trading Plattform

Social Trading bringt nicht nur für Einsteiger Vorteile mit sich. Tatsächlich ist es natürlich auch eine tolle Sache, dass erfahrene Trader hier mit ihrem Wissen zusätzlich Geld verdienen können. Der Aufwand dabei ist gering. Lediglich die Offenlegung des eigenen Portfolios wird verlangt. Wer Erfolg haben möchte, der muss daran natürlich auch arbeiten. Da sich aber gerade erfahrene Trader jeden Tag mit dem Trading beschäftigen, ist dies nicht als Nachteil zu sehen.

3.) Welche Risiken birgt Social Trading?

Themenicon was_mit_depot_kaufen

Neben den Vorteilen birgt Social Trading natürlich auch einige Risiken, denen sich Trader bewusst sein sollten. Transparenz ist eine gute Sache. Wer sich jedoch vorher noch nie mit dem Trading beschäftigt hat, der kann möglicherweise überfordert werden. Fachbegriffe, Statistiken und Abkürzungen können für Verunsicherung sorgen.

Auf den meisten Plattformen gibt es für die Signalgeber keine wirklichen Vorgaben. Das heißt, es kann eigentlich jeder ein Konto eröffnen und seine Portfolios offenlegen. Nicht alle erfolgreichen Signalgeber haben auch wirklich dauerhaft Erfolg. Für die Signalnehmer ist es nicht immer ganz einfach zu unterscheiden, welcher Signalgeber seriös ist, ein übersichtliches Risiko hat und auch mit Erfahrung punkten kann. Wer dann auf das falsche Pferd setzt, der kann natürlich hohe Verluste einfallen.

ZULU Follower
Den Besten zu folgen ist nicht schwer – aber wer ist „der Beste“?

Verluste sind ein Stichwort, das ebenfalls bei den Nachteilen aufgegriffen werden muss. Social Trading kann ein trügerisches Gefühl von Sicherheit vermitteln, die in dieser Situation jedoch nicht gegeben ist. Zwar sind viele der Strategien von Experten ermittelt, zusammengestellt und getestet. Aber auch Experten machen Fehler. Daher sollte Social Trading nur dann betrieben werden, wenn der Trader sich darüber bewusst ist, dass er Verluste einfahren kann.

Schließlich sind noch die Gebühren zu sehen, die anfallen, wenn sich ein Signalnehmer entscheidet, zu handeln. Diese können, je nach Anbieter, teilweise sehr hoch sein. Daher ist ein Social Trading Anbieter Vergleich auf jeden Fall eine gute Grundlage.

4.) Social Trading Anbieter Vergleich: Darauf ist zu achten

Themenicon awards

Der Social Trading Anbieter Vergleich kann Tradern dabei helfen, eine gute Plattform zu finden. Dabei ist grundsätzlich auf mehrere Faktoren zu achten.

  1. Die Gebühren sollten übersichtlich dargestellt sein. Dies gilt auch für mögliche Einnahmen, wenn der Trader als Signalgeber agieren möchte. Wer lange auf der Webseite suche muss, der sollte sich nach einem anderen Anbieter umsehen.
  2. Ideal ist es, wenn es auf der Plattform möglichst viele Top-Trader gibt. Dies macht deutlich, dass erfahrene Trader dem Anbieter vertrauen. Zudem hat der Signalnehmer so eine große Auswahl an Portfolios, aus denen er wählen kann.
  3. Die Signalgeber sollten immer mit echtem Geld handeln. Plattformen, bei denen die Signalgeber auch Konten mit virtuellem Spielgeld beitreiben können, sind nicht die erste Wahl. Das Problem dabei ist, dass die Gewinne aus Trades mit Spielgeld nicht aussagekräftig genug sind.
  4. Der Social Trading Anbieter sollte gute Filter zur Verfügung stellen. So können Signalnehmer einfacher die Experten finden, die den eigenen Wünschen und Vorstellungen entsprechen.
  5. Eigene Handelsentscheidungen mit in das Portfolio als Signalnehmer aufnehmen zu können, ist ein großer Vorteil. Bei einigen Anbietern ist dies nicht möglich.

5.) FAQ: Fünf wichtige Fragen und Antworten zum Social Trading

 Für wen ist Social Trading geeignet?

Social Trading ist etwas für Privatanleger, die auf der Suche nach einer Möglichkeit sind, einen guten Einstieg in das Trading zu bekommen. Generell wird Social Trading vor allem für Neulinge empfohlen aber auch Trader, die schon ein wenig Erfahrung gesammelt haben, wissen die Vorteile durchaus zu schätzen. Von der anderen Seite her betrachtet ist Social Trading ideal für Experten, die sich Geld dazuverdienen möchten und in diesem Rahmen bereit sind, Einblicke in ihr Portfolio zu geben.

Wer sich als Signalgeber anmeldet der sollte sich darüber bewusst sein, dass die Gewinne mit dem Erfolg hier steigen. Die Social Trading Anbieter zahlen Provisionen meist anteilig. Grundsätzlich lässt sich also sagen, dass Einsteiger im Trading als Signalnehmer profitieren und erfahrene Trader hier als Signalgeber Geld verdienen können.

Welche Risiken müssen bei Social Trading bedacht werden?

Natürlich bringt auch das Social Trading Risiken mit sich, die nicht unterschätzt werden sollten. Im Grunde ähneln sich die Risiken hier mit den Risiken bei einem normalen Handel über den Broker. Es können falsche Entscheidungen getroffen werden und diese können Verluste nach sich ziehen. Daher sollten sich Trader immer darüber im Klaren sein, dass sie ihr gesamtes Kapital verlieren können.

Zudem besteht beim Social Trading die Gefahr, blind Portfolios zu übernehmen und keine Notwendigkeit zu sehen, sich weiter mit dem Thema zu beschäftigen. Gerade Einsteiger neigen dazu, hier einfach den Signalgebern zu folgen und nicht weiter zu hinterfragen. Dies kann gerade später, wenn ein Trader seine eigenen Strategien entwickeln und einsetzen möchte, zu einem Problem werden.

Wie kann ich ein Signalgeber werden?

Im Grunde gibt es keine bestimmten Voraussetzungen dafür, wie ein Trader zu einem Signalgeber werden kann. Je nach Anbieter oder Plattform kann es sein, dass bestimmte Vorgaben erfüllt sein müssen. Die Angabe eines Klarnamens, Informationen zu den eigenen Erfahrungen und Portfolios sowie das Einverständnis, dass die Portfolios übernommen werden können, gehören hier mit dazu. Um als Signalgeber aber auch Erfolg zu haben ist es wichtig, stetig an seinen Strategien zu arbeiten, diese zu verbessern, die Portfolios zu pflegen und auch mit den Followern in Kontakt zu treten. Nur so lässt sich auch dauerhaft ein Stamm an Followern aufbauen, die dann die eigenen Portfolios übernehmen und damit Gewinne generieren. Anhand dieser Gewinne werden die Zahlungen an die Signalgeber berechnet. Es ist also eine wichtige Voraussetzung, aktiv auf der Plattform zu sein.

Was ist besser – Broker oder reine Social Trading Plattform?

Hier gibt es keine klare Tendenz, da beide Möglichkeiten ihre Vorteile sowie ihre Nachteile mit sich bringen. Bei einem Broker, der Social Trading mit zur Verfügung steht, läuft dies natürlich eher nebenher. Dies sollte beachtet werden. Es kann also durchaus sein, dass hier nicht so viele Top-Trader Einblicke in ihr Portfolio geben, wie es auf einer reinen Social Trading Plattform der Fall ist. Wer aber sowieso bereits bei diesem Broker angemeldet ist, der hat natürlich den Vorteil, dass er ganz einfach in das Social Trading einsteigen kann. Zudem kennt er schon die Gebühren und Voraussetzungen für die Trades über den Broker.

Reine Social Trading Plattformen arbeiten mit einem Broker zusammen oder Trader verbinden ihren Account dann mit einem Broker ihrer Wahl. Dies bringt natürlich etwas mehr Aufwand mit sich und die Übersichtlichkeit kann verloren gehen. Dafür finden sich auf speziellen Social Trading Plattformen oft deutlich mehr Trader und Top-Trader die hier bereit sind, ihr Wissen zu teilen. Es kann grundsätzlich nicht schaden, sich beide Möglichkeiten einmal in Ruhe anzusehen und dann zu entscheiden, welche Variante den eigenen Wünschen eher entspricht. Hier kann auch ein Social Trading Anbieter Vergleich helfen.

Zum Anbieter Pepperstone 77.4% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter

Welche Kosten fallen beim Social Trading an?

Bei den meisten Anbietern kann die Plattform für Social Trading kostenfrei genutzt werden. So lange hier dann nicht gehandelt wird, fallen also keine Kosten hat. Wenn sich der Trader dann aber für eine Portfolio-Übernahme entscheidet und die Trades in Auftrag gibt, dann muss er auch Kosten tragen. Je nach ausgewählten Ordern und je nach Broker sind die Spreads und Handelsgebühren. Wie hoch diese sind, ist abhängig von dem Anbieter. Dies lässt sich auch gut in einem Anbieter-Vergleich herausfinden.

Wichtig: Auch Signalgeber zahlen natürlich Gebühren, da sie ihre Portfolios ja aktiv betreiben. Diese Gebühren lassen sich, je nach dem eigenen Erfolg, mit den Gewinnen verrechnen. Dennoch kann es sich hier durchaus lohnen zu vergleichen, auf welcher Plattform die Gebühren besonders gering sind. Immerhin reduzieren die Gebühren nicht nur die Rendite sondern auch den Gewinn, den der Signalgeber durch sein Können und seine Strategien beim Social Trading machen kann. Daher sollten nicht nur Signalnehmer die Kosten im Blick haben.