Welcher Online Broker für ETF? – Entscheide dich für den Besten Anbieter!

Natürlich kann hier nicht gesagt werden, welcher Online Broker für ETF der beste ist. Anhand einiger objektiver Testkriterien können zwar Anbieter, wie Trade.com und DEGIRO hervorgehoben werden, doch welcher nun von beiden der beste ist, lässt sich nicht eindeutig sagen. Beide bringen niedrige Preise mit sich doch unterscheiden sie sich dann wieder in zwei entscheidenden Punkten. Der eine bietet eine größere Auswahl, der andere die Möglichkeit eines Sparplans. Wofür man sich nun entscheidet hängt stark von den eigenen Interessen und Fähigkeiten ab. Der folgende Ratgeber beschäftigt sich mit der Thematik ETF, wann ein Anbieter seriös ist und was die beiden Broker Trade.com und DEGIRO genau zu bieten haben.

Das wichtigste zum Thema „Welcher Online Broker für ETF?“ auf einen Blick:

  • ETFs sind börsennotierte Indexfonds
  • Eine Investition in ETF wird zum Sondervermögen gezählt
  • Die Emittenten müssen ihre ETFs der Regulierungsbehörde vorlegen
  • Investitionen in ETFs unterliegen der Einlagensicherung
  • Trade.com ermöglicht den ETF Handel mit Leverage
  • DEGIRO bietet über 200 kostenlose ETFs an
Zum Testsieger XTB CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 77% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

1. Was sind ETF?

ETF ist die Abkürzung für Exchange Traded Funds. Hierbei handelt es sich um eine passive Anlagestrategie. Die ETFs bilden den Index bestimmter Fonds wieder. So kann zum Beispiel in die ETFs von DAX, Euro STOXX oder Dow Jones investiert werden. Das besondere an ETFs ist, dass diese Art der Fonds nicht von Investmentmanagern verwaltet werden muss. Dadurch entstehen kaum Order- beziehungsweise Verwaltungsgebühren. Zudem werden Investitionen in ein ETF als Sondervermögen gewertet. Dadurch sind die Emittenten verpflichtet das Kundenkapital über eine Einlagensicherung abzusichern. So handhabt es auch unser Testsieger: Die Trade.com Einlagensicherung beträgt bis zu 20.000 Euro.

Eigentlich handelt es sich bei den ETFs lediglich um eine Unterform der ETPs, welches für Exchange Traded Products steht. Neben den ETFs gibt es auch noch die ETCs und ETNs. ETC steht für Exchange Traded Commodities und meint alle Indizes, die auf Rohstoffe ausgelegt sind. Diese Rohstoffe können aus dem tierischen oder pflanzlichen Bereich stammen oder aus den Bereichen Edel- und Industriemetalle.

ETCs sind nicht zu verwechseln mit ETF Rohstoffen. Während ETFs im Insolvenzfall geschützt sind, da sie unter das Sondervermögen fallen, ist dies bei ETCs nicht der Fall. ETF Rohstoffe sind tatsächlich börsennotierte Indexfonds, welche sich auf bestimmte Branchen beziehen, während es sich bei ETCs um Zertifikate handelt. Diese werden zum Beispiel auch von sBroker angeboten.

ETN steht hingegen für Exchange Traded Notes und zählt ebenso wie die ETCs nicht zum Sondervermögen. ETCs und ETNs sind gleichermaßen Schuldverschreibungen. Alle Schuldverschreibungen, die nicht dem Rohstoffhandel zugeordnet werden können, werden dem ETN angerechnet. Aber im Gegensatz zu den ETCs gibt es auch ETNs die eine sogenannte UCITS-Eignung aufweisen. Das bedeutet, dass es auch Indexfonds im ETN-Bereich gibt, die durch eine Regulierungsbehörde genehmigt werden und dadurch auch eine Einlagensicherung vollzogen wird.

Die Exchange Traded Products beinhalten ETFs, ETCs und ETNs. ETFs zählen zum Sondervermögen und sind daher vor Insolvenz geschützt. ETPs sind in der Regel günstiger, da keine Kosten für die Verwaltung der Fonds entstehen. Die ETFs bilden ihre jeweiligen Indizes eins zu eins ab.

2. Welcher Online-Broker für ETF? 3 Fakten gilt es zu berücksichtigen!

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Bislang ermöglichen noch nicht alle Online-Broker in ETFs zu investieren, daher ist es ein wichtiges Kriterium, dass die Broker dies überhaupt ermöglichen. Immerhin hat man dadurch als Anleger auch nicht die Qual der Wahl. Sollte man allerdings bereits ein Depot bei einem anderen Anbieter besitzen, sollte man sich entweder Fragen, ob man zwei Depots parallel verwalten möchte oder wie funktioniert ein Depotübertrag auf den gewünschten Broker.

Steht man nun vor der Wahl einen der Broker herauszusuchen, kann die Auswahl an ETFs ein entscheidendes Kriterium sein. Es werden inzwischen unzählige ETFs angeboten. Dabei gibt es nur ein paar Emittenten, die sich tatsächlich auf dem Markt behaupten konnten. Zudem ist es für den Kunden von Interesse, ob man bei dem Broker ETF kaufen und ein Portfolio erstellen oder sogar einen ETF Sparplan kostenlos oder kostengünstig erhalten kann. In dem Fall muss der Anleger lediglich einen monatlichen Betrag in den Sparplan investieren, während über den Sparplan die Verwaltung der ETFs stattfindet. So gibt der Investor das richtige Timing für den Handel mit ETFs aus der Hand. Für eine bessere Orientierung kann man hier auch auf den ETF Sparplan Vergleich Test von Aktienkaufen.com zurückgreifen.

Ganz wichtig bei der Wahl des richtigen Anbieters sind natürlich die Kosten. Dabei werden in den seltensten Fällen Depot-Kosten verlangt. Das schöne bei ETFs ist, dass die Kostenstruktur mehr als transparent ist. Im Gegensatz zu anderen Investmentfonds deren Preise durch Investmentgesellschaften festgelegt werden und dadurch zum Teil undurchsichtig sind, werden ETFs für jedermann ersichtlich an der Börse gehandelt. Anhand der Standardabweichung zwischen dem börsennotierten Preis und dem weiter vermittelten Preis, dem sogenannten Tracking Error, hat man eine sehr genaue Vorstellung wie „teuer“ ein ETF bei dem jeweiligen Broker ist. Im Normalfall beträgt dieser Tracking-Error 0. Bei einer Zahl von 0,5 kann man sich bereits nach einem anderen Anbieter umsehen.

Stellt man sich die Frage welcher Online-Broker für ETF am besten geeignet ist, wird man zunächst feststellen, dass überhaupt nicht alle Online-Broker den Handel mit ETF anbieten und vorsehen. Zwischen den verschiedenen Anbietern kann man schließlich anhand der Auswahl an ETFs, dem Angebot von ETF-Sparplänen und auch der Höhe des Tracking Errors eine Entscheidung treffen.

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3. Das haben Trade.com und DEGIRO zu bieten!

Beide Broker bringen den enormen Vorteil mit sich, dass sie beide ETFs anbieten und dass sie auch beide zu den kostengünstigsten Anbietern zählen.

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Beim Fonds- und ETF-Handel stehen vier Auswahlmöglichkeiten zur Verfügung. Diese bestehen aus dem Fondshandel im börslichen Handel, dem Sparplan, dem Außerbörslichen Fondshandel über die Commerzbank oder den Fondshandel über die Fondsgesellschaft. Alle werden mit unterschiedlichen Gebühren behaftet.

Der niederländische Broker überzeugt damit, dass er einen DEGIRO ETF gratis Handel für über 400 ETFs zur Verfügung stellt. Es handelt sich um ETFs der Emittenten iShares, Vanguard, ComStage, Lyxor, SPDR, Amundi und db x-trackers. Dabei darf jedes dieser ETFs einmal pro Monat kostenlos Ge- oder Verkauft werden. Die gesamte DEGIRO ETF Liste ist auf der Homepage einsehbar. Sollten weitere Handelsaktivitäten innerhalb des Monats notwendig sein, sind diese ab einem Handelsvolumen von 1.000 Euro kostenlos. Einen DEGIRO ETF Sparplan gibt es allerdings nicht. Auf dem Depot müssen alle Handelsaktivitäten eigenständig verwaltet werden.

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DEGIRO handelt nur auf den Börsen XETRA, Euronext, NASDAQ und NYSE Arca. Trade.com bietet das ETF Trading mit einem Hebel an.

Beim DEGIRO ETF Handel gibt es über 400 kostenlose ETFs auf verschiedenen elektronischen Börsen. Der Broker verzichtet allerdings auf einen Sparplan. Bei Trade.com kann man ETFs mit Hebel sowie an den unterschiedlichsten Börsenplätzen handeln.

4. Fünf Fragen & Antworten über Online Broker für ETF!

Themenicon wie_boerseWie setzt sich der Dax zusammen?

Der DAX ist die Abkürzung für Deutscher Aktien Index. Er wird anhand der Marktkapitalisierung zusammengestellt. Das bedeutet im Klartext, dass die 30 deutschen Unternehmen mit dem größten Anteil an Marktkapitalisierung und Börsenumsatz darin zusammengefasst werden. Die Liste wird beständig an die aktuelle Marktlage angepasst, sodass sich die Zusammensetzung des Dax auch fortwährend ändert. Der DAX wurde 1987 das erste Mal notiert. Seither gilt er als deutscher Leitzins.

Wann können ETFs gekauft oder verkauft werden?

Solange die Börsen geöffnet sind, können ETFs gekauft und verkauft werden. Anders als bei anderen Finanzprodukten sind Kauf und Verkauf also nicht nur zur Eröffnung und Abschluss der Börsen möglich. So können die Kunden jederzeit auf Schwankende Kurse reagieren. Dies macht man sich auch bei den Sparplänen zu nutze. Diese reagieren unmittelbar auf Kursschwankungen, sodass die Investoren ihre Anlagen nicht permanent im Blick halten müssen.

Wie wird ein ETF zusammengesetzt?

Am einfachsten sind natürlich die ETFs, welche auf die bekannten Indizes, wie DAX, Dow Jones oder auch EuroStoxx laufen. Doch es gibt auch andere ETFs, die sich nach den unterschiedlichsten Kriterien zusammensetzen. Wichtig dabei ist, dass ein Emittent nicht subjektive Entscheidungen trifft, sondern seine Indexfonds nach rational nachvollziehbaren Gesichtspunkten zusammensetzt. So sind der ROI, das wirtschaftliche Wachstum oder auch die Marktkapitalisierung immer wieder gern gesehene Indikatoren. Diese werden dann auf bestimmte Branchen, Regionen oder Produkte angewendet wodurch sich unzählige eigener ETFs ergeben.

Worauf müssen die Emittenten von ETFs achten?

So einfach es auch ist ein ETF zu bilden, so genau müssen die Emittenten bereits im Vorfeld darauf achten, dass die ETFs auch einer Prüfung auf UCITS-Eignung durch die Regulierungsbehörde standhalten. Die ETFs müssen dafür natürlich das bereits erwähnte Kriterium der rationalen Nachvollziehbarkeit mit sich bringen. In Deutschland wird die Eignung durch die BaFin erlassen. Sobald ein ETF die UCITS-Eignung erhält sind die Emittenten zur Einlagensicherung verpflichtet und dürfen das ETF an den Börsenplätzen anbieten.

Was sind tierische Rohstoffe bei den ETCs?

Unter tierischen Rohstoffen wird das sogenannte Live Cattle verstanden. Unter dem Begriff der „lebenden Kuh“ verstecken sich alle lebenden Tiere, die an Ende für die Produktion von Nahrungsmitteln, Kosmetika und sonstigem Verwendung finden. Gerade dieses Geschäft kann unter Umständen stark volatil sein. So wurden in den letzten Jahrzehnten immer wieder einzelne Sektoren durch gesundheitliche Faktoren erschüttert.

Bei den Rindern war es BSE, bei den Schweinen die Pest und Grippeviren, bei den Paarhufern die Maul-und Klauenseuche und schließlich mussten zig Millionen Hühner, Gänse, Truthähne und Puten aufgrund der Vogelgrippe geschlachtet werden. Da es sich bei diesem Rohstoff um lebende Tiere handelt, ist das Geschäft mit den Live Cattle moralisch sehr umstritten. Doch solange sich Geld damit verdienen lässt, wird es auch Investoren geben.

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5. Diese Infos findet man noch bei Aktienkaufen.com

Welcher Online Broker für ETF Erfahrungen nun der beste ist, hängt vor allem von den Erwartungen ab, die man an einen ETF-Broker stellt. Natürlich ist es schön nichts für seine Investition zahlen zu müssen, doch wenn man vor allem auf Sparpläne aus ist, sollte man nach anderen Selektionskriterien gehen. Informationen zu den einzelnen Anbietern findet man bei Aktienkaufen.com. Hier werden detaillierte Berichte über den DAB ETF Sparplan, den onvista bank ETF Sparplan und viele mehr zur Verfügung gestellt. Diese Erfahrungsberichte gibt es natürlich auch noch in den Bereichen Aktiendepot, Forex. Daneben finden sich auch noch zahlreiche Ratgeber für die verschiedensten Themengebiete, wie ein Aktiendepot kündigen oder Trading lernen für Einsteiger.

6. Fazit: DEGIRO oder Trade.com? Die Entscheidung liegt beim Kunden

Themenicon Trading-Seminare

Welcher Online Broker für ETF nun am besten geeignet ist, ist von den Vorstellungen des Kunden abhängig. So macht es keinen Sinn sich auf die 400 kostenlosen ETFs von DEGIRO zu konzentrieren, wenn das eigentlich Interesse bei einem Sparplan liegt. Trade.com bietet den ETF Handel mit der Leverage Option an. Insofern sind Pauschalisierungen an dieser Stelle unangebracht. Findet man jedoch einen neuen Anbieter für ETF auf dem Markt gibt es ein paar Punkte, an denen man sich als Kunde orientieren kann. So sollte auf der Homepage aufgeführt sein von welcher Regulierungsbehörde der Broker beaufsichtigt wird und inwiefern er seinen Verpflichtungen zur Einlagensicherung nachkommt. Zudem lässt sich gerade im ETF-Handel leicht nachvollziehen wie hoch die Preise durch den Broker angesetzt sind. Diese sollten einen Tracking-Error von 0,5 auf keinen Fall überschreiten. Sollten Sie zunächst noch verunsichert sein, dann greifen Sie lieber auf einen der von Aktienkaufen.com begutachteten Anbieter zurück. Hier finden Sie auch zahlreiche zusätzliche Informationen zu den einzelnen Brokern!

Bilderquelle: shutterstock.com